William M. Thackeray: Die Memoiren des Barry Lyndon
Die Memoiren des Barry Lyndon
Buch
- Roman. Nachwort v. Hanjo Kesting
- Originaltitel: The Memoirs of Barry Lyndon, Esq., of the Kingdom of Ireland.
- Übersetzung: Gisbert Haefs
- Manesse, 10/2013
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783717520849
- Bestellnummer: 3618607
- Umfang: 760 Seiten
- Copyright-Jahr: 2013
- Gewicht: 369 g
- Maße: 155 x 93 mm
- Stärke: 38 mm
- Erscheinungstermin: 2.10.2013
Beschreibung
Unterhaltsamer Aufstieg und tiefer Fall eines Gentleman-GaunersMit Barry Lyndon schuf William Thackeray den wohl charmantesten Gentleman-Gauner, den unverfrorensten Lügner und Draufgänger der englischen Literatur. Sein wechselvoller Lebenslauf führt den mittellosen jungen Mann in die höchsten Kreise Europas und bis an den Rand des Abgrunds. In seinen "Memoiren" enthüllt er schonungslos Pomp und Dekadenz des 18. Jahrhunderts.
"Ich wusste, dass ich dazu geboren war, eine glänzende Stellung in dieser Welt zu bekleiden." Bescheidenheit ist seine Sache nicht, und so fasst Redmond Barry, als Halbwaise aufgewachsener Sohn aus irischem Landadel, bereits früh den Entschluss, sich einen bedeutenden Platz in der Gesellschaft zu erobern. Nach einigen Jahren als Soldat steigt er zum Spieler auf und ist bald gern gesehener Gast an Europas Fürstenhöfen. Eine Verbindung mit Baronin Lyndon, ihrem Vermögen und Titel, scheint Barrys größter Coup doch prompt verlässt ihn das Glück
Thackerays kurzweiliger Schelmenroman entlarvt neben Eitelkeit und Intrigenreichtum des Hochadels auch einen Erzähler mit monströsem Selbstbewusstsein. "Barry Lyndon" wurde 1975 von Stanley Kubrick verfilmt und mit vier Oscars ausgezeichnet.
Erste Neuübersetzung seit 60 Jahren
Preisgekrönte Verfilmung von Stanley Kubrick (1973; 4 Oscars)
Klappentext
Unterhaltsamer Aufstieg und tiefer Fall eines Gentleman-GaunersMit Barry Lyndon schuf William Thackeray den wohl charmantesten Gentleman-Gauner, den unverfrorensten Lügner und Draufgänger der englischen Literatur. Sein wechselvoller Lebenslauf führt den mittellosen jungen Mann in die höchsten Kreise Europas und bis an den Rand des Abgrunds. In seinen «Memoiren» enthüllt er schonungslos Pomp und Dekadenz des 18. Jahrhunderts.
«Ich wusste, dass ich dazu geboren war, eine glänzende Stellung in dieser Welt zu bekleiden.» Bescheidenheit ist seine Sache nicht, und so fasst Redmond Barry, als Halbwaise aufgewachsener Sohn aus irischem Landadel, bereits früh den Entschluss, sich einen bedeutenden Platz in der Gesellschaft zu erobern. Erst Soldat, dann professioneller Spieler, ist der Heißsporn bald gerngesehener Gast an den Fürstenhöfen Europas und insbesondere Deutschlands. Redmond eilt von Abenteuer zu Abenteuer, betört die Herzen der Frauen und macht sich mit seinem losen Mundwerk nicht nur Freunde. Das Ergattern von Baronin Lyndon, ihrem Vermögen und Titel, scheint Barrys größter Coup - doch da verlässt ihn ganz plötzlich das Glück...
Mit «Die Memoiren des Barry Lyndon» gelang der berühmten viktorianischen Lästerzunge William Makepeace Thackeray (1811-1863) ein Glanzstück der Romankunst. Die vorliegende, reich kommentierte Neuübersetzung befreit die Lebensbeichte von allen falschen Schnörkeln. Der kurzweilige Schelmenroman entlarvt neben dem Intrigenreichtum bei Hof auch das monströse Selbstbewusstsein eines gesellschaftlichen Aufsteigers.
«Barry Lyndon» wurde 1975 von Stanley Kubrick verfilmt und mit vier Oscars ausgezeichnet.
Erste Neuübersetzung seit 60 Jahren
Preisgekrönte Verfilmung von Stanley Kubrick (1973; 4 Oscars)
Biografie (William M. Thackeray)
William Makepeace Thackeray wurde 1811 in Kalkutta als Sohn eines Beamten der Ostindien-Kompanie geboren und in englischen Internatsschulen erzogen. Sein Studium der Mathematik in Cambridge brach er ab und reiste nach Frankreich, Holland und Deutschland, wo er 1830 Goethe seine Aufwartung machte. 1833 ging er nach Paris und studierte Malerei, was ihn befähigte, viele seiner späteren literarischen Werke selbst zu illustrieren. Nach London zurückgekehrt, betätigte er sich als Anwalt, Journalist und Verleger. Seine literarische Laufbahn begann er mit Kritiken und parodistischen Beiträgen für führende englische Zeitungen und Magazine. Thackeray gilt nach Charles Dickens als der bedeutendste englische Romancier des viktorianischen Zeitalters.Biografie (Gisbert Haefs)
Gisbert Haefs, geb. 1950 in Wachtendonk am Niederrhein, lebt und schreibt in Bonn. Als Übersetzer und Herausgeber ist er unter anderem für die neuen Werkausgaben von Ambrose Bierce, Rudyard Kipling und Jorge Luis Borges zuständig. Zu eigenem schriftstellerischen Erfolg gelangte er nicht nur durch seine Kriminalromane, sondern auch durch seine farbenprächtigen historischen Werke 'Hannibal', 'Alexander' und 'Troja'. Mit 'Raja' hat Gisbert Haefs ein grandioses Werk vorgelegt, das einmal mehr seinen Ruf als Meister des historischen Romans bestätigt.Anmerkungen:
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