Bonaventura: Bonaventura: Quaestiones disputatae De scientia Christi. Übe
Bonaventura: Quaestiones disputatae De scientia Christi. Übe
Buch
- Übersetzung: Andreas Speer
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- Herder Verlag GmbH, 09/2021
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783451393525
- Gewicht: 480 g
- Maße: 218 x 138 mm
- Stärke: 26 mm
- Erscheinungstermin: 14.9.2021
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Klappentext
Die sieben Quaestionen, 1253 / 1254 in Paris öffentlich disputiert, bieten einen hervorragenden Einblick in die zeitgenössischen Debatten zur Erkenntnislehre und ihrer metaphysischen Fundierung. Bonaventura diskutiert im Ausgang von der gottmenschlichen Natur Christi Fragen des Wissens aus der göttlichen und der menschlichen Perspektive. Im Mittelpunkt stehen das Problem der Erkenntnisgewissheit sowie ihre epistemische Doppelstruktur hinsichtlich des Erkennenden und des Erkannten.Biografie (Bonaventura)
Ernst August Klingemann (Pseud. Bonaventura), 31. 8. 1777 Braunschweig - 25. 1. 1831 ebd. Der Sohn eines Kopisten ging 1798 zum Studium der Rechte nach Jena und fand Kontakt zu den Frühromantikern. Gemeinsam mit C. Brentano begann er die Zeitschrift 'Memnon' (1800), die es allerdings nur auf einen Band brachte. Ohne Examen kehrte er 1801 nach Braunschweig zurück, lebte als freier Schriftsteller, heiratete eine Schauspielerin, wurde Oberregisseur und schließlich Mitdirektor eines Schauspielunternehmens (1814), das sich zum Braunschweiger Nationaltheater (1818) und schließlich Hoftheater (1826) entwickelte. Den Rang des von K. geleiteten Theaters belegt die Uraufführung von Goethes 'Faust' (19. 1. 1829). K. schrieb viel gespielte Theaterstücke; er bevorzugte dabei große historische Stoffe (u. a. 'Heinrich der Löwe, Martin Luther, Cromwell, Columbus'), versuchte sich aber auch an einem Faustdrama. Daneben arbeitete er als Rezensent für die 'Zeitung für die elegante Welt'. Erst spät wurde er als Verfasser des unter dem Pseudonym Bonaventura veröffentlichten satirischen Romans 'Nachtwachen' identifiziert. Das Werk ist aggressive Zeit- und Gesellschaftssatire und Dokument nihilistischer Weltinterpretation, die als Konsequenz der zeitgenössischen idealistischen Philosophie und als Symptom einer allgemeinen Krise erscheint.Biografie (Andreas Speer)
Andreas Speer ist Professor für Philosophie an der Universität zu Köln und Direktor des Thomas-Instituts der Universität zu Köln.Anmerkungen:
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