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Die Wahrheit, sagt man im Fußball, ist auf dem Platz. Im Showbusiness ist es die Bühne. Demnach hat Ramon Chormann 2009 den direkten Aufstieg aus der Regional- in die Erste Bundesliga geschafft. Der wundersame Aufstieg des "Pälzers" fußt auf humoristischer Finesse, sprachlichen Dribblings und einem authentischen Drang zum, das Wortspiel sei erlaubt: Thor. Denn Ramon Chormann hat in der Bütt sein Handwerk gelernt und weiß, mit dem Publikum zu spielen - ob auf der Bühne oder im Radio und Fernsehen. Dass bei so vielen Engagements noch Platz für ein Doppelalbum bleibt: ein Wunder! Auf "Schnuddemacher" spricht Chormann nicht irgendeinen Dialekt. Er spricht die Sprache der Menschen, von ihren Geschichten, ihren Themen wie etwa "Autobahnbaustell", "Scheidungsbeträge" oder "Raucherschutzgesetz". Dem gesprochenen Teil ("Gebabbels") folgt der musikalische ("Mussik"). Hier besticht er etwa mit der Coverversion des Duke-Ellington-Klassikers "It Don’t Mean A Thing" - "Du aah!". Als Zuschlag enthält jede der beiden CDs noch zwei Livetracks von der 2009er-Tour.