Jurek Becker: Bronsteins Kinder
Bronsteins Kinder
Buch
- Text und Kommentar
- Herausgeber: Olaf Kutzmutz
- Kommentar: Olaf Kutzmutz
- Suhrkamp, 11/2009
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783518188965
- Bestellnummer: 2141017
- Umfang: 349 Seiten
- Auflage: Neuauflage
- Copyright-Jahr: 2009
- Gewicht: 240 g
- Maße: 178 x 117 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 15.11.2009
- Serie: Suhrkamp BasisBibliothek - Band 96
Weitere Ausgaben von Bronsteins Kinder
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt:Bronsteins Kinder. Roman - »Das Vorstellbare gefällt mir immer besser als das Bekannte.« Gespräch mit Marianna Birnbaum - Olaf Kutzmutz: Kommentar
Klappentext
Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek - Arbeitstexte für Schule und Studium« stellt eine kleine Besonderheit dar, denn sie bietet nicht nur Jurek Beckers Roman Bronsteins Kinder, sondern im Anhang auch ein ausführliches Interview mit dem Autor zu seinem Leben, Schreiben und Werk sowie zum historisch-politischen Hintergrund und zu den Themenkomplexen von Bronsteins Kinder. Ergänzt wird diese Edition durch einen Kommentar, der alle für das Verständnis erforderlichen Informationen enthält: die Entstehungs- und Textgeschichte, Selbstaussagen des Autors, die Rezeptions- und Deutungsgeschichte, Literaturhinweise sowie Wort- und Sacherläuterungen. Die Schreibweise des Kommentars entspricht den neuen Rechtschreibregeln.Biografie (Jurek Becker)
Jurek Becker, geb. am 30. September 1937 in Lódz (Polen), wuchs im Ghetto auf und wurde später mit seiner Mutter in den Konzentrationslagern Ravensbrück und Sachsenhausen inhaftiert. Seine Mutter starb kurz nach der Befreiung, seinen Vater, der nach Auschwitz deportiert worden war, fand er nach Kriegsende mithilfe einer Suchorganisation wieder. 1945 zog er gemeinsam mit ihm nach Ost-Berlin. Sein erster Roman Jakob der Lügner (1969) wurde über die Grenzen der DDR hinaus bekannt. Als Becker 1976 gegen den Ausschluss Rainer Kunzes aus dem Schriftstellerverband der DDR und gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns protestierte, wurde er selbst aus der SED und dem Schriftstellerverband ausgeschlossen. Ein Jahr später verließ er die DDR. Großen Erfolg hat er in der Bundesrepublik mit seinen Drehbüchern für die Erfolgsserie 'Liebling Kreuzberg'. Jurek Becker starb am 14. März 1997 in Sieseby, Schleswig-Holstein.Anmerkungen:
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