Marie von Ebner-Eschenbach: Krambambuli und andere Erzählungen
Krambambuli und andere Erzählungen
Buch
- Mit Erinnerungen an d. Dichterin v. Franz Dubsky
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- Reclam Philipp Jun.
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783150078877
- Umfang: 64 Seiten
- Copyright-Jahr: 2012
- Gewicht: 39 g
- Maße: 147 x 97 mm
- Stärke: 7 mm
- Erscheinungstermin: 15.3.2020
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Klappentext
In einer Grillparzer nahen Haltung sagt Marie von Ebner-Eschenbach in einem Aphorismus: »Die Treue ist etwas so Heiliges, dass sie sogar einem unrechtmäßigen Verhältnisse Weihe verleiht.« Der herausfordernde Sinn dieses Satzes lässt sich nicht nur an der scharf gesellschaftskritischen Novelle »Er lasst die Hand küssen«, sondern auch an der bekanntesten Tiergeschichte der deutschsprachigen Literatur überprüfen, die diesem Bändchen den Titel gibt.Mit Erinnerungen an die Dichterin von Franz Dubsky. - Text in neuer Rechtschreibung
Biografie
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach, geb. Freiin (seit 1843 Gräfin) von Dubsky 13. 9. 1830 Schloss Zdislawic (Mähren) - 12.3.1916 Wien. Die aus einer mährischsächsischen Adelsfamilie stammende E. wuchs in Mähren und Wien auf und heiratete 1848 ihren Cousin Moritz v. Ebner-Eschenbach, der als Professor an der Militär-Ingenieur-Akademie unterrichtete. Sie lebten zunächst in Wien, von 1850-56 in Klosterbruck und Mähren, dann abwechselnd in Wien und Zdislawic. 1900 wurde sie als erste Frau mit dem Ehrendoktortitel der Wiener Universität ausgezeichnet. Nach der Veröffentlichung ihrer fiktiven satirischen Reisebriefe 'Aus Franzensbad' (1858) schrieb sie lange ausschließlich für das Theater, wo sie allerdings mit ihren historischen Dramen und Gesellschaftsstücken nur Misserfolge erntete, so dass sie sich nach dem skandalerregenden, weil adelskritischen Stück 'Das Waldfräulein' (UA 1873) der Erzählprosa zuwandte. Sie erzielte ihren Durchbruch 1880 mit dem kleinen Roman 'Lotti, die Uhrmacherin' und setzte sich mit den folgenden Werken als führende Erzählerin des österreichischen Spätrealismus durch. Ihre Erzählungen und Kurzromane thematisieren die Auflösung der Ordnungsverhältnisse v. a. in der spannungsreichen Beziehung von Dorf- und Schlossbewohnern und schildern mit Einfühlungsvermögen und sozialkritischer Tendenz die Lebensbedingungen von Angehörigen der sozialen Unterschichten. Ihre Technik der Zuspitzung und Steigerung kam auch ihren Aphorismen zugute.Anmerkungen:
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