Georges Bernanos: Die Freude
Die Freude
Buch
- Mit einem Nachwort von Hans Urs von Balthasar
- Originaltitel: La Joie
- Übersetzung: Eckhart Peterich
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- Johannes Verlag Einsiedeln, 11/2013
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783894114206
- Umfang: 288 Seiten
- Auflage: Durchges. Neuaufl.
- Copyright-Jahr: 2013
- Gewicht: 330 g
- Maße: 189 x 105 mm
- Stärke: 21 mm
- Erscheinungstermin: 15.10.2013
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Kurzbeschreibung
"Im Sommer 1927 schrieb der Dichter an einen Freund: 'Ich habe mich glücklich wieder an die Arbeit gemacht. Ich lebe mit zwei wundervollen Heiligen, zwei wirklichen Heiligen, die ich vorweg erfinde. Alles ist so in Licht getaucht, dass ich an nichts anderes denken kann, und mein Herz in Verzauberung singt.'Die beiden Heiligen sind Abbé Chevance und das Mädchen Chantal. Und das Buch, das wie kein anderes den Dichter beglückte, erhielt den Namen: 'Die Freude'. Es ist der zweite Teil des Roman-Diptychons, dessen erster Flügel 'Der Betrug' war, auf dessen finstern Abgrund es mit dem Licht aus der Höhe antwortet, ohne den es zwar als äußere Erzählung, nicht aber in seinem inneren geistigen Gleichgewicht, in seinem Charakter als christliches Mysterium verständlich wird..." (Aus dem Nachwort)
Klappentext
Für das Jahr 2013 ist der zweite Teil des Doppelromans, 'Die Freude', angekündigt; in diesem 'Mysterienspiel' lässt Bernanos erneut, wie Hans Urs von Balthasar im Vorwort zu 'Gelebte Kirche: Bernanos' (S. 12), schreibt, 'die wunderbaren Geheimnisse der Kirche, die beinah niemand kennt und kennen will, aufleuchten'.Im Zentrum des Romans steht Chantal, die sowohl der kleinen Therese als auch Jeanne d'Arc nachgestaltet ist: In ihrer Bescheidenheit, Unschuld und Einfalt hat sie, die weder Trauer noch Resignation kennt, Teil am Geheimnis der Heiligkeit. Wie alle vom Dichter geschilderten Heiligen wird sie aus der Geborgenheit ihres Glaubens herausgerissen und im Kampf mit dem Leiden ins Reich der Sünder geworfen. Stellvertretend für den gottlosen Cénabre-Judas stirbt sie einen schändlichen Tod: Sie ist eine Geopferte und im Leib des reinen geopferten Mädchens wird, so die Deutung von H. U. von Balthasar (S. 465), das geopferte eucharistische Fleisch dargestellt. Mit diesem freiwilligen Opfer spendet Chantal (vgl. Joh 1, 4) Licht und Leben in Cénabres dunkles und hoffnungsloses
Dasein.
Wie soll der Titel des Werkes verstanden werden? Die grausame Schändung Chantals durch einen Lustmörder - ein Triumph des Bösen? Vielleicht für den Ungläubigen. In Bernanos' Romanen bricht im Leiden und in der Angst, der 'Tochter Gottes, losgekauft in der Karfreitagsnacht', die Freude aus, die sich von der Liebe zu Gott nährt und die dem Menschen niemals genommen werden kann.
Anmerkungen:
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