Martin Fieber: Der Zurückgekehrte
Der Zurückgekehrte
Buch
- Ein Roman über Jesus Christus und die Santiner
- Nagula, Michael, 04/2020
- Einband: Gebunden, Lesebändchen
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783935422680
- Bestellnummer: 2149874
- Umfang: 704 Seiten
- Sonstiges: mit Lesebändchen
- Copyright-Jahr: 2009
- Gewicht: 1129 g
- Maße: 216 x 162 mm
- Stärke: 35 mm
- Erscheinungstermin: 22.4.2020
Inhaltsangabe
VorwortProlog
Nazareth
Der Blauäugige
Ein Fest und seine Folgen
Ein Vertreter des großen und heiligen Geschlechts
Der auserwählte Rabbi des auserwählten Volkes
Falsche Propheten, Dämonen und ein König
Neuigkeiten
Ängste und ein Schock
Über dem Berg Tabor
Ankunft und Abreise
Von Überwachungssystemen und Antigravitationskräften
Ephesos
Erinnerungen und Liebesschmerz
Der Kampf mit der Vergangenheit
Großer Geist
Glück und Übelkeit
Des Schreiberlings neue Freunde
Verschlossene Herzen und offene Türen
Eine Mutter, eine Hetäre und eine Künstlerin
Zauberhafte Worte und Zauberbücher
Weltreise
Der Fremde am Strand
Einweihungen
Aufregungen
Eine Rede und ihre Auswirkungen
Stadt der Laster
Liebe, Licht und ihre Dunkelheiten
Besorgnisse und Belehrungen
Über Viren und die Wiege der Menschheit
Die Rückkehr des verlorenen Sohnes
Schockierende Zahlen
Vergebung und Kleingläubigkeit
Gedanken in der Nacht
Ich bin die Ursache, das Universum ist die Wirkung
Geklärte Verhältnisse
Glück auf, Ephesos!
Feuer
Der schönste Name
Sechachah (Qumran)
Trauer, Tränen und ein Traum
Unter dem Olivenbaum
Energetischer Schutzschild
Ein Schicksal nimmt seinen Lauf
Durch die Dunkelheit ins Licht
Der große Bruder
Sommerland
Epilog
Tai Shiins Ausführungen
Bibliographie
Klappentext
Michael ist ein moderner junger Mann ohne jegliche Bindung an die christliche Religion. Doch eines Tages bricht er zu einem Besuch der Ausgrabungsstätte Khirbet Qumran auf - ein eindringlicher Traum hat ihm die Reise dorthin nahegelegt. Am Ziel findet er einen Koffer aus einem Metall, das es auf der Erde nicht gibt. Dieser Koffer enthält Filmaufnahmen, die das Leben einer innigen Freundschaft zeigen, einer Freundschaft des jungen Schreibers Josua mit dem Menschen Jesus. Beim Sichten der Filmaufnahmen erkennt Michael immer stärker, dass ihn mehr mit dem Menschen Jesus Christus verbindet als er jemals für möglich gehalten hätte. Dieser historische Roman über Jesus Christus und seine Verbindung zu dem großen heiligen Geschlecht der Santiner ist eingebettet in eine zu Herzen gehende Liebesgeschichte voller Leidenschaft. So wird auf eindrucksvolle Weise deutlich, dass nach den wegweisenden Enthüllungen jeder einzelne sich vom Charisma dieses Jesus Christus einnehmen lassen kann. Vielleicht bleiben auch Sie am Ende sprachlos zurück und Sie fragen sich, ob es sich nicht vielleicht genauso abgespielt haben könnte...Auszüge aus dem Buch
"Nach ein paar Schritten am Meer ging es Josua schon wieder viel besser, geradezu euphorisch fühlte er sich. Meeresluft, das Rauschen der Wellen - im Augenblick brauchte er nicht mehr. "Was für ein schöner Tag!", hörte er sich sagen, als er seine schnellen Schritte gen Hafen lenkte. Sogar dieses Treiben schien heute anders zu sein. Als er an den Segelschiffen und Lastkähnen vorbeischlenderte, hörte er kaum laute Worte oder Gezanke. Es schien sogar hier Harmonie eingekehrt zu sein. Die Sonne musste heute eine andere Strahlkraft haben als sonst.Was war nur mit Judith los? Warum wollte sie Esthers Haus verlassen? Es schien ihr nicht gut zu gehen. Er musste bald mit ihr reden. Hoffentlich würde sie sich ihm anvertrauen. Und was war erst mit Esther? Ihr Gemüt schien noch schwerer geworden zu sein. Josua konnte sich kaum an Situationen erinnern, wo sie einmal ganz befreit gelacht hatte. Sie schien immer nachdenklich und ernsthaft zu sein.
Naja, er selbst war viele Jahre auch nicht anders gewesen, dachte Josua. So viel Freude im Leben hatte er bis zu diesem Moment auch nicht gehabt. Egal, jetzt wollte er nicht solch schwere Gedanken wälzen, sondern die Luft und die Freiheit genießen.
Er hatte die Hafengegend und das Stadion hinter sich gelassen. Jetzt sah er nur noch die Bewegungen des Meeres, das Kommen und Gehen der Wellen. Über sich hörte er den Schrei eines Adlers, den er gleich darauf anmutig und erhaben kreisen sah. Wie machte er es nur, sich ohne einen Flügelschlag treiben zu lassen?
Auf einmal erfüllte ihn eine Ruhe, die er bisher noch nie in diesem Ausmaß empfunden hatte. Es schien, als ob das ganze Leben stehen blieb und nur noch er, Josua, existierte. Sogar die Geräusche waren auf einmal gedämpft und die Stille, die sich um ihn herum ausbreitete, ließ sein Herz h üpfen. Er drehte sein Gesicht in Richtung Sonne und sah, wie ein Mann mit einem Wanderstab auf ihn zugeschritten kam. Da er direkt aus der Richtung der Sonne kam, konnte Josua sein Gesicht nicht erkennen."Freund, wie finde ich zum Tempel der Artemis?", wollte er von Josua wissen."Das ist einfach. Geh hier einfach am Meer entlang, und nach ungefähr einer Meile wirst du den Tempel direkt vor dir sehen.""Möchtest du mich dorthin begleiten?" Die Stimme des Fremden brachte tief im Inneren von Josua etwas zum Klingen."Ja, gern. Gehen wir.", antwortete er ohne lange darüber nachzudenken. "Woher kommt deine klare Gegenwart und wohin wirst du dich wenden, Reisender?"
Die beiden Männer schlugen den Weg zum Heiligtum ein. "Ich habe einen langen Weg hinter mir und möchte nun diese Stadt kennenlernen, von der ich schon viel gehört habe. Vor allem die Menschen interessieren mich. Das letzte Land, in dem ich mich länger aufgehalten habe, war Ägypten." Josua konnte noch immer nicht das Gesicht des Reisenden sehen, durch die Helligkeit war nur zu erahnen, dass der Mann lächelte. "Bist du in dieser Stadt geboren?" fragte der Fremde."Nein, ich bin vor langer Zeit aus Galiläa hier her gekommen.""Gefällt dir Ephesos?""Einerseits ja, andererseits nein.""Was gefällt dir?""Das ganze Treiben.""Ah, ich verstehe, alles fließt, nicht? Und was gefällt dir nicht?""Man kann sich hier leicht verlieren." Josua blickte auf das offene Meer hinaus. "Das verstehe ich, Josua. Sich selbst zu verlieren ist immer und überall das größte Problem.""Du kennst diese Gefühle auch?", wollte Josua von ihm wissen. Erst jetzt bemerkte er, dass der Fremde seinen Namen kannte, obwohl sie sich noch gar nicht vorgestellt hatten. "Woher kennst du meinen Namen?" "Ich kenne ihn schon sehr lange.""Wie heißt du ?""Gehe auf die andere Seite von mir, und stell dich in die Sonne, dann wirst du wissen, wer ich bin."Normalerweise hätte Josua solche Worte unhöflich gefunden, aber dieser Mann strahlte etwas Herzliches aus, das Josua einfach alles Gesagte ausführen ließ. Der Fremde blieb stehen, Josua ging auf die andere Seite und schaute in sein Gesicht ..."
Anmerkungen:
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