August Forel: Die sexuelle Frage
Die sexuelle Frage
Buch
- Eine naturwissenschaftliche, psychologische, hygienische und soziologische Studie
- Fachbuchverlag-Dresden, 12/2018
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783961691029
- Bestellnummer: 8881264
- Umfang: 660 Seiten
- Gewicht: 1137 g
- Maße: 223 x 174 mm
- Stärke: 50 mm
- Erscheinungstermin: 5.12.2018
Weitere Ausgaben von Die sexuelle Frage
Klappentext
Eine naturwissenschaftliche, psychologische, hygienische und soziologische Studie nebst Lösungsversuchen wichtiger sozialer Aufgaben der Zukunft, verfasst vom Psychiater, Hirnforscher, Entomologe, Philosoph und Sozialreformer August Forel (1848-1931). Er gilt als Vater der Schweizer Psychiatrie und als einer der wichtigsten Vertreter der Abstinenzbewegung in der Schweiz. Als Hirnforscher und Psychiater überprüfte Forel seine biologischen Forschungsresultate auf ihre Zusammenhänge für Gehirn und Seele des Menschen und die Gesellschaft. Wie sein Lehrer Meynert betonte er stets die Einheit von Gehirn und Seele, womit er Angriffe durch die Kirche auf sich zog. Als einer der ersten erkannte er die Bedeutung der neuen Entwicklungen der Psychologie für die Heilung von Geisteskranken.1905 veröffentlichte Forel das aufsehenerregende Standardwerk Die sexuelle Frage, in dem er die menschliche Sexualität aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen als Arzt erstmals ganzheitlich naturwissenschaftlich, psychologisch und soziologisch behandelte. Er trat für die Enttabuisierung des Sexuallebens und die Gleichberechtigung der Frau ein, weil er überzeugt war, dass das Wohlergehen und Glück der Menschheit zum grossen Teil von der Lösung der sexuellen Frage abhinge. (Wiki)
Das vorliegende Buch ist mit 22 S/W-Abbildungen illustriert.
Nachdruck der Originalauflage von 1920.
Biografie
August Forel (1848-1931) gilt als Vater der Schweizer Psychiatrie. So war es unter anderem sein Verdienst, dass die Psychiatrie als Pflichtfach ins Medizinstudium aufgenommen wurde.Forel studierte in Zürich, Wien, Paris und Tübingen, und war Forschungsassistent bei dem führenden Hirnforscher der damaligen Zeit, Bernhard von Gudden, in München. Bei Gudden habilitierte sich Forel mit hirnanatomischen Untersuchungen und wies 1886 die Neuronen als kleinsten Bestandteil des Gehirns nach. Von 1879 bis 1898 war Forel Professor für Psychiatrie an der Universität Zürich und Direktor der Psychiatrischen Heilanstalt Burghölzli .Wie auch sein Lehrer Theodor Meynert betonte Forel die Einheit von Gehirn und Seele. Seit dem Jahre 1887 befaßte sich der Wissenschaftler eingehend mit der HypnoseAnmerkungen:
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