Arthur Honegger
Arthur Honegger
Buch
- Herausgeber: Ulrich Tadday
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Edition Text und Kritik, 01/2007
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- ISBN-13: 9783883778556
- Umfang: 122 Seiten
- Sonstiges: m. Notenbeisp. u. Abb.
- Copyright-Jahr: 2007
- Gewicht: 191 g
- Maße: 232 x 149 mm
- Stärke: 14 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.2007
- Serie: Musik-Konzepte
Ähnliche Artikel
Die "Musik-Konzepte" verbinden Tradition und Innovation, Geschichte und Gegenwart, indem sie sich zur neuen Musik bekennen und die ältere mit bedenken. Die Hefte der "Musik-Konzepte" behandeln entweder einen Komponisten und sein Werk oder ein aktuelles Problem, das musikästhetisch, -historisch und -soziologisch zu denken gibt. Das musikästhetische und -historische Konzept der Reihe kann kein unkritisches sein, weil Kritik Kompositionen im Wesentlichen eingeschrieben ist. Durch Kritik wird Musik reflexiv fortgeschrieben, wodurch sie an Bedeutung gewinnt für Menschen, die sich mit ihr beschäftigen, sie spielen, hören oder über sie nachdenken. Die "Musik-Konzepte" vertreten eine Musikwissenschaft, die nicht nur im Dienst an der Sache steht, sondern auch oder vor allem im Dienst ihrer Leserinnen und Leser, und zwar nicht nur der besonders musikwissenschaftlich versierten, sondern auch der allgemein musikalisch interessierten.
Inhaltsangabe
- Vorwort- Peter Revers: "Die Musik stirbt nicht an Blutarmut, sondern an Blutüberfluß". Aspekte des Musikdenkens und Musikschaffens Arthur Honeggers
- Ulrich Konrad: Die "Symphonie liturgique" von Arthur Honegger und die Tradition der Sinfonie um 1945
- Ulrich Tadday: "Ziemlich unabhängig von herkömmlicher Ästhetik". Arthur Honeggers "Symphonie liturgique" und Sinfonie
"Deliciae Basilienses" zwischen Innovation und Affirmation
- Hans Jörg Jans: Der wilde Arthur Honegger. Eine Studie zur Bedeutung des "Archaischen" im ersten Schaffensjahrzent des Komponisten
- Huguette Calmel: Paul Claudel und Arthur Honegger. Die Begegnung und die Zusammenarbeit
- Ivana Rentsch: "L opéra est fini". Arthur Honeggers "Nicolas de Flue" und die ethische Erneuerung des Musiktheaters
- Abstracts
- Bibliografische Hinweise
- Zeittafel
- Autorinnen und Autoren
Klappentext
Arthur Honegger (1892-1955) zählt unzweifelhaftzu den Komponisten des 20. Jahrhunderts, deren
Namen zwar weitläufig bekannt sind, deren Werke
aber weit weniger oft aufgeführt werden, als
gemeinhin angenommen wird. Er komponierte
etwa 200 Werke, die ihn neben Darius Milhaud
als bedeutendsten Vertreter der »Groupe des
Six« ausweisen.
Zu den Kompositionen Honeggers, die noch im
heutigen Musikbetrieb ihren Platz haben, dürften
das Chorwerk »Le Roi David« und »Pacific
2.3.1.« - als Paradestück der Programmmusik -
gehören. Davon wird in diesem Band allerdings
nicht die Rede sein. Vielmehr fassen die Autoren
Honegger als Sinfoniker ins Auge. Dabei bildet
die »Symphonie Liturgique«, Honeggers dritte
Sinfonie, einen besonderen Schwerpunkt. 1946
wurde sie als Auftragswerk der schweizerischen
Stiftung »Pro Helvetia« in Zürich uraufgeführt. Zur
Diskussion stehen darüber hinaus Vokalwerke
Honeggers, vor allem das dramatische Oratorium
»Jeanne d'Arc au bûcher«, das 1934 / 35 in
Zusammenarbeit mit Paul Claudel entstanden ist,
und nicht zuletzt die Ästhetik des Komponisten.
Die pessimistische Perspektive, die beispielsweise
sein Buch »Je suis compositeur« von 1951 beherrscht,
scheint von seiner eigenen Musik nicht
uneingeschränkt geteilt zu werden.
Biografie
Ulrich Tadday, Studium der Musikpädagogik und Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Dortmund und Bochum; Staatsexamina, Promotion und Habilitation; seit 2002 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Bremen; seit 2004 Herausgeber der Neuen Folge der "Musik-Konzepte".Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.