Johann Wolfgang von Goethe: Johann Wolfgang Goethe - Johann Gottfried Jacob Hermann
Johann Wolfgang Goethe - Johann Gottfried Jacob Hermann
Buch
- Briefwechsel 1820-1831. Aufgrund der Vorarbeiten von Ernst Günther Schmidt und Ekkehard Stärk
- Herausgeber: Christoph Michel
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- Narr Dr. Gunter, 03/2015
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783823362494
- Umfang: 270 Seiten
- Sonstiges: 4 Abb.
- Copyright-Jahr: 2015
- Gewicht: 311 g
- Maße: 218 x 151 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 15.3.2019
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Beschreibung
Erstmals wird hier der schmale, aber für Goethes Alterswerk hochbedeutsame Briefwechsel des Dichters mit Gottfried Hermann (1772-1848), Professor ordinarius eloquentiae et poeseos in Leipzig, einem der berühmtesten Klassischen Philologen seiner Zeit, integral vorgelegt, nachdem bisher nur einer der neun Briefe Hermanns an Goethe publiziert worden war. Die Herausgeber kommentieren nicht nur die Briefe selbst, sondern erschließen durch eine genaue Chronik der bereits 1797 (mit Goethes Rezeption von Hermanns Schrift über die antike Metrik) beginnenden Kontakte sowie durch die Beigabe Goethescher Texte, die sich Hermanns Anregungen verdanken, eine Wechselbeziehung, wie sie Goethe ähnlich fruchtbar, doch persönlich weitaus spannungsreicher mit dem Homeriker' Friedrich August Wolf durchlebt hatte. Hermanns Briefe, begleitet von seinen "Programmen" und Textausgaben, erhellen vor allem Goethes Bemühungen um die Rekonstruktion antiker Tragödien aus Bruchstücken, die mit der ingeniösen Abhandlung über den "Phaethon" des Euripides (1821) einSetzten. Nicht zuletzt dieser Einblick in das virtuose und produktive Zusammenspiel von Dichtung und Philologie ist geeignet, auch das Interesse der Heutigen an den Alten Sprachen und den antiken Stoffen neu zu beleben.Klappentext
Erstmals wird hier der für Goethes dramatisches Alterswerk hoch bedeutsame Briefwechsel mit dem berühmten Leipziger Altphilologen Gottfried Hermann (1772-1848) komplett vorgelegt, nachdem bisher nur Goethes Briefe vollständig publiziert worden waren. Der Band erschließt durch eine detaillierte Chronik der bereits 1797 beginnenden Kontakte sowie durch die Beigabe von Texten Goethes, die sich Hermanns Anregungen verdanken, eine Wechselbeziehung, wie Goethe sie zuvor ähnlich, doch persönlich konfliktreich, mit dem Gräzisten Friedrich August Wolf durchlebt hatte. Hermanns Briefe, begleitet von seinen Abhandlungen und Textausgaben, erhellen vor allem Goethes Bemühungen um die Rekonstruktion antiker Tragödien-Fragmente. Nicht zuletzt dieser Einblick in das virtuose Zusammenspiel von Dichtung und Philologie könnte auch heute wieder das Interesse an den Alten Sprachen und den antiken Stoffen neu beleben.Biografie (Johann Wolfgang von Goethe)
Johann W. von Goethe, geb. am 28.8.1749 in Frankfurt a.M., gest. am 22.3.1832 in Weimar. Jurastudium in Leipzig und Strassburg. Lebenslanges Wirken in Weimar. Reisen zum Rhein, nach der Schweiz, Italien und Böhmen. Frühe Erfolge mit den Sturm und Drang-Stücken 'Götz' und 'Werther', Gedichte (herrliche Liebeslyrik), Epen, Dramen ('Faust', 'Tasso', 'Iphigenie' u. v. a.), Autobiographien. Zeichner und Universalgelehrter: Botanik, Morphologie, Mineralogie, Optik. Theaterleiter und Staatsmann. Freundschaft und Korrespondenz mit den grössten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit (Schiller, Humboldt, Schelling . . .). Goethe prägte den Begriff Weltliteratur, und er ist der erste und bis zum heutigen Tag herausragendste Deutsche, der zu ihren Vertretern gehört.Anmerkungen:
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