Angus Whiteknight: Whiteknight, A: Gilbert
Whiteknight, A: Gilbert
Buch
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- Books on Demand GmbH, 11/2021
- Einband: Flexibler Einband, Paperback
- ISBN-13: 9783755740810
- Gewicht: 572 g
- Maße: 210 x 148 mm
- Stärke: 27 mm
- Erscheinungstermin: 19.11.2021
Klappentext
Inhalt:Wen verlieren wir, wer sind die, die auf der Strecke bleiben? Auf der 'Renn-Strecke' der Bewertungen.
Sind es die Schwachen, die Gestörten, die Bösen, die Uneinsichtigen, oder doch die Besten? Wer sind die, die nachrücken, für jeden der verloren ging?
Gilbert kommt aus Düsseldorf, was nur zur Hälfte stimmt, doch weiß das niemand.
Er schreibt (irgendwie), er arbeitet, - nicht richtig (heißt es), hat Affären, vom Schicksal beschenkt, als hätte es sich an ihm verausgaben wollen, so scheint es.
Die Frauen, die sich mit ihm einlassen, erliegen keinem Charme, sie geben ihrem Hunger nach. Man ist auf Reisen, moralische Konventionen wurden irgendwo am Wegesrand, vergessen, - liegen gelassen.
Ina und Steffi, beide aus Berlin, beide Mitte-Ende zwanzig, wollen noch einmal um die Welt, wollen dies, bevor die 30 kommt.
Auch sie lassen sich mit ihm ein. Das zwanglose Miteinander wird inniger und sie bleiben länger als ursprünglich geplant, trotz Gilberts Verschlossenheit, in Gesprächen, die darauf aus sind etwas von ihm selbst zu erfahren. Denn der Aufenthalt in Sucre, die abendlichen Treffen mit anderen Reisenden, wirken übermäßig anziehend. Wer nach Bolivien kommt, so scheint es, außerdem nach Sucre, das abseits der Hauptroute der Touristenströme liegt, außerdem in dieses Hostel, der sucht, hofft, will das andere, meist beschrieben als: loslassen können, wirklich woanders sein.
Auf Streifzügen durch Sucre, bei denen sie auch allein unterwegs sind, kommt es zu Gesprächen über diesen Gilbert, dass er nie ausgeht, dass ihn niemand hier wirklich kennt, das er sich nur mit Touristen einlässt...
Beide drängen deshalb, mit ihnen weiterzureisen, Sucre zu verlassen, werden aber, unerwartet schroff, von ihm zurückgewiesen.
Epilog (ab der 3ten Auflage)
Cyberbullying gegen eine 15jährige ließ einen Autor eine Geschichte schreiben, die später Vorlage für eine sehr erfolgreiche, viel diskutierte TV-Serie war.
Es ist der erste, bekanntgewordene Fall von Cyberbullying: »Zeig mal deine... «, sagte er, dann macht er Photos... verschickt diese an ihre Freunde. Einmal zog sie um, dann machte sie Schluss.
Skrupellosigkeit, ist meist die erste Assoziation. Der Epilog versucht anderes zu beleuchten, versucht deren _Bedürfnisse_ sichtbar zu machen (Liebe, Freundschaft, 'Ich'-Sein .. unter der Knute von Standesdünkel).
Es gibt keine Ähnlichkeiten zur TV-Serie oder dem Buch. Einzig Cyberbullying, als 'inspirierendes' Thema, kann als Gemeinsamkeit gesehen werden.
Anmerkungen:
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