Beethoven.An.Denken
Beethoven.An.Denken
Buch
- Herausgeber: Melanie Unseld, Julia Ackermann
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- Boehlau Verlag, 02/2020
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783205209607
- Gewicht: 383 g
- Maße: 208 x 134 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 15.2.2020
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Klappentext
Ludwig van Beethoven lebte und arbeitete am Theater an der Wien. Er komponierte für dieses Haus seine Oper Fidelio, die 1805 hier ihre erste Aufführung erlebte. Am gleichen Ort fanden wichtige Akademien statt, bei denen u. a. das Violinkonzert und drei seiner Sinfonien uraufgeführt wurden. Eingebunden in die alltäglichen Arbeitsabläufe am Theater, war Beethoven Teil jenes weitverzweigten Wiener Netzwerkes von Personen, die das Theater an der Wien förderten und leiteten, am Theater arbeiteten und in den Jahren militärischer Unruhen und politischer Umwälzungen mit dem Theater verbunden waren.Trotz dieser historischen Fakten spielt das Theater an der Wien in der an sich regen Erinnerungskultur rund um Beethoven bisher eine nur marginale Rolle. Das Buch befasst sich mit den Lebensumständen und Arbeitsbedingungen am Theater an der Wien um 1805 und geht der Frage nach, warum das Theater nicht zum Erinnerungsort wurde. Welche Rolle spielte dabei beispielsweise die Uraufführung des Fidelio?
Biografie (Melanie Unseld)
Melanie Unseld studierte Musikwissenschaft, Literaturwissenschaft, Philosophie und Angewandte Kulturwissenschaft in Karlsruhe und Hamburg. 1996 Magister; 1999 Promotion ( Man töte dieses Weib! Tod und Weiblichkeit in der Musik der§Jahrhundertwende, Stuttgart/Weimar 2001). Von 2002 - 2004 war sie Stipendiatin des Lise Meitner-Hochschulsonderprogramms. Von 2005 - 2008 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, hier ab 2006 am Forschungszentrum für Musik und Gender. Im Jahr 2008 erhielt sie eine Professur für Kulturgeschichte der Musik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.Anmerkungen:
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