Carl Schmitt: Der Leviathan in der Staatslehre des Thomas Hobbes
Der Leviathan in der Staatslehre des Thomas Hobbes
Buch
- Sinn und Fehlschlag eines politischen Symbols
- Klett-Cotta, 09/2015
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783608947564
- Bestellnummer: 2665782
- Umfang: 244 Seiten
- Auflage: Nachdruck
- Copyright-Jahr: 2012
- Gewicht: 289 g
- Maße: 200 x 128 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 25.9.2015
Klappentext
Carl Schmitt, dessen Lebenswerk als Dialog mit Thomas Hobbes, dem frühen Theoretiker des modernen Staates, begriffen werden kann, kleidete sein Buch von der Krise des Staates im 20. Jahrhundert in eine Analyse von Hobbes Hauptwerk Leviathan. Diese Verschlüsselung der eigenen Aussage dürfte zum Teil auf das Konto der Entstehungszeit (1938) des Buches gehen. Schmitt behauptet mit Entschiedenheit, Hobbes sei nicht Vorläufer des totalitären Staates, sondern der Begründer des Rechtsstaates gewesen. Diesem wird hier der Totenschein ausgestellt, da die Relation von Schutz (für den Bürger) und (von diesem geforderten) Gehorsam zerbrochen sei.Biografie
Carl Schmitt, geboren 1888 in Plettenberg, lehrte als Professor für Verfassungs- und Völkerrecht in Greifswald (1921), Bonn (1922), Berlin (Handelshochschule, 1926), Köln (1932) sowie an der Universität Berlin (1933-1945). Seine Definitionen der Begriffe Politische Romantik und Politische Theologie, Souveränität, Diktatur, Legalität und Legitimität sowie des Politischen (Freund-Feind-Theorie) hatten starken Einfluß weit über die Grenzen Deutschlands und seines Faches hinaus. Der Autor verstarb - 96jährig - 1985 in seinem Geburtsort.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.