Carl Zuckmayer: Abschied und Wiederkehr
Abschied und Wiederkehr
Buch
- Gedichte 1917-1976. Gesammelte Werke in Einzelbänden
- FISCHER Taschenbuch, 10/1997
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783596127146
- Bestellnummer: 7692997
- Umfang: 239 Seiten
- Copyright-Jahr: 1997
- Gewicht: 260 g
- Maße: 195 x 121 mm
- Stärke: 17 mm
- Erscheinungstermin: 1.10.1997
- Serien: Carl Zuckmayer, Gesammelte Werke in Einzelbänden (Taschenbuchausgabe) , Fischer Taschenbücher Allgemeine Reihe - Band 12714
Beschreibung
Als -eine Art geheimer und chiffrierter Autobiographie- erschienen Martin Beheim-Schwarzbach Carl Zuckmayers Gedichte - aber nicht allein unter diesem Aspekt kann man sein lyrisches Werk sehen: viele Gedichte lassen sich unter dem Stichwort Naturlyrik sammeln. Grundsätzlich dringt aber immer kraftvoll das unmittelbare Erlebnis, sei es einer Begegnung, sei es einer Entdeckung, durch die Metaphern, bis sich schließlich in den späten Gedichten die persönliche Erfahrung, nicht nur des Exils, durchsetzt. Der Titel dieses Bandes, -Abschied und Wiederkehr-, einem Kapitel aus -Als wär's ein Stück von mir- entlehnt - will dem gerecht werden.Klappentext
Als »eine Art geheimer und chiffrierter Autobiographie« erschienen Martin Beheim-Schwarzbach Carl Zuckmayers Gedichte. Er hatte als junger Mann Gedichte zu schreiben begonnen und diese Ausdrucksform sein Leben lang beibehalten. Einige lassen sich unter dem Stichwort Naturlyrik sammeln - seinem ersten Gedichtband 1926 gab er charakteristischerweise den Titel Der Baum -, aber immer dringt kraftvoll das unmittelbare Erlebnis durch die Metaphern, bis sich schließlich die persönliche Erfahrung, nicht nur des Exils, durchsetzt. Der Titel dieses Bandes, Abschied und Wiederkehr , will dem gerecht werden. Die Gliederung entspricht im wesentlichen Zuckmayers eigenen Zusammenstellungen von 1926 und 1948; die von seiner Frau Alice Herdan-Zuckmayer 1977 ergänzte Ausgabe wurde für diese Edition revidiert und um einige Gedichte aus der Zeit des Ersten Weltkriegs erweitert.Biografie
Carl Zuckmayer, geb. 1896 in Nackenheim am Rhein, meldete sich nach dem Abitur in Mainz als Kriegsfreiwilliger. 1918 begann er ein kurzes Studium der Geistes- und Naturwissenschaften in Frankfurt a.M. und Heidelberg. 1920 ging er nach Berlin. Erste Stücke blieben ohne Erfolg, erst 'Der fröhliche Weinberg' brachte ihm 1925 den Durchbruch und den Kleist-Preis. 1933 verhängten die Nationalsozialisten ein Aufführungsverbot über ihn. Er zog in sein Haus nach Salzburg. 1938 floh er in die Schweiz, ein Jahr später emigrierte er in die USA, wo er als Farmer lebte. Von 1947 bis 1957 hielt er sich abwechselnd in der Schweiz und in den USA auf. 1958 kehrte er endgültig in die Schweiz zurück. Am 18. Januar 1977 ist er als einer der über Jahrzehnte erfolgreichsten deutschsprachigen Autoren in Visp (Wallis) gestorben.Anmerkungen:
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