Bob Dylan
Bob Dylan
Buch
- Ein Kongreß. Ergebnisse des internationalen Bob Dylan-Kongresses 2006 in Frankfurt am Main
- Herausgeber: Axel Honneth, Peter Kemper, Richard Klein
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- Suhrkamp, 10/2007
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783518125076
- Umfang: 345 Seiten
- Copyright-Jahr: 2007
- Gewicht: 212 g
- Maße: 178 x 113 mm
- Stärke: 19 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.2012
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Kurzbeschreibung
Über den Sonderstatus des Songschreibers Bob Dylan besteht nicht nur unter Musikbegeisterten Einigkeit, seine Texte haben aus ihm sogar einen ernsthaften Kandidaten für den Literaturnobelpreis gemacht. Um so mehr fällt es auf, dass sich die Literatur- und Sozialwissenschaften bisher kaum für Dylan, seine Texte und seine sozialhistorische Rolle interessiert haben. Ein internationaler Kongress, der 2006 in Frankfurt am Main stattfand, hat das geändert. Der Band dokumentiert die Vorträge von Michael Gray, Axel Honneth, Susan Neiman und Klaus Theweleit und anderen sowie die Abschlußdiskussion. Die Plattentips der versammelten "Dylanologen" ermöglichen auch Jüngeren einen Einstieg in Dylans Werk.Inhaltsangabe
Einleitung Axel Honneth: Verwicklungen von Freiheit; Bob Dylan und seine Zeit Wolfram Ette: Zeit bei Bob Dylan; Vom Frühwerk bis zur Gospelphase Rüdiger Dannemann: Maskenspiele der Freiheit; Songwriting zwischen Folk, Rockavantgarde, Literatur und Philosophie Johann Kreuzer: Die Zeit der Prophetie; Überlegungen zu Dylan Heinrich Detering: "I Believe in You"; Dylan und die Religion Richard Klein: Leuchtende Außenseiter; Zu "Nashville Skyline" und den Gospelkonzerten Sonja Dierks: Dylans Stimme; am Beispiel von "A Hard Rain s A-Gonna Fall" Tilo Wesche: "Wenn ein Bär heult, dann erzählt er wirklich was"; Zur Narrativität bei Dylan und Cash Betsy Bowden: Das Album als ästhetische Einheit in "Time Out of Mind" und Sinatras "Come Dance with Me" Peter Kemper: "I don t believe in Zimmerman"; John Lennon und Bob Dylan; Ein Lehrstück der Ambivalenz Stephen Scobie: Whiskeysauce oder; "Chronicles"; Volume Two Jean-Martin Büttner: Bob Dylans Verweigerungen als List und Tücke Martin Schäfer: "I dreamt a monstrous dream"; Utopie und Anti-Utopie in den Songs von Bob Dylan Susan Neiman: Amerikanische Träume Dont Look Back; Dylan in Deutschland; AbschlußdiskussionKlappentext
+++ Literaturnobelpreis 2016 für Bob Dylan +++Über den Sonderstatus des Songschreibers Bob Dylan besteht nicht nur unter Musikbegeisterten Einigkeit, seine Texte haben ihm sogar den Literaturnobelpreis 2016 eingebracht. Um so mehr fällt es auf, daß sich die Literatur- und Sozialwissenschaften bisher kaum für Dylan, seine Texte und seine sozialhistorische Rolle interessiert haben. Ein internationaler Kongreß, der 2006 in Frankfurt am Main stattfand, hat das geändert. Der Band dokumentiert die Vorträge von Michael Gray, Axel Honneth, Susan Neiman und Klaus Theweleit und anderen sowie die Abschlußdiskussion. Die Plattentips der versammelten »Dylanologen« ermöglichen auch Jüngeren einen Einstieg in Dylans Werk.
»It's not me. It's the songs. I'm just the postman. I deliver the songs. That's what all the legend, all the myth is about - my songs.« Bob Dylan
Biografie (Axel Honneth)
Axel Honneth ist Professor für Sozialphilosophie an der Universität Frankfurt und der Columbia University sowie Direktor des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt (IfS).Biografie (Peter Kemper)
Peter Kemper, Dr. phil., geboren 1950, studierte Philosophie, Germanistik und Sozialwissenschaften in Marburg. Seit 1986 Leiter des Abendstudios im Hessischen Rundfunk, ab 2003 Leitung der täglichen hr2-Gesprächssendung Doppel-Kopf . Seit 1981 regelmäßige Mitarbeit im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung als Musikkritiker für Rock, Pop und Jazz. Zahlreiche Buchveröffentlichungen zu Themen der Alltags- und Jugendkultur.Biografie (Richard Klein)
Dr. Richard Klein; Studium der Orgel und Kirchenmusik, Studium der Philosophie, Musikwissenschaft, Theologie und Germanistik; Lehre in Musikwissenschaft und Philosophie.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.