Wælder: Anachronie
Anachronie
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Kreismusik, 2015
- Erscheinungstermin: 17.4.2015
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*** Digisleeve
Die Electronica von Waelder aus Berlin und Wien oszilliert zwischen Ambient, Post-Dubstep und Pop.
Waelder sind Jan Preißler aus Berlin an Gitarre, Bass, Mandoline, Klavier, Dudelsack und Gesang und Moritz Nahold aus Wien, klassisch ausgebildet an Cello, Saxophon und Schlagzeug, hier jedoch für Synthesizer, Beats, Soundscapes und noise verantwortlich.
Die Vocals auf »Anachronie« sind zerstückelt, gepitcht, geschichtet und geloopt, soweit dass ihnen Wortbedeutungen, Sprachfluss und sogar Geschlechtszuordnung entzogen sind. Waelder setzen sie neu zusammen bis androgyn-elektroide Geisterbeschwörungen daraus werden, die entfernt an tibetanische Mantras oder schamanische Heilgesänge erinnern – sanft verstörend, hypnotisch und weich wie ein weiteres Instrument in die Musik gebettet. Die Vocals tun jedoch auch etwas anderes: sie transformieren den Post-Dubstep von Waelder in elektroide Popsongs.
»Anachronie«, der Titel ihres Debütalbums, beschreibt das Erzählen von Geschichten durch die Auflösung chronologischer Abläufe. Dem Betrachter, Leser oder – in diesem Fall – Hörer werden Details vorenthalten, manchmal auch vorgezogen. Wahrnehmung wird strukturiert, gefiltert, gestört oder verfremdet. Es ist eine sehr schöne Beschreibung der Arbeitsweise der Band Waelder.
Die Klänge und Melodien von Waelder sind catchy aber kauzig und bewegen sich, genau wie der Gesang, immer entlang der Grenzen zwischen Realität und Traumzustand, zwischen Wissenschaft und Geisterbeschwörung.
Waelder sind Jan Preißler aus Berlin an Gitarre, Bass, Mandoline, Klavier, Dudelsack und Gesang und Moritz Nahold aus Wien, klassisch ausgebildet an Cello, Saxophon und Schlagzeug, hier jedoch für Synthesizer, Beats, Soundscapes und noise verantwortlich.
Die Vocals auf »Anachronie« sind zerstückelt, gepitcht, geschichtet und geloopt, soweit dass ihnen Wortbedeutungen, Sprachfluss und sogar Geschlechtszuordnung entzogen sind. Waelder setzen sie neu zusammen bis androgyn-elektroide Geisterbeschwörungen daraus werden, die entfernt an tibetanische Mantras oder schamanische Heilgesänge erinnern – sanft verstörend, hypnotisch und weich wie ein weiteres Instrument in die Musik gebettet. Die Vocals tun jedoch auch etwas anderes: sie transformieren den Post-Dubstep von Waelder in elektroide Popsongs.
»Anachronie«, der Titel ihres Debütalbums, beschreibt das Erzählen von Geschichten durch die Auflösung chronologischer Abläufe. Dem Betrachter, Leser oder – in diesem Fall – Hörer werden Details vorenthalten, manchmal auch vorgezogen. Wahrnehmung wird strukturiert, gefiltert, gestört oder verfremdet. Es ist eine sehr schöne Beschreibung der Arbeitsweise der Band Waelder.
Die Klänge und Melodien von Waelder sind catchy aber kauzig und bewegen sich, genau wie der Gesang, immer entlang der Grenzen zwischen Realität und Traumzustand, zwischen Wissenschaft und Geisterbeschwörung.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Feder
- 2 Kwer
- 3 Bruxelles
- 4 Khartum
- 5 Zeit.licht
- 6 Reykjavík
- 7 Strata
- 8 In
- 9 Fabel
- 10 381
- 11 Maoi
- 12 Gruen
- 13 Lunisolar