Bünger: Nie zu spät für eine glückliche Kindheit
Nie zu spät für eine glückliche Kindheit
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Chef Records Ratekau, 2017
- Erscheinungstermin: 1.9.2017
*** Digipack
Bünger, alias Sven Bünger, stammt aus einem kleinen Ort in der Nähe von Timmendorfer Strand. Als rebellischer, vierzehnjähriger Dorfpunk fing er dort an, Musik zu machen. Er schrieb verstärkt Songs für andere Künstler und begann als Produzent zu arbeiten.
Das von Bünger für MADSEN produzierte Album »Goodbye Logik« wurde für den »ECHO Pop« nominiert. Er arbeitete außerdem u. a mit Ulrich Tukur, Pascal Finkenauer, Johannes Oerding, Mary Roos, Yvonne Catterfeld, dem Pasadena Roof Orchestra und vielen anderen. Coverversionen waren nicht sein Ding. Jedenfalls nicht die des 18jährigen Büngers. 30 Jahre später covert Bünger nun doch einen Hit – oder eher einen Anti-Hit: Trios »Da Da Da«.
Die Worte, die Stephan Remmler gelangweilt heruntergeleiert hat, spuckt uns Bünger rotzig vor die Füße. Die Gitarren dazu klingen so sumpfig wie das Mississippi-Delta, und Bünger hört sich an wie ein Typ, der an der Straßenecke steht, mit dem Schlüsselbund spielt und dem Tag herausfordernd, aber auch ziemlich gelassen ins Auge blickt.
Auf dem Album »Nie zu spät für eine glückliche Kindheit« vermischt sich die Scheißegalhaltung, die sich der junge Bünger als Dorfpunk zugelegt hat, mit dem Selbstbewusstsein des Profimusikers, der Johannes Oerding und Madsen produziert, mit den Cultured Pearls gearbeitet hat und längst große Aufträge ablehnt, wenn er keine Lust auf sie hat.
Und es spricht einer, der sich selbst liebt, ohne dass man ihn dafür einen Egoisten nennen sollte: In seinem Soloprojekt möchte er sich in der Musik verlieren können. »Zum Glück habe ich als Produzent ein kommerzielles Empfinden und auch Spaß daran. Aber es macht mir auch Spaß, diese Reflektiertheit aufzugeben.«
Das von Bünger für MADSEN produzierte Album »Goodbye Logik« wurde für den »ECHO Pop« nominiert. Er arbeitete außerdem u. a mit Ulrich Tukur, Pascal Finkenauer, Johannes Oerding, Mary Roos, Yvonne Catterfeld, dem Pasadena Roof Orchestra und vielen anderen. Coverversionen waren nicht sein Ding. Jedenfalls nicht die des 18jährigen Büngers. 30 Jahre später covert Bünger nun doch einen Hit – oder eher einen Anti-Hit: Trios »Da Da Da«.
Die Worte, die Stephan Remmler gelangweilt heruntergeleiert hat, spuckt uns Bünger rotzig vor die Füße. Die Gitarren dazu klingen so sumpfig wie das Mississippi-Delta, und Bünger hört sich an wie ein Typ, der an der Straßenecke steht, mit dem Schlüsselbund spielt und dem Tag herausfordernd, aber auch ziemlich gelassen ins Auge blickt.
Auf dem Album »Nie zu spät für eine glückliche Kindheit« vermischt sich die Scheißegalhaltung, die sich der junge Bünger als Dorfpunk zugelegt hat, mit dem Selbstbewusstsein des Profimusikers, der Johannes Oerding und Madsen produziert, mit den Cultured Pearls gearbeitet hat und längst große Aufträge ablehnt, wenn er keine Lust auf sie hat.
Und es spricht einer, der sich selbst liebt, ohne dass man ihn dafür einen Egoisten nennen sollte: In seinem Soloprojekt möchte er sich in der Musik verlieren können. »Zum Glück habe ich als Produzent ein kommerzielles Empfinden und auch Spaß daran. Aber es macht mir auch Spaß, diese Reflektiertheit aufzugeben.«
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Tut mir leid
- 2 Finde den Fehler Ann-Kathrin
- 3 Da da da
- 4 Nein heißt nein
- 5 Verschwende
- 6 Endzeitprophet
- 7 Maschinen
- 8 In der Falle
- 9 Ich brauch nichts