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Stammpublikum: Trap On Towers 1+2

Stammpublikum

Trap On Towers 1+2

2 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Stammpublikum: Trap On Towers 1+2, 2 CDs

Stammpublikum: Trap On Towers 1+2, 2 CDs

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Label: Timezone
Erscheinungstermin: 29.3.2013

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Charles Lloyd (geb. 1938)

The Sky Will Still Be There Tomorrow

* Jürgen Schröder, Wolfgang Hohlfeldt, Tobias Kleinert, Norbert Martin

Tracklisting
Mitwirkende

Disk 1 von 2 (CD)

1 Steps to
2 Entry
3 March of exponts
4 Stand stop strikes
5 Walk the don't walk
6 His-own-country
7 Checked trumping

Disk 2 von 2 (CD)

1 Chout Wubbababba
2 Amigo home
3 Occupy dept / Clock move
4 Cape Onceterprice
5 Dog frout
6 Grog brought
7 Aight drought
8 The spirits cited
9 Call three serve / Once more
10 Done dunk

Bewertungen und Rezensionen

5 von 5

Musik:

5 von 5

Klang:

5 von 5

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Bewertungsübersicht (1 Bewertungen)

5 Sterne		1
4 Sterne
3 Sterne
2 Sterne
1 Stern

5 von 5
Anonym
04. April 2013

Musik:

5 von 5

Klang:

5 von 5

Der Amsel
Der Amsel

Wenn von singender Amsel die Rede ist, ist das Männchen gemeint.
So ein kleines Tier, so ein kleiner, hellorangener Schnabel,
so zierliche Beinchen, so ein bescheidenes, schwarzes Gewand.
Tjak-tjak.

Und dann eine solche Ausdauer beim Musizieren.
Seit Ende März geht das schon so, jetzt haben wir Anfang Mai
und das Repertoire ist immer noch nicht erschöpft.
Tschik-tschick.

Sogar heute, im zaghaften Dauerregen, sitzt er da oben auf seiner
altmodischen Fernsehantenne, lässt sich vollregnen und singt
Strophe um Strophe.
Tüdilü.

Frühmorgens fängt er an, man sollte nicht glauben, dass ein
einzelner kleiner Vogel so viele Töne erzeugen kann. Dabei
schaut er sich um, verteilt seine Töne in alle Richtungen.
Wüühwittit.

Zwischendurch lauscht er auf seine Kollegen, lässt sich Neues
einfallen, holt Luft, und schon gehts weiter, sogar zweistimmig oder
vielleicht sogar dreistimmig, kichern, lachen, plaudern.
Ühui-ühui-föit.

Immer wieder kommt er zu seiner Antenne, jetzt sogar in stark
strömendem Regen sitzt er klatschnass da und probiert Neues,
das ihm wahrscheinlich bei der Regenwurmjagd eingefallen ist.
Trilli-trilli-tüit.

Ständig hat er zu erzählen, nicht nur früh morgens und spät abends,
wie man oft meint. Auch vormittags und nachmittags feilt er an seinen Strophen. Ein stolzes Vorbild für jeden Schriftsteller und Musiker.
Tüüt-tüüt-tüüt.

Manchmal, wenn er singt, es still ist ansonsten, wenn als Nebengeräusch nur die Mauersegler alle paar Minuten srie-en, und noch seltener, aber regelmäßig, die Schwebebahn mit ihrem sanften Rauschen zu hören ist, dann ist das wie große, minimale Musik.
Ab und zu auch eine Stimme von Menschen, ein Rufen, ein Sagen, kein Schreien, vielleicht eine Schublade, die zugeschmissen wird. Über allem thront der Gesang des Amsels. Die Abendsonne schmeichelt dem roten Backsteingemäuer der Schule, in deren Hof die unwissenden Kinder morgens unsagbar schreien und sich das Leben schwer machen.
NM
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