The Jazz Hits: The Golden Age Of American Popular Music
The Jazz Hits: The Golden Age Of American Popular Music
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Ace, 1958-66
- Bestellnummer: 1015990
- Erscheinungstermin: 7.7.2008
Das Goldene Zeitalter der amerikanischen Populärmusik entwickelt sich schnell zu einer ebenso erfolgreichen Serie wie unser Goldenes Zeitalter des amerikanischen Rock'n'Roll. Dieser Ableger der Hauptserie ist eine Sammlung von Jazz-Hits aus den Kernjahren von 1958-1966. Wir haben den Rahmen etwas erweitert, um einige Hits aus der Billboard-Hitparade "Bubbling Under" aufzunehmen, die in diesen Jahren als Ergänzung zu den Hot 100 veröffentlicht wurde.
Obwohl einige der Titel den Pop-Fans bekannt sein werden, sind sie wie immer mit weniger bekannten und manchmal auch sehr seltenen Titeln gespickt. Wir haben auch auf den Single-Versionen der Titel bestanden, die anderswo nicht erhältlich waren, wie z. B. 'Watermelon Man' und 'The Sidewinder'.
Das vielleicht auffälligste Merkmal des Goldenen Zeitalters der amerikanischen Populärmusik war die schiere Vielfalt der Charts. Zu einem bestimmten Zeitpunkt konnten die Hot 100 von Billboard eine Bandbreite von Musikstilen enthalten, die man sich auf dem heutigen Markt gar nicht vorstellen kann. Die Redakteure von Billboard stellten häufig Trends fest, die auf der wahrgenommenen Popularität bestimmter Idiome beruhten, die nicht in die üblichen Pop-Kategorien fielen. Als 1961 drei Jazz-Singles - Brubecks "Take Five", "Exodus" von Eddie Harris und "African Waltz" von Cannonball Adderley - mehr oder weniger gleichzeitig die Pop-Charts stürmten, brachte Billboard einen Artikel mit der Überschrift: Indie-Labels alarmiert, da Jazz die "Hot 100" stürmt.
Ab 1962, als der Soul-Jazz immer beliebter wurde, tauchten Orgelspieler wie Jimmy Smith, Jimmy McGriff und Hank Marr in den Pop-Charts auf. Auch Pianisten wie Vince Guaraldi, Les McCann und später Ramsey Lewis konnten punkten, letzterer am spektakulärsten mit "The "In" Crowd", einer Live-Aufnahme, die den kommerziellen Höhepunkt des Jazz in den Swinging 60s markierte.
1962 gaben Stan Getz und Charlie Byrd mit ihrem unkonventionellen Hit "Desafinado" den Startschuss für Amerikas Liebe zum brasilianischen Bossa Nova. Getz legte 1964 mit dem ebenso beeindruckenden "The Girl From Ipanema" mit Astrud Gilberto nach. Ray Barretto ('El Watusi') und Mongo Santamaria ('Watermelon Man') demonstrierten die unwiderstehliche Tanzbarkeit des Latin-Jazz auf dem Pop-Markt.
Das Beste daran ist, dass niemand ausverkauft war. Praktisch jede Platte auf diesem Set wurde eher durch die Umstände als durch die Absicht zu einem Hit. Für diese Künstler war es ein normales Geschäft, aber mit den größeren Belohnungen und der größeren Aufmerksamkeit, die ein Hit bringen kann.
"The Jazz Hits" sieht so gut aus, wie es klingt, und kommt in einer illustren Verpackung daher, die den Hörer fast so sehr anregt wie die Musik selbst.
Obwohl einige der Titel den Pop-Fans bekannt sein werden, sind sie wie immer mit weniger bekannten und manchmal auch sehr seltenen Titeln gespickt. Wir haben auch auf den Single-Versionen der Titel bestanden, die anderswo nicht erhältlich waren, wie z. B. 'Watermelon Man' und 'The Sidewinder'.
Das vielleicht auffälligste Merkmal des Goldenen Zeitalters der amerikanischen Populärmusik war die schiere Vielfalt der Charts. Zu einem bestimmten Zeitpunkt konnten die Hot 100 von Billboard eine Bandbreite von Musikstilen enthalten, die man sich auf dem heutigen Markt gar nicht vorstellen kann. Die Redakteure von Billboard stellten häufig Trends fest, die auf der wahrgenommenen Popularität bestimmter Idiome beruhten, die nicht in die üblichen Pop-Kategorien fielen. Als 1961 drei Jazz-Singles - Brubecks "Take Five", "Exodus" von Eddie Harris und "African Waltz" von Cannonball Adderley - mehr oder weniger gleichzeitig die Pop-Charts stürmten, brachte Billboard einen Artikel mit der Überschrift: Indie-Labels alarmiert, da Jazz die "Hot 100" stürmt.
Ab 1962, als der Soul-Jazz immer beliebter wurde, tauchten Orgelspieler wie Jimmy Smith, Jimmy McGriff und Hank Marr in den Pop-Charts auf. Auch Pianisten wie Vince Guaraldi, Les McCann und später Ramsey Lewis konnten punkten, letzterer am spektakulärsten mit "The "In" Crowd", einer Live-Aufnahme, die den kommerziellen Höhepunkt des Jazz in den Swinging 60s markierte.
1962 gaben Stan Getz und Charlie Byrd mit ihrem unkonventionellen Hit "Desafinado" den Startschuss für Amerikas Liebe zum brasilianischen Bossa Nova. Getz legte 1964 mit dem ebenso beeindruckenden "The Girl From Ipanema" mit Astrud Gilberto nach. Ray Barretto ('El Watusi') und Mongo Santamaria ('Watermelon Man') demonstrierten die unwiderstehliche Tanzbarkeit des Latin-Jazz auf dem Pop-Markt.
Das Beste daran ist, dass niemand ausverkauft war. Praktisch jede Platte auf diesem Set wurde eher durch die Umstände als durch die Absicht zu einem Hit. Für diese Künstler war es ein normales Geschäft, aber mit den größeren Belohnungen und der größeren Aufmerksamkeit, die ein Hit bringen kann.
"The Jazz Hits" sieht so gut aus, wie es klingt, und kommt in einer illustren Verpackung daher, die den Hörer fast so sehr anregt wie die Musik selbst.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Herbie Hancock: Watermelon man
- 2 Mongo Santamaría: Yeh, yeh!
- 3 Mel Tormé: Comin' home baby
- 4 Desafinado
- 5 Cal Tjader: Soul sauce (Guachi guaro)
- 6 Like young
- 7 Jimmy Smith (Organ): Walk On The Wild Side [Parts 1 & 2]
- 8 Dave Brubeck: Take five
- 9 Lee Morgan: The Sidewinder [Part 1]
- 10 Moe Koffman: The swingin' shepherd blues
- 11 Ramsey Lewis: The "In" Crowd
- 12 Vince Guaraldi: Cast your fate to the wind
- 13 John Dankworth: African waltz
- 14 The girl from Ipanema
- 15 Richard 'Groove' Holmes: Misty
- 16 Ryan Bryant: Shake a lady
- 17 Eddie Harris: Exodus
- 18 Young-Holt Unlimited (Young-Holt Trio): Wack wack
- 19 Les McCann: The shampoo
- 20 Hank Marr: The greasy spoon
- 21 Johnny Lytle: The loop
- 22 Jimmy McGriff: I've Got A Woman [Part 1]
- 23 Cannonball Adderley: Mercy, mercy, mercy
- 24 Victor Feldman: A taste of honey
- 25 David Trio Rockingham: Dawn
- 26 Ray Barretto: El watusi
- 27 Cozy Cole: Topsy II
- 28 Nelson Riddle: Route 66 theme