Franz Werfel: Werfel, F: Musa Dagh
Werfel, F: Musa Dagh
Buch
- Roman
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- FISCHER Taschenbuch, 01/2001
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783596294589
- Umfang: 989 Seiten
- Auflage: 19. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2012
- Gewicht: 610 g
- Maße: 193 x 124 mm
- Stärke: 48 mm
- Erscheinungstermin: 1.5.1990
- Serien: Fischer Taschenbücher , Gesammelte Werke in Einzelbänden
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Kurzbeschreibung
Der Berg Moses, der Musa Dagh, wurde im Sommer 1915 für eine zum Widerstand gegen die Türken entschlossene Gruppe von 5000 Armeniern zur natürlichen Abwehrfestung. Franz Werfel hat mit seinem Roman versucht, diesen heroischen Kampf der Verfolgten ins dauernde Bewußtsein der Europäer zu bringen."Dieses Werk wurde im März des Jahres 1929 bei einem Aufenthalt in Damaskus entworfen. Das Jammerbild verstümmelter und verhungerter Flüchtlingskinder, die in einer Teppichfabrik arbeiteten, gab den entscheidenden Anstoß, das unfaßbare Schicksal des armenischen Volkes dem Totenreich alles Geschehenen zu entreißen."
Klappentext
Noch immer ist es schwierig, den Völkermord an den Armeniern in den Jahren 1915 bis 1917 beim Namen zu nennen. Als Franz Werfel 1930 durch Anatolien reiste, schockierten ihn die Begegnungen mit Zeitzeugen und er begann, akribisch für einen Roman zu recherchieren. >Die vierzig Tage des Musa Dagh< beschreiben das Schicksal einer armenischen Familie, die langsam ausgegrenzt und schließlich mit Waffengewalt verfolgt wird. Auf dem Heimatberg, dem Musa Dagh, leistet ihre Dorfgemeinschaft der Vertreibung Widerstand. Umsichtig und differenziert, mit einer klaren, fließenden Sprache verwandelt Werfel diese historische Katastrophe in ein eindrucksvolles Epos.Biografie
Franz Werfel (1890 - 1945) wurde als Kaufmannssohn in Prag geboren. Während seines Studiums befreundete er sich mit Franz Kafka und Max Brod. 1917 lernte er Alma Mahler-Gropius kennen, die er später in Wien heiratete. Die Werfels emigrierten 1938 nach Frankreich, von wo sie zusammen mit Golo Mann zu Fuß über die Pyrenäen nach Spanien flohen. Über Lissabon gelangten sie schließlich in die USA. Franz Werfel starb an einem Herzleiden in Los Angeles.Anmerkungen:
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