Gerald Hüther: Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn
Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn
Buch
- Vandenhoeck & Ruprecht, 01/2006
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783525014646
- Bestellnummer: 5673829
- Umfang: 139 Seiten
- Auflage: unveränderter Nachdruck
- Copyright-Jahr: 2012
- Gewicht: 178 g
- Maße: 205 x 121 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.2006
- Serie: Sammlung Vandenhoeck
Kurzbeschreibung
Nutzen Sie das Potenzial Ihres Gehirns: Die neuesten Erkenntnisse der Neurobiologie.Klappentext
In der modernen Hirnforschung wurden bahnbrechende Entdeckungen gemacht. Die sogenannte Plastizität des menschlichen Gehirns bedeutet, dass es lebenslang veränderbar, ausbaubar, anpassungsfähig ist. Sogar die Masse der Gehirnzellen ist, entgegengesetzt der früheren Auffassung der Wissenschaftler, nicht endgültig festgelegt, sondern kann im Verlauf des Lebens noch zunehmen. Nach den neuesten Erkenntnissen der Hirnforscher hat die Art und Weise der Nutzung des Gehirns einen entscheidenden Einfluss darauf, welche neuronalen Verschaltungen angelegt und stabilisiert oder auch destabilisiert werden. Die innere Struktur und Organisation des Gehirns passt sich also an seine konkrete Benutzung an.Wenn das Gehirn eines Menschen aber so wird, wie es gebraucht wird und bisher gebraucht wurde, dann stellt sich die Frage, wie wir eigentlich mit unserem Gehirn umgehen müssten, damit es zur vollen Entfaltung der in ihm angelegten Möglichkeiten kommen kann.
In einer leicht lesbaren, bildreichen Sprache geht der Neurobiologe Gerald Hüther diesem Fragenkomplex nach und gelangt zu Erkenntnissen, die unser gegenwärtiges Weltbild erschüttern und die uns zwingen, etwas zu übernehmen, was wir bisher allzu gern an andere Instanzen abgegeben haben: Verantwortung.
Biografie
Dr. rer. nat. Dr. med. habil. Gerald Hüther, geb. 1951, ist Professor für Neurobiologie an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen. Zuvor, am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin, hat er sich mit Hirnentwicklungsstörungen und mit der langfristigen Modulation monoaminerger Systeme beschäftigt; als Heisenbergstipendiat hat er ein Labor für neurobiologische Grundlagenforschung aufgebaut.Anmerkungen:
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