Charles Dickens: Dickens, C: Spielplatz 32
Charles Dickens
, Wolfgang Wiens
, Inger Edelfeldt
, Ulrich Hub
, Lutz Hübner
, Ingeborg von Zadow
, Sarah Nemitz
Dickens, C: Spielplatz 32
Buch
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- Verlag Der Autoren, 07/2019
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783886613953
- Gewicht: 261 g
- Maße: 182 x 117 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 15.7.2019
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Klappentext
Zum Heranwachsen gehört, dass Kinder lernen müssen, abzugeben. Doch steckt in diesem Satz zugleich ein Paradox: Denn Teilen im eigentlichen Sinne ist nichts, was sich anordnen oder einfordern ließe. Wie aber lässt es sich erlernen? Glaubt man Verhaltensforschern, so eher lustvoll und situativ, als abstrakt; mehr durch Nachahmung, denn aufgrund von Direktiven oder Maßregelungen. Die Anforderungen einer so verstandenen kollektiven »Teilhabe« scheint Theater als Praxis zu erfüllen. Indem es die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen, voraussetzt und befördert, wirkt es im besten Fall daran mit, die Grundlagen für Empathie und Gemeinsinn zu schaffen.SPIELPLATZ 32 versammelt fünf Theatertexte für Heranwachsende, die sich auf spielerische Weise dem Thema »Haben und Teilen« widmen: In Wolfgang Wiens' Familienstück EIN WEIHNACHTSLIED ODER DER GEIZHALS UND DIE GESPENSTER, nach der bekannten Erzählung »A Christmas Carol« von Charles Dickens, erscheint der grantige Geizhals Ebenezer Scrooge symptomatisch für eine von Egoismus geprägte Gesellschaft, die das Teilen verlernt hat. Die Schwedin Inger Edelfeldt erzählt in ihrem Kinderstück MEINS MEINS MEINS von einem Jungen, der gar nicht genug Geschenke bekommen kann - bis er, bedingt durch äußere Umstände, seine Sichtweise ändert. Ulrich Hubs DIE RÜBE, basierend auf dem russischen Volksmärchen vom »Rübchen«, wirft für Kinder die Frage auf, wann genug genug ist, und wer darüber bestimmen darf. Um soziale Aspekte, die mit Armut verbunden sind, geht es in Lutz Hübners Jugendstück ALLES GUTE. An Vorschulkinder wiederum richtet sich Ingeborg von Zadows HAUS BLAUES WUNDER, worin zwei sehr ungleiche Charaktere lernen, sich zu arrangieren und miteinander zu teilen - nicht nur ein und dasselbe Haus, sondern auch das Leben darin.
Biografie (Charles Dickens)
Charles Dickens (1812-1870), geboren in Landport bei Portsea, wuchs in Chatham bei London auf. Als er elf Jahre alt war, musste sein Vater wegen nicht eingelöster Schuldscheine ins Schuldgefängnis; seine Mutter folgte ihm mit Charles' Geschwistern dorthin. Charles, das zweitälteste Kind, musste währenddessen in einer Schuhwichsfabrik arbeiten. Erst als der Vater nach einigen Monaten entlassen wurde, besuchte Charles wieder eine Schule. Mit fünfzehn begann er in einem Rechtsanwaltsbüro als Gehilfe zu arbeiten, später wurde er Zeitungsreporter. §Seine schriftstellerische Karriere begann er mit seinen Skizzen des Londoner Alltagslebens. Anschließend entstanden in rascher Folge die ersten Romane. Dickens wurde Herausgeber der liberalen Londoner Zeitung "Daily News", reiste in die USA und nach Italien und verfasste 1848/1849 "David Copperfield", der viel autobiographisches Material enthält. §Dickens' liebevolle Schilderungen menschlicher Schwächen, sein Kosmos skurriler und schrulliger englischer "Originale" und die satirische Anprangerung sozialer Missstände machten ihn bereits zu Lebzeiten zu einem der beliebtesten Romanciers der Weltliteratur. Seine Bücher brachten ihm außerdem beträchtlichen Wohlstand ein. Seit 1860 lebte er auf seinem Landsitz Gad's Hill Place in Kent, wo er im Alter von nur 58 Jahren an einem Schlaganfall starb.Biografie (Ulrich Hub)
Ulrich Hub, geboren 1963 in Tübingen, ist Regisseur und Autor. Er hat mehrere Theaterstücke, auch für Kinder, geschrieben und lebt in Berlin.Anmerkungen:
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