Brian Ferneyhough
Brian Ferneyhough
Buch
- Herausgeber: Ulrich Tadday
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- Edition Text und Kritik, 06/2008
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- ISBN-13: 9783883779188
- Umfang: 110 Seiten
- Sonstiges: Noten
- Copyright-Jahr: 2008
- Gewicht: 181 g
- Maße: 229 x 151 mm
- Stärke: 8 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.2008
- Serie: Musik-Konzepte
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Die "Musik-Konzepte" verbinden Tradition und Innovation, Geschichte und Gegenwart, indem sie sich zur neuen Musik bekennen und die ältere mit bedenken. Die Hefte der "Musik-Konzepte" behandeln entweder einen Komponisten und sein Werk oder ein aktuelles Problem, das musikästhetisch, -historisch und -soziologisch zu denken gibt. Das musikästhetische und -historische Konzept der Reihe kann kein unkritisches sein, weil Kritik Kompositionen im Wesentlichen eingeschrieben ist. Durch Kritik wird Musik reflexiv fortgeschrieben, wodurch sie an Bedeutung gewinnt für Menschen, die sich mit ihr beschäftigen, sie spielen, hören oder über sie nachdenken. Die "Musik-Konzepte" vertreten eine Musikwissenschaft, die nicht nur im Dienst an der Sache steht, sondern auch oder vor allem im Dienst ihrer Leserinnen und Leser, und zwar nicht nur der besonders musikwissenschaftlich versierten, sondern auch der allgemein musikalisch interessierten.
Inhaltsangabe
- Vorwort- Ferdinand Zehentreiter: Jenseits des "Alterns der neuen Musik". Ausdrucksästhetische Korrespondenzen zwischen Theodor W. Adorno, Claude Lévi-Strauss und Brian Ferneyhough
- Lois Fitch: Brian Ferneyhoughs Ästhetik der "Figur"
- Brian Ferneyhough: Il Tempo della Figura (1984)
- Brian Ferneyhough: Parallele Universen (1993)
- Claus-Steffen Mahnkopf: Brian Ferneyhough: "La terre est un homme"
- Cordula Pätzold: " die meisterliche Entfaltung von Schichtenaufbau und Perspektive ". Organisationsstrukturen in "Carceri d'Invenzione"
- Frieder Reininghaus: Elaborierter Komplexismus. Brian Ferneyhoughs "Shadowtime"
- Zeittafel
- Abstracts
- Bibliografische Hinweise
- Autorinnen und Autoren
Klappentext
Am 3. Mai 2007 wurde der Engländer Brian Ferneyhough (geb. 1943) mit dem Ernst von Siemens Musikpreis 2007 ausgezeichnet. Damit steht er in einer langen Reihe berühmter Komponisten der Gegenwart, die von Wolfgang Rihm, Mauricio Kagel, György Kurtág, Helmut Lachenmann, György Ligeti, Karlheinz Stockhausen und Hans Werner Henze bis zu Benjamin Britten in das Jahr 1974 zurückreicht. Dass Brian Ferneyhoughs Musik national und international anerkannt wird, zeichnete sich seit etwa Mitte der 1970er Jahre immer mehr ab. Mit der Verleihung des Siemens Musikpreises 2007 zählt sie zweifellos mit zu der bedeutendsten Musik der Gegenwart. Ist ihre Bedeutung aber deshalb gleich verstanden? Schon die frühen Kompositionen Brian Ferneyhoughs wurden wegen ihrer außerordentlichen technischen Schwierigkeiten, die sie den aufführenden bzw. ausführenden Musikern bereiten, kritisiert. Auch den in Neuer Musik geübten und ihr geneigten Hörer stellt die Komplexität der Musik und Notation Ferneyhoughs vor hohe Anforderungen, denen sich nicht jeder gewachsen fühlt. Und gleichzeitig scheint es so, dass wir uns dieser Herausforderung einer Ästhetik der permanenten Überforderung nicht entziehen können, weil wir sie suchen.Biografie
Ulrich Tadday, Studium der Musikpädagogik und Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Dortmund und Bochum; Staatsexamina, Promotion und Habilitation; seit 2002 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Bremen; seit 2004 Herausgeber der Neuen Folge der "Musik-Konzepte".Anmerkungen:
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