Walter Leisner: Staatsferne Privatheit in der Antike
Staatsferne Privatheit in der Antike
Buch
- Horaz: In Machtdistanz das Leben genießen
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- Schöningh, 07/2012
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783506776129
- Umfang: 126 Seiten
- Copyright-Jahr: 2012
- Gewicht: 177 g
- Maße: 175 x 113 mm
- Stärke: 18 mm
- Erscheinungstermin: 15.7.2012
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Klappentext
Privatheit ist Schlüsselwort einer freien Staats- und Gesellschaftsordnung. Die Studie will eine antike Lebensanschauung für das gegenwärtige Verständnis von Staat und Gesellschaft fruchtbar machen.Horaz beschreibt etwas »wesentlich Privates«: machtfernes Genießen. Er spricht damit ein staatsrechtlich konkretes Zentralthema der Gegenwart an: Staatsverdrossenheit, Politikmüdigkeit, Parteienkritik. Der Bürger flieht immer mehr in Privatheit, oder er will geradezu aus ihr heraus den Staat besetzen, in privaten Dialog zwingen. Die Dichtung des Horaz führt in eine Grundstimmung, die dem »Men-schen und Bürger« der Gegenwart vieles bedeuten kann, in seinem Verhältnis zu Staatsgewalt und Reichtum. In »Privatheit« soll er glücklich werden: Ländliche Ruhe, Liebe, Rausch - und tiefere Bildung. In all dem entsteht das Bild einer privaten Staatsferne.
Anmerkungen:
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