Grenzen der Antike
Grenzen der Antike
Buch
- Die Produktivität von Grenzen in Transformationsprozessen
- Herausgeber: Anna Heinze, Werner Röcke, Sebastian Möckel
- De Gruyter, 04/2014
- Einband: Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783110317688
- Bestellnummer: 3314132
- Umfang: 420 Seiten
- Sonstiges: Div. Abb.
- Copyright-Jahr: 2014
- Gewicht: 841 g
- Maße: 246 x 174 mm
- Stärke: 30 mm
- Erscheinungstermin: 14.4.2014
- Serie: ISSN - Band 28
Beschreibung
In der abendländischen Kultur- und Wissenschaftsgeschichte ist die Antike in vielfältiger Weise Bezugspunkt der je eigenen Selbstverständigung gewesen. Hierbei stellt sich die Frage, inwieweit die räumliche, epistemische, aber auch materielle Ausdehnung von Antike für die Aneignungsprozesse relevant wird. Der Sammelband untersucht diese Produktivität von Grenzen anhand von Beispielen unterschiedlicher Epochen und Disziplinen.Klappentext
In der europäischen Geschichte ist die Antike zu nahezu allen Zeiten ein unumgänglicher Bezugspunkt sozialer, kultureller oder wissenschaftlicher Selbstvergewisserung gewesen. Ob in übergreifenden Diskursen, innerhalb spezifischer Gruppen oder als fundamentale Epochensignatur stets ist an und vermittels der Antike die eigene Kultur bestimmt worden. Angesichts der Bedeutung dieser Auseinandersetzungen mit Antike geht der Sammelband der Frage nach, welche Rolle hierbei die materielle, räumliche oder epistemische Ausdehnung und Reichweite von Antike spielt. In der Untersuchung der jeweils wirksamen »Grenzen der Antike« werden die kulturprägenden Dynamiken solcher gleichermaßen aneignenden wie zurückweisenden Transformationsprozesse deutlich. Der Band vereinigt exemplarische Beiträge zu Spätantike, Mittelalter, Renaissance und Neuzeit aus Philosophie, alter und neuer Geschichte, Klassischer Philologie, germanistischer und anglistischer Literaturwissenschaft, Gartengeschichte, Politikwissenschaft und Theatergeschichte.Anmerkungen:
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