Debora Antmann: Selbstermächtigung
Debora Antmann
, Charlotte Elisheva Fonrobert
, Ruth Gilbert
, Evgenia Gostrer
, Niels Hölmer
, Elisa Klapheck
, Heide Lilith Klatt
, Dani Kranz
, Beate Meyer
, Sarah Nemtsov
, Ulrike Offenberg
, Jonathan Rafael Balling
, Hannah Peaceman
, Anastassia Pletoukhina
, Pasquale Virginie Rotter
, Sasha Marianna Salzmann
, Anna Schapiro
, Michal Schwartze
, Noga Shtainer
, Lea Wohl Von Haselberg
, Rakefet Zalashik
, Greta Zelener
, Tanja Berg
, David Brauner
, Micha Brumlik
, Miriam Burzlaff
, Marina Chernivsky
, Max Czollek
, Selma Dumitru
Selbstermächtigung
Buch
- Jalta. Positionen zur jüdischen Gegenwart 01
- Herausgeber: Micha Brumlik, Marina Chernivsky, Max Czollek, Hannah Peaceman, Anna Schapiro, Lea Wohl Von Haselberg
- Neofelis Verlag GmbH, 04/2017
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch, Englisch
- ISBN-13: 9783958081369
- Bestellnummer: 5739336
- Umfang: 172 Seiten
- Sonstiges: Mit 21 S/W- und farbigen Abbildungen
- Gewicht: 515 g
- Maße: 261 x 192 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 15.4.2017
- Serie: Jalta / Positionen zur jüdischen Gegenwart - Band 1
Klappentext
Das erste Heft der Zeitschrift Jalta setzt sich zunächst mit dem Titel auseinander. Jalta wird als Talmudfigur analysiert, ein Bezug zur Krim wird hergestellt. (Wütende) Jüdische Frauen kommen zu Wort: Ein Interview zu Bet Debora reflektiert die Entwicklung des Netzwerks. Eine Rabbinerin stellt sich und ihre Arbeit vor. Ein Artikel beschäftigt sich mit dem Berliner lesbisch feministischen Schabbeskreis. Fotos von der Krim bieten eine weitere Möglichkeit der Interpretation.Die Ausgabe versammelt wissenschaftliche, essayistische, künstlerische wie literarische Beiträge zum Themenschwerpunkt Selbstermächtigung. Einführend wird Empowerment als Ansatz aus der Praxis reflektiert: Aktivist*innen schreiben über ihre Arbeit in der jüdischen Studierendenbewegung in Deutschland und Europa. Teilnehmer*innen berichten von der Migrationsreihe des ELES. Ferner wird die Solidarisierung und Allianzbildung der jüdischen und Schwarzen Community fokussiert. Als Nachlese des Desintegrations-Kongresses 2016 erscheint ein Manifest. Ein Auszug aus einem Theaterstück und ein visueller Beitrag stellen weitere Formen der Selbstermächtigung dar.
In "Juden und?..." finden sich diesmal ein Konferenzbericht zu Heidegger und den Juden und ein kulturgeschichtlicher Beitrag zu Juden und Hunden. "Vergessenes" greift eine Stolpersteinverlegung in Thüringen auf, eröffnet eine Perspektive auf die Proteste in Polen mit Blick auf Minderheiten und portraitiert Fritz Benscher. In "Streitbares" findet sich eine Sammelrezension der im Jahr 2016 erschienenen Autobiographien von Juden in Deutschland.
Biografie (Elisa Klapheck)
Elisa Klapheck, geboren 1962, lebt in Berlin. Sie arbeitete als Journalistin und Redakteurin für überregionale Tageszeitungen. Bis 2004 war sie Chefredakteurin von 'Jüdisches Berlin'. Im Januar 2004 erhielt sie im Aleph Rabbinic Program die Smicha als Rabbinerin.Biografie (Beate Meyer)
Beate Meyer, geb. 1952, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg.Biografie (Rakefet Zalashik)
Rakefet Zalashik ist Inaugural Mirowski Fellow für Israeli Studies an der Temple University in Philadelphia. 2009 und 2010 war sie die erste Ben-Gurion-Gastprofessorin für Israel- und Nahoststudien an der Universität und an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg.Biografie (Micha Brumlik)
Micha Brumlik, geb. 1947, lehrte nach Assistenzjahren in Göttingen, Hamburg und Mainz Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Seit dem Jahr 2000 lehrt er Allgemeine Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt »Theorien der Bildung und Erziehung« an der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt, wo er von 2000 bis 2005 zugleich Direktor des »Fritz Bauer Instituts, Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust« war. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zu politischen und philosophischen Themen u.a 1996 "Kein Weg als Deutscher und Jude".Biografie (Max Czollek)
Max Czollek, geb. 1987 in Berlin, studiert dort nach Aufenthalten in Texas und Israel bis 2012 Politikwissenschaften. Er ist Teil des Berliner Lyrikzirkels G13, dessen Mitgründer er 2009 war. Seit 2011 Mitglied des Forums der 13. Einladungen zum Poesiefestival Berlin 2011 sowie dem Zeitkunstfestival 2011 und 2012.Biografie (Micha Brumlik)
Micha Brumlik, geb. 1947, lehrte nach Assistenzjahren in Göttingen, Hamburg und Mainz Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Seit dem Jahr 2000 lehrt er Allgemeine Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt »Theorien der Bildung und Erziehung« an der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt, wo er von 2000 bis 2005 zugleich Direktor des »Fritz Bauer Instituts, Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust« war. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zu politischen und philosophischen Themen u.a 1996 "Kein Weg als Deutscher und Jude".Biografie (Max Czollek)
Max Czollek, geb. 1987 in Berlin, studiert dort nach Aufenthalten in Texas und Israel bis 2012 Politikwissenschaften. Er ist Teil des Berliner Lyrikzirkels G13, dessen Mitgründer er 2009 war. Seit 2011 Mitglied des Forums der 13. Einladungen zum Poesiefestival Berlin 2011 sowie dem Zeitkunstfestival 2011 und 2012.Anmerkungen:
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