Kerstin Steinbach: Rückblick auf den Feminismus
Rückblick auf den Feminismus
Buch
- Von Anfang an eine Lüge gegen Gleichheit, Logik und sexuelles Vergnügen
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- Ahriman- Verlag GmbH, 11/2012
- Einband: Gebunden
- ISBN-13: 9783894848217
- Umfang: 308 Seiten
- Sonstiges: m. zahlr. z. Tl. farb. Fotos.
- Copyright-Jahr: 2012
- Gewicht: 750 g
- Maße: 237 x 170 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 1.10.2012
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Beschreibung
Glauben wir den Medien, dann leben wir in der besten und freiesten aller Welten. Aber glauben wir ihnen wirklich? Soll die Zerstampfung jeder nationalen Souveränität unter dem US-Stiefel die wünschenswerte Perspektive der Völker sein, und soll die synchrone Einpferchung jedes persönlichen Glücks ins Ehe- und Monogamiekorsett, sollen Kinderwunsch, Mutterglück und Nutterei oder im besten Fall aus Verzweiflung gewählte Einsamkeit, wahlweise mit Pornos, wirklich alles sein, was das Leben bereithält? Kann man sich wirklich keine bessere Freundin als die Mutter, nichts Verläßlicheres als die Familie, in die man hineingeboren wurde und sich keineswegs freiwillig ausgesucht hat, vorstellen? Soll der Minirock den Nutten und koketten Weibern und die Nacktheit unschönen Schmuddelheften vorbehalten sein? Wer tatsächlich auf eine derart armselige und dürftige Perspektive beschränkt ist und bleiben will, kann dieses Buch getrost beiseite legen, ihm entgeht nichts, und er schont seine Nerven. Aber wer traurig ist und heimlich von Besserem wenigstens träumt, die gefährliche Zeit zwischen Geburt und Tod nicht in vorgestanztem Alltag, der mit der Maloche für immer schlappere Teuros beginnt und vor der Glotze mit Kindergelärm im Hintergrund endet, verbringen möchte, den könnte dieses Buch interessieren. Denn wer einmal festgestellt hat, daß das Leben hinter den eigenen Wünschen zurückbleibt, den sollte auch interessieren, warum es das tut, ob dies notwendig so sein muß und schon immer so war, oder eben nicht, denn es kommt kein Weihnachtsmann daher, der die Wünsche erfüllt, und auch die ideale Traumfrau und der beste Traummann verflüchtigen sich in jedem Fall schnell, wenn erzwungene Gewohnheit, Geistlosigkeit, materielle Bedürftigkeit und Ungleichheit regieren. Und damit sind wir beim Feminismus, über den mantrahaft getönt wird man scheint also mit Zweiflern zu rechnen , er stehe für Gleichheit der Geschlechter, gar für Befreiung, namentlich der Frauen. Merkwürdig dann, daß unmittelbar vor seinem Erscheinen auf der Bildfläche der Geschichte in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts in Europa die beschriebene Tristheit des persönlichen und öffentlichen Lebens deutlich und meßbar rückläufig war und nun mit seinem fast abgeschlossenen Siegeszug wieder zunehmend zu verzeichnen ist; wir werden sehen, ob es sich dabei um bloße zeitliche Koinzidenz oder um einen kausalen Zusammenhang handelt ...Inhaltsangabe
Vorwort1 Wie Phönix aus der Asche
2 Gleich oder ungleich? einige biologische Aspekte
Das Gehirn
Die Sexualität
Die Horde
3 Die geteilte Menschheit einige historische Überlegungen
Der Einbruch der Ungleichheit Klassengesellschaft und heilige Familie
Der Kampf für die Gleichheit von der Aufklärung bis zum Hitler schen Rückschlag
Der Adenauermief, die Bessere Zeit und der Einbruch der Schwarzerei
4 Feministische Dogmen
Das Grundthema der "Mythos vom vaginalen Orgasmus"
Die Feministen und ihr "Lohn für Hausarbeit"
Die feministische Meditation: "Macht Prostitution frei?"
Das feministische Klagelied über "Zwangsheterosexualität"
Feministen giften gegen "Sexuelle Libertinage"
Das feministische Gekreisch: "Objekt! Sexismus!" Zum Teufel mit den Nackten!
"PorNo" feministische Zensur in den Spuren der Inquisition
Feministisches Greinen über "sexuelle Verfügbarkeit" Pille und Menstruationskult
Feministen bekämpfen ? "Gewalt gegen Frauen"
Feministen bekämpfen ? "Gewalt gegen Kinder"
Feministen schimpfen gegen den
218 Herzenssache oder Etikettenschwindel?
Das "Patriarchat" der bösen Penisträger
Feministen beschwören Geschlechterrollen
Feministen zetern gegen "Männliche Wissenschaft" Unsinn, Unlogik, Unrecht
Feministen hassen Schönheit, keifen und jammern der Ton der Musik verrät die Projektion
Feministen beanspruchen Verdienste Gleichstellung und Arbeitsrecht
5 Endsieg der Feminismus als Staatsdoktrin
Gender-Mainstreaming alter Wein in neuen Schläuchen
Manche sollen gleicher bleiben Bockprämien, Familienförderung, Quoten
Sexuelles Elend Modellfall Kachelmann und das Ende des Rechtsstaats
6 An den Früchten sollt ihr sie erkennen
Mit sexuellem Schuldgefühl zurück in den Schoß der heiligen Familie
Die traurige Bilanz einer finsteren Bewegung
7 Hommage anWilhelmReich gegen Schwarzer, gegen Stalin, fürGleichheit und sexuelle Freiheit
Anhang
"Aufstand der Frauen im SDS"
MRI 5 Fragen MRI
Das Lorettobad unser Schwimmbad ohne Kleiderordnung
Auch bei der größten Schweinerei: Alice Schwarzer ist dabei!
Feministen & Pogromisten & Polizei & Justiz ein Innsbrucker Lehrstück über Substanz und Wesen der "fdGO"
Nachweis der Bildzitate und faksimilierten Dokumente
Ausgewählte Literatur
Klappentext
Was hat der Feminismus wirklich gebracht? Steht er, wie seine Vertreter behaupten, für die Gleichheit der Geschlechter oder für das Gegenteil? Und wenn sich letzteres als richtig erweisen sollte, haben sie sich nur geirrt oder verrannt, oder handelt es sich um LügnerInnen und EttikettenschwindlerInnen? Über diese Fragen können, wie über die Richtigkeit oder Unrichtigkeit aller Aussagen, niemals Mehrheiten oder penetrante, machtgestützte Wiederholungen entscheiden - Steinbach liefert eine realitätsgebundene Bestandsaufnahme.Biografie
Dr. rer. nat. Kerstin Steinbach, geboren 1962 in Nürnberg, Studium der Medizin und Biologie an verschiedenen deutschen und ausländischen Universitäten. Veröffentlichung zahlreicher wissenschaftlicher Abhandlungen.Anmerkungen:
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