Michel Foucault: Die Hauptwerke
Die Hauptwerke
Buch
- Mit einem Nachwort von Axel Honneth und Martin Saar
- Originaltitel: Angabe fehlt
- Übersetzung: Ulrich Köppen, Ulrich Raulff, Walter Seitter
Artikel wird nachgefertigt.
Voraussichtlich wieder lieferbar Ende Dezember 2025
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EUR 30,00*
- Suhrkamp, 02/2010
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783518420089
- Bestellnummer: 2065072
- Umfang: 1686 Seiten
- Auflage: Neuauflage
- Copyright-Jahr: 2013
- Gewicht: 1336 g
- Maße: 218 x 143 mm
- Stärke: 49 mm
- Erscheinungstermin: 15.2.2010
- Serien: Suhrkamp Quarto , Quarto
Beschreibung
Michel Foucault, Philosoph und Historiker, politischer Aktivist und Professor am College de France, verband die Arbeit im Archiv mit unmittelbarem politischem Engagement und verstand es wie kein zweiter, die historisch-philosophische Analyse unserer Kultur für eine kritische Diagnose der Gegenwart fruchtbar zu machen. Seine Analysen der neuzeitlichen Ordnungen der Sexualität und des Wissens, der modernen Biomacht und der Gouvernementalität haben das theoretische Terrain abgesteckt, auf dem die aktuellen Debatten um eine Neubestimmung der condition humaine geführt werden. Vor allem seine diskurs- und machttheoretischen Schriften haben eine ganze Generation von Intellektuellen geprägt. Der Band versammelt die einschlägigen Hauptschriften Foucaults, die nach wie vor den Königsweg zu seinem Denken darstellen: Die Ordnung der Dinge, Archäologie des Wissens, Überwachen und Strafen und die drei Bände der Studien über Sexualität und Wahrheit: Der Wille zum Wissen, Der Gebrauch der Lüste und Die Sorge um sich.Inhaltsangabe
Die Ordnung der Dinge Archäologie des Wissens Überwachen und Strafen Sexualität und Wahrheit [Anhang:] Michel Foucault im Gespräch mit Ducio Trombadori Axel Honneth / Martin Saar: Geschichte der Gegenwart; Michel Foucaults Philosophie der Kritik ZeittafelBiografie (Michel Foucault)
Paul-Michel Foucault, geb. 15. Okt. 1926 in Poitiers, gest. am 25. Juni 1984 an den Folgen einer HIV-Infektion; studierte Philosophie und Psychologie in Paris. 1952 Assistent für Psychologie an der geisteswissenschaftlichen Fakultät in Lille; 1955 Lektor an der Universität Uppsala (Schweden). Nach Direktorenstellen an Instituten in Warschau und Hamburg kehrte er 1960 nach Frankreich zurück, wo er bis 1966 als Professor für Psychologie und Philosophie an der Universität Clermont-Ferrand arbeitete. 1965 und 1966 war er Mitglied der Fouchet-Kommission, die von der Regierung für die Reform des (Hoch-)Schulwesens eingesetzt wurde. Nach einer Gastprofessur in Tunis (1965-1968) war er an der Reform-Universität von Vincennes tätig (1968-1970). 1970 wurde er als Professor für Geschichte der Denksysteme an das renommierte Collège de France berufen. Gleichzeitig machte er durch sein politisches Engagement auf sich aufmerksam. 1975-1982 unternahm er Reisen nach Berkeley, Japan, Iran und Polen.Biografie (Ulrich Raulff)
Ulrich Raulff, geb. 1950, Studium der Philosophie und Geschichte. Ab 1997 Feuilletonchef der FAZ; 2001-2004 Leitender Redakteur im Feuilleton der SZ. Seit 2004 Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Träger des Anna-Krüger-Preis des Wissenschaftskollegs in Berlin für wissenschaftliche Prosa (1996) und des Hans-Reimer-Preises der Aby-Warburg-Stiftung (1997).Anmerkungen:
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