Paul Nizon: Nizon, P: Am Schreiben
Nizon, P: Am Schreiben
Buch
- Frankfurter Vorlesungen. Gehalten im Mai/Juni 1984
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- Suhrkamp Verlag AG, 11/1985
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783518113288
- Umfang: 136 Seiten
- Sonstiges: m. Abb.
- Copyright-Jahr: 1985
- Gewicht: 131 g
- Maße: 180 x 110 mm
- Stärke: 12 mm
- Erscheinungstermin: 26.11.1985
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Beschreibung
Paul Nizon hat, als Gastdozent für Poetik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt im Sommer 1984, seine Vorlesungen unter den Titel gestellt: "Am Schreiben gehen". Mit dieser Formulierung bezieht er sich auf seine Art "Schreibfanatismus", seinen "Krück stock". "Weder Lebens- noch Schreibthema, bloß matiere, die ich schreibend befestigen muß, damit etwas stehe, auf dem ich stehen kann." Er versteht sich als einen "vorbeistationierenden Autobiographie-Fiktionär". Das Passantische im Wort "vorbeistationieren" meint ein "vorübergehendes Ansässigsein".Inhaltsangabe
Mein van Gogh. Mein innerer Walser. Am Schreiben gehen. Ein Buch inkubieren. Ein Buch schreiben. Das Erinnern der GegenwartKlappentext
Paul Nizon hat, als Gastdozent für Poetik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt im Sommer 1984, seine Vorlesungen unter den Titel gestellt: »Am Schreiben gehen«. Mit dieser Formulierung bezieht er sich auf seine Art »Schreibfanatismus«, seinen »Krückstock«. »Weder Lebens- noch Schreibthema, bloß matière, die ich schreibend befestigen muß, damit etwas stehe, auf dem ich stehen kann.« Er versteht sich als einen »vorbeistationierenden Autobiographie-Fiktionär«. Das Passantische im Wort »vorbeistationieren« meint ein »vorübergehendes Ansässigsein«.Der Begriff »Autobiographie« zielt auf »das eigene Leben und dessen Ablagerungen«. Dem Autobiographischen übergeordnet ist die Fiktion; denn »wenn es gelingen soll, Stoffe in einen autonomen, einen von Anlaß und Autoren abgelösten eigenlebendigen Organismus zu verwandeln - dann wird das Finden ganz von selbst zum Erfinden und damit zur Fiktion, ja möglicherweise zur Utopie«.
Biografie
Paul Nizon, geboren 1929 in Bern, lebt in Paris. Der "Verzauberer, der zur Zeit größte Magier der deutschen Sprache" (Le Monde) erhielt für sein Werk, das in mehreren Sprachen übersetzt ist, zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen, u. a. 2010 den "Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur" und 2014 den "Schweizer Grand Prix Literatur".Anmerkungen:
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