Chet Baker: You Don't Know What Love Is
You Don't Know What Love Is
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: SAGA, 1953-55
- Erscheinungstermin: 19.9.2008
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„Ich weiß selbst nicht, ob ich ein Trompeter bin, der singt, oder ein Sänger, der Trompete spielt“, erzählte der als Chesney Henry Baker, Jr., am 23. Dezember 1923 in Yale, Oklahoma, geborene Musiker einmal einem Journalisten. Für viele andere war die Sache eindeutiger, etwa für die New York Times, die ihn in einem Nachruf einen “Jazz- Trompeter, der auch ein flüster-stimmiger, romantischer Sänger war“ nannte.
Der Sohn eines Country-Gitarristen sang schon früh im Kirchenchor, lernte dann Posaune und wechselte in der High School zur Trompete. 1946 ging er – im Alter von 16 Jahren – zur Armee und wurde mit der 298. Army Band in Berlin stationiert. Nach seinem Militärdienst studierte Baker zwei Jahre lang Musik in Los Angeles, meldete sich anschließend wieder freiwillig zur Armee und wurde in San Francisco stationiert. Schon bald spielte er nicht nur tagsüber in der 6. Army Band, sondern auch nachts in Clubs wie „Bop City“ oder „Black Hawk“. Seine ersten professionellen Engagements nach der Armeezeit waren in den Bands der Saxophonisten Vido Musso und Stan Getz, bevor Charlie Parker ihn 1951 für einige Konzerte an der Westküste anheuerte. Chet Baker war auch an vorderster Front des „West Coast Jazz“ als ihn im Jahr darauf Gerry Mulligan in sein Quartett holte. Bakers markante Gesichtszüge, sein hervorragendes Trompetenspiel und sein ureigener Sound machten ihn schnell zum Aushängeschild des „Cool Jazz“. Und seine fast schon kultige Popularität verstärkte sich nur, als er 1953 auf „Chet Baker Sings“ zum ersten Mal seinen „flüster-stimmigen, romantischen“ Gesang präsentierte, im Jahr darauf den Downbeat Poll als bester Trompeter gewann und 1955 sogar sein Debüt in einem Hollywood-Film gab. Er schlug allerdings einen festen Film-Vertrag aus und komponierte und spielte weiter Musik – mit seinen eigenen Bands, sowohl in den USA als auch in Europa.
Dennoch war Bakers Karriere mindestens „unstetig“, aufgrund seines lebenslangen Kampfes mit Drogenabhängigkeit, gelegentlichen Gefängnisaufenthalten und permanentem Pech. Chet Baker starb am 13. Mai 1988 im Alter von 59, nachdem er aus einem Fenster im zweiten Stock eines Hotels in Amsterdam gefallen war.
Der Sohn eines Country-Gitarristen sang schon früh im Kirchenchor, lernte dann Posaune und wechselte in der High School zur Trompete. 1946 ging er – im Alter von 16 Jahren – zur Armee und wurde mit der 298. Army Band in Berlin stationiert. Nach seinem Militärdienst studierte Baker zwei Jahre lang Musik in Los Angeles, meldete sich anschließend wieder freiwillig zur Armee und wurde in San Francisco stationiert. Schon bald spielte er nicht nur tagsüber in der 6. Army Band, sondern auch nachts in Clubs wie „Bop City“ oder „Black Hawk“. Seine ersten professionellen Engagements nach der Armeezeit waren in den Bands der Saxophonisten Vido Musso und Stan Getz, bevor Charlie Parker ihn 1951 für einige Konzerte an der Westküste anheuerte. Chet Baker war auch an vorderster Front des „West Coast Jazz“ als ihn im Jahr darauf Gerry Mulligan in sein Quartett holte. Bakers markante Gesichtszüge, sein hervorragendes Trompetenspiel und sein ureigener Sound machten ihn schnell zum Aushängeschild des „Cool Jazz“. Und seine fast schon kultige Popularität verstärkte sich nur, als er 1953 auf „Chet Baker Sings“ zum ersten Mal seinen „flüster-stimmigen, romantischen“ Gesang präsentierte, im Jahr darauf den Downbeat Poll als bester Trompeter gewann und 1955 sogar sein Debüt in einem Hollywood-Film gab. Er schlug allerdings einen festen Film-Vertrag aus und komponierte und spielte weiter Musik – mit seinen eigenen Bands, sowohl in den USA als auch in Europa.
Dennoch war Bakers Karriere mindestens „unstetig“, aufgrund seines lebenslangen Kampfes mit Drogenabhängigkeit, gelegentlichen Gefängnisaufenthalten und permanentem Pech. Chet Baker starb am 13. Mai 1988 im Alter von 59, nachdem er aus einem Fenster im zweiten Stock eines Hotels in Amsterdam gefallen war.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 I fall in love too easily
- 2 The thrill is gone
- 3 But not for me
- 4 Time after time
- 5 I get along without you very well
- 6 There will never be another you
- 7 Look for the silver lining
- 8 Funny Valentine
- 9 This is always
- 10 Someone to watch over me
- 11 Grey December
- 12 I wish I knew
- 13 I remember you
- 14 Let's get lost
- 15 Long ago and far away
- 16 You don't know what love is