Slavoj Zizek: Die Pest der Phantasmen
Die Pest der Phantasmen
Buch
- Übersetzung: Andreas Leopold Hofbauer
- Herausgeber: Peter Engelmann
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- Passagen Verlag Ges.M.B.H, 01/1999
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- ISBN-13: 9783851653847
- Gewicht: 403 g
- Maße: 238 x 157 mm
- Stärke: 17 mm
- Erscheinungstermin: 15.1.1999
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Klappentext
Eine zentrale Stelle unter den Antagonismen, die unsere Epoche charakterisieren, nimmt jener von Abstraktion und Überflutung mit pseudo-konkreten Bildern ein. Hinter den Aufzeichnungsflächen effektiver und affektiver Strukturierungsmächtigkeiten der neuen Medien stellt Slavoj Zizek systematisch und von einem lacanianischen Gesichtspunkt ausgehend den Voraussetzungen einer Pest nach, die alle medialen Folien kontaminiert. Kandidaten dafür sind der phantasmatische Hintergrund von Ideologie, die schillernde Beziehung zwischen Phantasie und Genießen, der Fetischismus, erörtert von seinen religiösen Wurzeln bis zu seinen postmodernen Ausläufern wie auch der cyberspace und seine Affektion auf den Status des Subjekts und die paradoxen Verwicklungen der kinematographischen Repräsentation des Sexualakts. Und da zeigt sich unter anderem, dass es einen Zusammenhang von Metaphysik und "fist fucking" gibt wie auch zwischen dem Unterschied französischer, deutscher und amerikanischer Toiletten gegenüber den zumindest sieben Schleiern der Phantasie.Biografie (Peter Engelmann)
Peter Engelmann, geb. 1747 in Berlin, ist Philosoph, Herausgeber der französischen Philosophen der Postmoderne und der Dekonstruktion und Verleger des Passagen Verlages.Biografie (Slavoj Zizek)
Slavoj Zizek wurde am 21. März 1949 in Ljubljana, Slowenien geboren und wuchs auch dort auf. Er studierte Philosophie und Soziologie an der Universität in Ljubljana und Psychoanalyse an der Universität Paris VIII. Seit den achtziger Jahren hat i ek zahlreiche Gastprofessuren im Ausland inne, unter anderem an der Tulane University, New Orleans (1993), der Cardozo Law School, New York (1994), der Columbia University, New York (1995), in Princeton (1996) und an der New School for Social Research, New York (1997). Von 2000 bis 2002 leitete er eine Forschungsgruppe am kulturwissenschaftlichen Institut in Essen. Er war jahrelanger Herausgeber der Zeitschrift der slowenischen Lacan-Schule Wo Es war und setzte sich unter anderem mit der Philosophie des Deutschen Idealismus, mit Hegel und mit Karl Marx auseinander, sowie mit zeitgenössischen Denkansätzen aus dem Bereich des Poststrukturalismus, der Medientheorie, des Feminismus und der Cultural Studies. Seine erste englischsprachige Buchveröffentlichung The Sublime Object of Ideology erschien 1989. Zizek bemühte sich zunächst um eine lacanianische Lesart der Philosophie, der Populärkultur und in den letzten Jahren zunehmend der Politischen Theorie.Anmerkungen:
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