Fjodor M. Dostojewski: Verbrechen und Strafe
Verbrechen und Strafe
Buch
- Theaterfassung von Andrea Breth
- Übersetzung: Swetlana Geier
- S. FISCHER, 05/2009
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783100154118
- Bestellnummer: 7539362
- Umfang: 172 Seiten
- Copyright-Jahr: 2009
- Gewicht: 247 g
- Maße: 205 x 128 mm
- Stärke: 18 mm
- Erscheinungstermin: 5.5.2009
- Serie: Fjodor M. Dostojewskij, Werkausgabe
Weitere Ausgaben von Verbrechen und Strafe
Beschreibung
Ursprünglich unter dem moralisierenden Titel "Schuld und Sühne" erschienen, ist dieser Roman der erste, und in formaler Hinsicht vielleicht vollkommenste der großen Romane Dostojewskijs, ein Kriminalroman von atemberaubender Spannung und zugleich der vollendete künstlerische Ausdruck der wesentlichen Probleme in der Weltsicht des späten Dostojewskijs, so wie sie sich seit seiner sibirischen Zuchthausjahre herausgebildet hatte.Klappentext
»Verbrechen und Strafe« ist einer der größten psychologischen Romane der Weltliteratur. Seit seinem Erscheinen 1866 ist die Suggestion, mit der Dostojewskij die Entwicklung zum Mörder schildert, der Sog, der zur blutigen Tat führt, unerreicht. Psychologische Einsicht und philosophische Erörterung verschmelzen zu einem metaphysischen Thriller, wie er in der Weltliteratur einzigartig geblieben ist. Andrea Breth geht diesem Roman in ihrer Theaterauffassung auf den Grund. Sie legt das Albtraumspiel frei, das Raskolnikow durchmacht, den Wahnsinn seiner Grenzüberschreitung, die sich anschließende Verstörung der Wirklichkeit - und die Erlösung, die sich nicht einstellen will.So spiegelt sie die psychologisch beeindruckendenDarstellung eines Mörders, mit der Fjodor Dostojewskij einen Charakter beschrieben hat, der in seiner Orientierungslosigkeit symptomatisch für die moderne Gesellschaft ist. Bei aller Zeitkritik aber überwiegt am Ende die Hoffnung, dass es noch andere Kräfte in der Welt gibt als das Böse.
Biografie (Fjodor M. Dostojewski)
Fjodor M. Dostojewski wurde am 11. November 1821 in Moskau geboren und starb am 9. Februar 1881 in St. Petersburg. 1849 wurde er wegen angeblich staatsfeindlicher Aktivität im Petraschewski-Kreis zum Tode verurteilt, dann zu vier Jahren Zwangsarbeit in Sibirien begnadigt. 1859 kehrte er nach St. Petersburg zurück.Biografie (Swetlana Geier)
Swetlana Geier, die "Grande Dame der russisch-deutschen Kulturvermittlung", geboren 1923 in Kiew, hat Lew Tolstoj übersetzt, die Modernisten Belyi und Bulgakow, den "russischen Kafka" Platonow, neben Bunin den Nobelpreisträger Solschenizyn, die großen Romane von Fjodor Dostojewskij und das Gesamtwerk von Andrej Sinjawskij. Für ihre Übersetzungen wurde sie vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2001 mit dem Wilhelm Merton-Preis. 2010 verstarb Swetlana Geier.Anmerkungen:
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