Voltaire: Candide oder der Optimismus
Candide oder der Optimismus
Buch
- Dtsch.-Französ.. Hrsg. u. eingel. v. Heinz-Joachim Fischer
- Übersetzung: Ulrich Bossier
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- marixverlag, 10/2006
- Einband: Fester Einband
- Sprache: Deutsch, Französisch
- ISBN-13: 9783865390943
- Umfang: 255 Seiten
- Copyright-Jahr: 2006
- Gewicht: 465 g
- Maße: 216 x 149 mm
- Stärke: 29 mm
- Erscheinungstermin: 1.10.2006
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Klappentext
Voltaire (Francois Marie Arouet, 1694-1778) ist der wohl bedeutendste Vertreter der französischen Aufklärung, der seine Zeitgenossen durch seine geistvollen Kritiken beständig dazu aufrief, sich gegen Fanatismus und Intoleranz zu wehren. 1759 publizierte Voltaire anonym die Romansatire Candide. Kurz nach seiner Veröffentlichung wurde das Werk wegen seiner maliziösen Kritik an den Missständen in der christlichen Kirche verboten, erschien aber noch im selben Jahr in dreizehn Neuauflagen. Mit Witz, beißendem Spott und Ironie erzählt Voltaire vom jungen, naiven Candide. Er erfindet die abenteuerlichsten Begebenheiten, die infernalischsten Schrecken, die fantastischsten Verwicklungen, die absurdesten Zufälle und demontiert auf diese Weise gnadenlos die These der deutschen Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) und Christian Wolff (1679-1754), dass diese Welt die beste aller möglichen sei.Biografie (Voltaire)
Voltaire, eig. François-Marie Arouet, geb. 1694 in Paris, besuchte dort das Jesuitenkolleg Louis-le-Grand und fand nach Abschluß seines Studiums bald Zugang zu aristokratischen freidenkerischen Kreisen. 1717 brachte ihm eine Satire auf Ludwig XIV. ein Jahr Haft in der Bastille ein. Später mußte er seines Freidenkertums und seiner aufklärerischen Schriften wegen mehrfach Paris verlassen. In England und auf dem Schloß einer Freundin in der Champagne fand er Asyl. 1750 folgte er einer Einladung an den Hof Friedrich des Großen, wurde aber drei Jahre später in Ungnade wieder entlassen. Er starb 1778 in Paris.Anmerkungen:
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