Allan Pettersson
Allan Pettersson
Buch
- Herausgeber: Ulrich Tadday
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- Edition Text und Kritik, 08/2013
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- ISBN-13: 9783869162751
- Umfang: 114 Seiten
- Copyright-Jahr: 2013
- Gewicht: 186 g
- Maße: 230 x 152 mm
- Stärke: 8 mm
- Erscheinungstermin: 15.7.2013
- Serie: Musik-Konzepte
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Die "Musik-Konzepte" verbinden Tradition und Innovation, Geschichte und Gegenwart, indem sie sich zur neuen Musik bekennen und die ältere mit bedenken. Die Hefte der "Musik-Konzepte" behandeln entweder einen Komponisten und sein Werk oder ein aktuelles Problem, das musikästhetisch, -historisch und -soziologisch zu denken gibt. Das musikästhetische und -historische Konzept der Reihe kann kein unkritisches sein, weil Kritik Kompositionen im Wesentlichen eingeschrieben ist. Durch Kritik wird Musik reflexiv fortgeschrieben, wodurch sie an Bedeutung gewinnt für Menschen, die sich mit ihr beschäftigen, sie spielen, hören oder über sie nachdenken. Die "Musik-Konzepte" vertreten eine Musikwissenschaft, die nicht nur im Dienst an der Sache steht, sondern auch oder vor allem im Dienst ihrer Leserinnen und Leser, und zwar nicht nur der besonders musikwissenschaftlich versierten, sondern auch der allgemein musikalisch interessierten.
Inhaltsangabe
- Vorwort- Michael Kube: "Då behöver man distansen" [Da braucht man Distanz]. Biografie und Werk zwischen Selbstinszenierung und Reflexion
- Alexander Keuk: Festhalten und Loslassen. Zur Konstituierung einer kompositorischen Handschrift in der Musik von Allan Pettersson
- Jens Malte Fischer: "Con accento doloroso". Eine Annäherung an Allan Pettersson und an die 6. Sinfonie
- Martin Gelland: Erzwungene Kunst: Schmerz und Freiheitserlebnis. Allan Pettersson und Jean-Paul Sartre im Wechselspiel
- Martin Knust: Die Rezeption von Allan Petterssons Werk in Schweden und Deutschland: ein Vergleich
- Allan Pettersson / Sigvard Hammar: Radiointerview aus dem Jahr 1972. Transkribiert von Per-Henning Olsson
- Abstracts
- Bibliografische Hinweise
- Zeittafel
- Autoren
Klappentext
Seine Sinfonien gelten Kennern nicht erst seit Kurzem, sondern schon seit längerer Zeit als Geheimtipp: Allan Pettersson (1911-1980), ehemaliger Bratschist der Königlichen Philharmoniker Stockholms und wahrscheinlich der bedeutendste schwedische Komponist des 20. Jahrhunderts. Allan Petterssons teilweise an Gustav Mahlers Welten gemahnende Musiksprache wirkt so eigen wie eindringlich. Sie ist Bekenntnis, von tiefem Leid geprägt und von hohem humanistischen Ethos getragen. Wie Monolithen bilden die 17 Sinfonien (zwei davon unvollendet) den Mittelpunkt des musikalischen Schaffens Petterssons. Nicht weniger aussagekräftig aber sind seine kammermusikalischen Kompositionen vor allem für Streicher sowie seine frühen Lieder. Die eigentlichen Beweggründe und die eigenständige Grammatik der musikalischen Kunst Allan Petterssons behandelt das Heft, das den Komponisten in einem Interview aus dem Jahr 1972 auch selbst zur Sprache kommen lässt.Biografie
Ulrich Tadday, Studium der Musikpädagogik und Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Dortmund und Bochum; Staatsexamina, Promotion und Habilitation; seit 2002 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Bremen; seit 2004 Herausgeber der Neuen Folge der "Musik-Konzepte".Anmerkungen:
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