Andreas Brämer: Der israelitische Tempel in Hamburg
Der israelitische Tempel in Hamburg
Buch
- Weinland, Almut, Dr., 10/2020
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783936406634
- Bestellnummer: 10339516
- Umfang: 64 Seiten
- Sonstiges: zahlreiche
- Gewicht: 144 g
- Maße: 211 x 149 mm
- Stärke: 7 mm
- Erscheinungstermin: 12.10.2020
- Serie: Archiv aus Stein - Band 7
Klappentext
Das erste Bethaus, das Hamburger Juden sich erbauten, war der Tempel in der Poolstrasse. Ein eindrucksvoller, eleganter und repräsentativer Bau. Bisher fanden die jüdischen Gottesdienste in Bestandsbauten statt, die dem Zweck durch Umbauten angepasst wurden und nach außen nicht auffielen. Der Tempel, der Begriff Synagoge wurde bewusst nicht gewählt, war aber nicht nur ein modernes Bethaus, sondern eine der Keimzellen des Reformjudentums, das bis heute weite Teile des jüdischen Lebens - vor allem in der Diaspora - gestaltet. Diese überragende Bedeutung des Tempels verbunden mit dem glücklichen Umstand, dass er den Zerstörungen der Pogromnacht entging und auch nach starken Kriegsschäden nicht völlig abgerissen, sondern umgenutzt wurde, sollte zu einem neuen Ansatz im Umgang mit seiner erhaltenen Substanz führen.Biografie (Andreas Brämer)
Andreas Brämer ist stellvertretender Direktor des Hamburger Instituts für die Geschichte der deutschen Juden sowie Privatdozent am Historischen Seminar der Universität Hamburg.Biografie (Miriam Rürup)
Miriam Rürup, geb. 1973, wissenschaftliche Assistentin an der Universität Göttingen; studierte in Göttingen, Tel Aviv und Berlin. Wissenschaftliche Tätigkeiten am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin und dem Simon-Dubnow- Institut, Leipzig.Anmerkungen:
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