Ernst Jünger: Jünger, E: Zur Geiselfrage
Jünger, E: Zur Geiselfrage
Buch
- Schilderung der Fälle und ihrer Auswirkungen. Vorw.: Volker Schlöndorff
- Herausgeber: Sven O. Berggötz
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- Klett-Cotta Verlag, 10/2011
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783608939385
- Umfang: 159 Seiten
- Sonstiges: 8 Bildtaf.
- Auflage: 1., Aufl.
- Copyright-Jahr: 2011
- Gewicht: 303 g
- Maße: 211 x 131 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 15.10.2011
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Kurzbeschreibung
Ernst Jüngers Denkschrift über die Geiselfrage aus dem Jahr 1942Zwischen oktober 1941 und Februar 1942 brachte Ernst Jünger als Hauptmann die Denkschrift über die deutschen Geiselerschießungen in Frankreich heimlich zu Papier. Er sollte im Auftrag des Militärbefehlshabers otto von Stülpnagel das Verhältnis von Paris zur Partei in Berlin dokumentieren. Zugleich gibt die der Denkschrift beigefügte Übersetzung Jüngers von Abschiedsbriefen zum Tode verurteilter Geiseln einen erschütternden Einblick in die Folgen von Repression und Gewalt für die französische Zivilbevölkerung.
Beschreibung
Zwischen Oktober 1941 und Februar 1942 brachte Ernst Jünger als Hauptmann die Denkschrift über die deutschen Geiselerschießungen in Frankreich heimlich zu Papier. Er sollte im Auftrag des Militärbefehlshabers Otto von Stülpnagel das Verhältnis von Paris zur Partei in Berlin dokumentieren. Zugleich gibt die der Denkschrift beigefügte Übersetzung Jüngers von Abschiedsbriefen zum Tode verurteilter Geiseln einen erschütternden Einblick in die Folgen von Repression und Gewalt für die französische Zivilbevölkerung."Mit politischem Blick, souveräner Sachkenntnis und minuziöser Kleinarbeit" verfasst (Hans Speidel), führt die Schrift auf diese Weise ins Zentrum einer Situation, in der man - so Jünger rückblickend - "eigentlich nur Fehler machen kann, ob man handelt oder nicht handelt".
Klappentext
»Mit politischem Blick, souveräner Sachkenntnis und minuziöser Kleinarbeit« verfasst (Hans Speidel), führt die Schrift auf diese Weise ins Zentrum einer Situation, in der man - so Jünger rückblickend - »eigentlich nur Fehler machen kann, ob man handelt oder nicht handelt«.Biografie (Ernst Jünger)
Ernst Jünger, geb. in Heidelberg am 29. 3. 1895, war Soldat in der Fremdenlegion, dann in der Reichswehr und der Wehrmacht. Er ist der Bruder von Friedrich G. Jünger. Seine Schriften 'In Stahlgewittern' (Tageb., 1920), 'Der Kampf als inneres Erlebnis' (Essay, 1922) und 'Feuer und Blut' (En., 1925) gelten als Verherrlichung von Soldatentum und Krieg. Später Schriften gegen Gewalt und Macht. Jüngers Teilzeitideologien sind bis heute ebenso umstritten wie seine literarischen Werke.Biografie (Sven O. Berggötz)
Sven Olaf Berggötz,geboren 1965 in Karlsruhe, lehrt Wissenschaft von der Politik und Zeitgeschichte am Seminar für Politische Wissenschaft der Universität Bonn.Anmerkungen:
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