Theodor Storm: Pole Poppenspäler
Pole Poppenspäler
Buch
- Novelle
- Sonstiger Urheber: Beate Lüttringhaus
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- Reclam Philipp Jun., 01/2001
- Einband: Flexibler Einband, ,
- ISBN-13: 9783150060131
- Umfang: 90 Seiten
- Auflage: Durchges. Ausgabe
- Copyright-Jahr: 2002
- Gewicht: 53 g
- Maße: 150 x 100 mm
- Stärke: 5 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.2021
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Klappentext
Der Kunstdrechsler Paul Paulsen erzählt die Geschichte seiner Ichfindung: Als Kind vom Puppenspiel fasziniert, wird er als »Pole Poppenspäler« verspottet, lernt dann aber, Verantwortung zu übernehmen und sich dem Ernst des Lebens zu stellen. Er heiratet seine Jugendliebe Lisei, die Tochter des Puppenspielers Tendler, und verbindet Kunst und Verantwortlichkeit zu einem geglückten Leben. - Theodor Storm verfasste diese Novelle für die 1873 neu gegründete Jugendzeitschrift »Deutsche Jugend«. Im Nachwort zur Buchausgabe der Novelle weist er darauf hin, dass er sich für diese Auftragsarbeit intensiv mit dem Thema der Jugendschriftstellerei befasst hat und eine Form fand, die thematisch für Jugendliche geeignet, aber auch von Erwachsenen ernst zu nehmen ist.Text in neuer Rechtschreibung.
Biografie (Theodor Storm)
Theodor Storm, geb. am 14. September 1817 in Husum. Der Rechtsanwalt wurde 1852 von den Dänen wegen politischer Opposition ausgewiesen und kehrte 1864 als Landvogt in seine nun deutsch gewordene Heimatstadt zurück. Ab 1879 war Storm Amtsgerichtsrat. Er starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen. Storm gilt als einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus. In seinem Werk ist Storm thematisch den Menschen und der Landschaft seiner Heimat zugewandt und als Künstler der Spätromantik verpflichtet, besonders in seiner liedhaft-innigen, formstrengen Natur- und Bekenntnislyrik. Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar.Anmerkungen:
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