Helge Timmerberg: Der Jesus vom Sexshop
Der Jesus vom Sexshop
Buch
- Stories von unterwegs. Ausgezeichnet mit dem ITB BuchAward 2011; LOL
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- Rowohlt, Berlin, 03/2010
- Einband: Fester Einband, Lesebändchen
- ISBN-13: 9783871346361
- Umfang: 300 Seiten
- Auflage: 2. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2010
- Gewicht: 393 g
- Maße: 211 x 135 mm
- Stärke: 28 mm
- Erscheinungstermin: 12.3.2010
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Kurzbeschreibung
«In meiner Generation der beste Schreiber Deutschlands.» (Sibylle Berg)Beschreibung
Mit siebzehn trampte Helge Timmerberg nach Indien, bereiste den legendären Hippie-Trail; in Kurdistan fiel er unter die Wölfe, im Iran wurde er verhaftet, und in Belutschistan traf ihn die Liebe - sie hieß Leila. Seither, seit vier Jahrzehnten, ist Timmerberg auf Reisen, Sesshaftigkeit hat ihm das Schicksal verboten - entstanden sind daraus ebenso abenteuerliche wie einzigartige Reportagen. Er erzählt, wie Hunter S. Thompson ihm in den Rocky Mountains die Freundin ausspannen wollte (und es nicht schaffte); wie Steven Seagal ihm beim Aikido einen Daumen und warum Havanna ihm das Herz brach. Er berichtet von einem wilden Kamelritt durch die marokkanische Wüste, von geheimen Haschisch-Oasen in Wien und davon, wie ihn am Amazonas um ein Haar der Jaguar gekriegt hätte. Und was noch? Geschichten über die Thaiboxer von Bangkok, die Astrologen von Varanasi, den Geheimdienst in Nordkorea und die Taxifahrer von Tel Aviv. Auf St. Pauli arbeitete Timmerberg als Nachtclub-Portier; in Marrakesch fand er sein Lieblingshaus. Aber auch hier konnte er nicht bleiben - unterwegs ist sein Zuhause. Ein Abenteuerbuch, das seinesgleichen sucht - hintergründig, lebensklug, lustig und vor allem: packend von der ersten bis zur letzten Seite.Klappentext
«Adrenalin ist an und für sich nicht bösartig, sondern einbefreundetes Hormon. Es macht wach und putzmunter, denn es rast wie Rasierklingen durchs Blut und tut den Nervengut, tausendmal besser als Kokain. Adrenalin ist der letzte Joker des Lebens. Und ist dieses auch ein durchgehend verschlafenes gewesen, egal, im Angesicht des Todes verschafft es Mega-Aufmerksamkeit für die Situation. Es gibt Adrenalin-Klassiker wie den Schatten eines Schlachtermessers hinter dem transparenten Duschvorhang, oder wenn man durch ein Flugzeugfenster schaut, und die Turbine brennt. Adrenalin auch, wenn im Hals der Apfel klemmt oder ein hungriger Wolf seine Lieder singt. Ein hungriger Wolf? Mir schien, es waren mehrere...»«Dieser Reiseschriftsteller reiht sich ein unter die Großen des letzten Jahrhunderts wie Bruce Chatwin, Paul Theroux oder Hunter S. Thompson.» (Bayern 2)
«Ein absolutes Muß ... Man liest, lacht, träumt.» (Der Spiegel über «Shiva Moon»)
«In meiner Generation der beste Schreiber Deutschlands.» (Sibylle Berg)
Biografie
Helge Timmerberg, geboren 1952 in Dorfitter (Hessen), entschloß sich mit Zwanzig im Himalaja dazu, Journalist zu werden. Seitdem schreibt er Reisereportagen aus allen Teilen der Welt - bisher mit Ausnahme der Fidschis und Australien. Nur Crew-Mitglieder der großen Fluglinien sind möglicherweise mehr unterwegs. Seine Wohnung nennt er Basis-Camp, und alle Ansätze des modernen Nomaden, ernsthaft seßhaft zu werden, schlugen bisher fehl. Er versuchte es in Marrakesch (drei Jahre), in Havanna (zwei Jahre) und Wien. Zur Zeit ist Berlin sein ständiger Abflugsort.§Timmerberg schreibt u. a. für Tempo, Bunte, Süddeutsche Zeitung Magazin, Stern, Der Spiegel, Die Zeit, Bild, BZ, Elle, Playboy, Penthouse, Lui, Merian, Pur, Wiener, Wienerin, Allegra.Anmerkungen:
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