Benmont Tench: You Should Be So Lucky
You Should Be So Lucky
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Blue Note, 2014
- Erscheinungstermin: 28.11.2016
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Benmont Tench: „You Should Be So Lucky“ – der US-amerikanische Musiker veröffentlicht sein neues Album
Viele junge Menschen denken bei dem Namen Benmont Tench erstmal: „Hmm, habe ich doch schon mal gehört. Aber wieso jetzt Blue Note? Ich höre doch gar keinen Jazz. Etwa was aus Papas Plattensammlung?“
Das kann durchaus zutreffen, wenngleich der Mann dort kaum unter „T“ wie „Tench“ zu finden sein dürfte. Wenn, dann schon eher unter „P“ wie „Tom Petty & The Heartbreakers“, wo er seit 38 Jahren für die genialen Eskapaden an den schwarzweißen Tasten verantwortlich ist. Und für eine Bandchemie, die im besten Fall noch mit Neil Youngs Crazy Horse, AC/DC oder – mit etlichen Einschränkungen – den Red Hot Chili Peppers vergleichbar ist.
Es ist zwar unfassbar spät passiert, aber Benmont Tench hat endlich sein erstes, eigenes Album aufgenommen und veröffentlicht. Mit dem Longplayer enthält sich der Künstler erwartungsgemäß jeden Mittelmaßes. Geplant war ein eigenes Album schon ziemlich lange. Doch erst, als Produzent Glyn Johns ihn ermutigte, mit den Aufnahmen doch bitte schön auch echt mal anzufangen, war der entscheidende Schritt getan. „Glyn ist einer der größten Produzenten und Toningenieure im Rock ’n’ Roll“, sagt Tench, „und, zur Hölle, er ist immer präsent und erträgt einfach kein Mittelmaß“. Mit dem Produzenten an seiner Seite empfand Benmont Tench die Arbeit an seinem Album dann auch eher als Ehre denn als Bürde, eine knappe Fußballmannschaft guter Freunde, alter Weggefährten und großer Stars im Studio zu begrüßen.
Und jetzt ist auch genau der richtige Moment, um mal ein Namedropping zu betreiben, obwohl Benmont Tench das im Grunde ja überhaupt nicht nötig hätte: Auf der Gästeliste standen Künstler wie: Don Was, Ryan Adams, Blake Mills, Joel Jerome, Gillian Welch & David Rawlings, Ringo Starr, Jeremy Stacey und – klar – Tom Petty. Trotz all dieser Namen klingt die Platte des 60-jährigen Musikers immer nach seiner eigenen und niemals nach einer Einladungsparty, bei der keiner absagen wollte und sich trotzdem gern mühelos wieder gefunden hätte. Bei einem Musiker, der zuvor schon von Johnny Cash, Bob Dylan, den Rolling Stones, Elvis Costello, den Jayhawks, Fiona Apple oder John Prine für Studiosessions gebucht worden war.
Starproduzent Don Was sagte über Benmont Tench, er sei der wahrscheinlich „… geheimnisvollste, mystischste und leidenschaftlichste Musiker, den ich kenne. Er spielt niemals eine Note zwei Mal, und jene Noten, die er spielt, sind immer perfekt und voller Seele. Jeder Musiker, den ich kenne, hegt kaum einen größeren Wunsch, als wenigstens ein Mal mit Benmont zu spielen.“ Das ist definitiv leicht nachvollziehbar für jeden, der Benmont Tenchs erstes Soloalbum zum ersten Mal hört. Zumal sich der Keyboarder auf diesem Album keineswegs im Retro-Erlebnispark, sondern auf dem Weg in eine wundervolle Zukunft bewegt.
Wenn man erstmal anfängt, diese Platte zu hören, hört man sie immer wieder. Ein grandioses Album!
„Mit Ryan Adams, Gillian Welch und Ringo Starr im Gästeblock hat er (...) auf Analogtonband einen Wärme abstrahlenden Sound zwischen Heartland-Rock und Folk eingespielt.“ (Stereo, April 2014)
,,Keine Note wiederholt sich, jeder Ton ist voller Leidenschaft, die Stimmung variiert von Melancholie bis Petty-Pop." (Audio, April 2014)
„Stilistisch kann man das Album mit seiner Mischung aus Westcoast, Southern- und Country-Rock am ehesten mit der Musik von Mudcrutch vergleichen, der unlängst wieder aus der Taufe gehobenen Vorgängerband von Tom Pettys Heartbreakers, in der sich Tench u. a. mit Petty, Tom Leadon und Mike Campbell seine ersten Sporen verdiente.“ (Good Times, April / Mai 2014)
,,"You Should Be So Lucky" ist ein freundliches, entspanntes Songwriter-Album, das bei wiederholtem Hören im klaren Klangbild versteckte Raffinessen offenbart." (stereoplay, April 2014)
Viele junge Menschen denken bei dem Namen Benmont Tench erstmal: „Hmm, habe ich doch schon mal gehört. Aber wieso jetzt Blue Note? Ich höre doch gar keinen Jazz. Etwa was aus Papas Plattensammlung?“
Das kann durchaus zutreffen, wenngleich der Mann dort kaum unter „T“ wie „Tench“ zu finden sein dürfte. Wenn, dann schon eher unter „P“ wie „Tom Petty & The Heartbreakers“, wo er seit 38 Jahren für die genialen Eskapaden an den schwarzweißen Tasten verantwortlich ist. Und für eine Bandchemie, die im besten Fall noch mit Neil Youngs Crazy Horse, AC/DC oder – mit etlichen Einschränkungen – den Red Hot Chili Peppers vergleichbar ist.
Es ist zwar unfassbar spät passiert, aber Benmont Tench hat endlich sein erstes, eigenes Album aufgenommen und veröffentlicht. Mit dem Longplayer enthält sich der Künstler erwartungsgemäß jeden Mittelmaßes. Geplant war ein eigenes Album schon ziemlich lange. Doch erst, als Produzent Glyn Johns ihn ermutigte, mit den Aufnahmen doch bitte schön auch echt mal anzufangen, war der entscheidende Schritt getan. „Glyn ist einer der größten Produzenten und Toningenieure im Rock ’n’ Roll“, sagt Tench, „und, zur Hölle, er ist immer präsent und erträgt einfach kein Mittelmaß“. Mit dem Produzenten an seiner Seite empfand Benmont Tench die Arbeit an seinem Album dann auch eher als Ehre denn als Bürde, eine knappe Fußballmannschaft guter Freunde, alter Weggefährten und großer Stars im Studio zu begrüßen.
Und jetzt ist auch genau der richtige Moment, um mal ein Namedropping zu betreiben, obwohl Benmont Tench das im Grunde ja überhaupt nicht nötig hätte: Auf der Gästeliste standen Künstler wie: Don Was, Ryan Adams, Blake Mills, Joel Jerome, Gillian Welch & David Rawlings, Ringo Starr, Jeremy Stacey und – klar – Tom Petty. Trotz all dieser Namen klingt die Platte des 60-jährigen Musikers immer nach seiner eigenen und niemals nach einer Einladungsparty, bei der keiner absagen wollte und sich trotzdem gern mühelos wieder gefunden hätte. Bei einem Musiker, der zuvor schon von Johnny Cash, Bob Dylan, den Rolling Stones, Elvis Costello, den Jayhawks, Fiona Apple oder John Prine für Studiosessions gebucht worden war.
Starproduzent Don Was sagte über Benmont Tench, er sei der wahrscheinlich „… geheimnisvollste, mystischste und leidenschaftlichste Musiker, den ich kenne. Er spielt niemals eine Note zwei Mal, und jene Noten, die er spielt, sind immer perfekt und voller Seele. Jeder Musiker, den ich kenne, hegt kaum einen größeren Wunsch, als wenigstens ein Mal mit Benmont zu spielen.“ Das ist definitiv leicht nachvollziehbar für jeden, der Benmont Tenchs erstes Soloalbum zum ersten Mal hört. Zumal sich der Keyboarder auf diesem Album keineswegs im Retro-Erlebnispark, sondern auf dem Weg in eine wundervolle Zukunft bewegt.
Wenn man erstmal anfängt, diese Platte zu hören, hört man sie immer wieder. Ein grandioses Album!
Rezensionen
„Mit Ryan Adams, Gillian Welch und Ringo Starr im Gästeblock hat er (...) auf Analogtonband einen Wärme abstrahlenden Sound zwischen Heartland-Rock und Folk eingespielt.“ (Stereo, April 2014)
,,Keine Note wiederholt sich, jeder Ton ist voller Leidenschaft, die Stimmung variiert von Melancholie bis Petty-Pop." (Audio, April 2014)
„Stilistisch kann man das Album mit seiner Mischung aus Westcoast, Southern- und Country-Rock am ehesten mit der Musik von Mudcrutch vergleichen, der unlängst wieder aus der Taufe gehobenen Vorgängerband von Tom Pettys Heartbreakers, in der sich Tench u. a. mit Petty, Tom Leadon und Mike Campbell seine ersten Sporen verdiente.“ (Good Times, April / Mai 2014)
,,"You Should Be So Lucky" ist ein freundliches, entspanntes Songwriter-Album, das bei wiederholtem Hören im klaren Klangbild versteckte Raffinessen offenbart." (stereoplay, April 2014)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Today I Took Your Picture Down
- 2 Veronica Said
- 3 Ecor Rouge
- 4 Hannah
- 5 Blonde Girl, Blue Dress
- 6 You Should Be So Lucky
- 7 Corrina, Corrina
- 8 Dogwood
- 9 Like The Sun (Michoacan)
- 10 Wobbles
- 11 Why Don't You Quit Leavin Me Alone
- 12 Duquesne Whistle