Thomas Bernhard: Werke in 22 Bänden
Werke in 22 Bänden
Buch
- Band 1: Frost
- Herausgeber: Wendelin Schmidt-Dengler, Martin Huber
- Suhrkamp, 11/2003
- Einband: Gebunden, Lesebändchen
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783518415016
- Bestellnummer: 7643015
- Umfang: 364 Seiten
- Copyright-Jahr: 2003
- Gewicht: 470 g
- Maße: 210 x 130 mm
- Stärke: 30 mm
- Erscheinungstermin: 24.11.2003
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Klappentext
»Eine Famulatur besteht ja nicht nur aus dem Zuschauen bei komplizierten Darmoperationen, aus Bauchfellaufschneiden, Lungenflügelzuklammern und Fußabsägen, sie besteht wirklich nicht nur aus Totenaugenzudrücken und aus Kinderherausziehen in die Welt.« Mit diesem Satz beginnt der erste Roman von Thomas Bernhard. »Frost« erschien im Jahr 1963 und bildet den Ausgangspunkt des weltliterarischen Kontinents dieses Autors. Bis zur Veröffentlichung von »Frost« war Thomas Bernhard nur einem kleineren Kreis vor allem als Lyriker bekannt. Sein Romandebüt kam jedoch nicht so unverhofft, wie es damals den Anschein hatte. Der Nachlaß des Autors im Thomas-Bernhard-Archiv in Gmunden zeigt, daß dem Roman, der Thomas Bernhards Weltruhm begründen wird, mehrere große Prosaversuche vorausgehen. Die Niederschrift von »Frost« selbst wurde Anfang 1962. begonnen und im September desselben Jahres beendet.Biografie (Wendelin Schmidt-Dengler)
Wendelin Schmidt-Dengler (1942-2008) war Vorstand des Instituts für Germanistik der Universität Wien und Leiter des Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek. Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur österreichischen und deutschen Literatur in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und im Rundfunk. Er war Träger des "Österreichischen Staatspreises für Literaturkritik", Wissenschaftler des Jahres in Österreich 2007 und Ehrenvorsitzender der Heimito von Doderer-Gesellschaft.Biografie (Martin Huber)
Dr. Martin Huber war als Dozent an der FH Winterthur und als Praktikumslehrer für Mathematik tätig.Biografie (Thomas Bernhard)
Born in 1931, the illegitimate child of an abandoned mother, Thomas Bernhard was brought up by an eccentric grandmother and an adored grandfather. Tormented as a young student in rightwing, Catholic Austria, Bernhard ran away from home aged fifteen. At eighteen, he contracted pneumonia. Placed in a hospital ward for the old and terminally ill, he observed with unflinching acuity protracted suffering and death. From the age of 21, everything he wrote was shaped by the urgency of a dying man's testament - his witness, the quintessence of his life and knowledge - and where this account of his life ends, his art begins.Anmerkungen:
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