Die mediale Inszenierung von Amok und Terrorismus
Die mediale Inszenierung von Amok und Terrorismus
Buch
- Zur medienpsychologischen Wirkung des Journalismus bei exzessiver Gewalt
- Herausgeber: Robert Kahr, Frank J. Robertz
- Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, 04/2016
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783658121358
- Bestellnummer: 8552789
- Umfang: 220 Seiten
- Nummer der Auflage: 16001
- Auflage: 1. Aufl. 2016
- Gewicht: 310 g
- Maße: 211 x 149 mm
- Stärke: 17 mm
- Erscheinungstermin: 19.4.2016
Klappentext
Schulamokläufer und Terroristen sichern sich durch das kalkulierte Ausüben von Gewalt einen Platz in den Schlagzeilen der Weltpresse. Sie folgen damit einer bewährten Kommunikationsstrategie, die ebenso menschenverachtend wie durchschaubar ist. Dieses Kalkül der Täter geht insbesondere dann auf, wenn Medien die destruktiven Botschaften der Täter ungefiltert weitertragen. Sie verbreiten auf diese Weise Angst in der Gesellschaft, belasten die Opfer und liefern im schlimmsten Fall eine Inspiration für Nachahmer. Mit Hilfe von Erkenntnissen aus Psychologie, Kommunikationswissenschaft und Kriminologie zeigen die Autoren Möglichkeiten auf, schonend über derartige Taten zu kommunizieren. Ihre pragmatischen Leitlinien für einen konstruktiven medialen Umgang mit Gewalt erlauben es, die Gefahr von Nachahmungstaten zu verringern und das Leid der Opfer zu lindern.Biografie (Frank J. Robertz)
Dr. Frank Robertz (Kriminologe) ist tätig für das IGaK (Institut für Gewaltprävention und angewandte Kriminologie, Berlin). Schwerpunkte der Arbeit: Analyse, Prävention und Intervention von Gewalt an Schulen, Jugenddelinquenz, medieninduzierter Gewalt und Formen der Tötungsdelinquenz sowie entsprechende Fortbildungen für Lehrkräfte, Psychologen, Pädagogen und Polizeibeamte. Hinzu kommt die Arbeit mit Strafgefangenen und die Fortbildung von Mitarbeitern im Justizvollzug.Anmerkungen:
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