John Coltrane: The Impulse! Albums Vol. 3
The Impulse! Albums Vol. 3
5
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Impulse!, 1965-67
- Erscheinungstermin: 15.1.2009
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+ McCoy Turner, Jimmy Garrison, Elvin Jones, Art Davis,
Joe Chambers u.a.
*** digitally remastered
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Im Februar 2009 erschienen die fünf John-Coltrane-Alben »The John Coltrane Quartet Plays«, »Ascension«, »New Thing At Newport«, »Kulu Sé Mama« und »Meditations« zusammen in der preiswerten Box »The Impulse! Albums Vol. 3«.
Nachdem John Coltrane 1964 sein Meisterwerk »A Love Supreme« aufgenommen hatte, bahnte sich bei ihm ein tiefgehender musikalischer Wandel an. Obwohl er zum Beispiel das Swing-Element und seinen Lyrizismus nie so ganz aus der Musik verbannte, wandte er sich in der Folge doch zunehmend klanglichen Experimenten, freien Improvisationen und freien Rhythmen zu. 1965 war auch das Jahr, in dem das klassische Quartett, mit dem der Saxophonist seit 1961 zusammenspielte, auseinanderzufallen begann. Als erster verließ Ende 1965 Pianist McCoy Tyner das Quartett, im Januar 1966 tat es ihm Schlagzeuger Elvin Jones gleich und noch ein paar Monate später auch Bassist Jimmy Garrison. In Erscheinung treten dafür unter anderem Coltranes Instrumentalkollege Pharoah Sanders und der Schlagzeuger Rashid Ali.
Auf »The John Coltrane Quartet Plays«, aufgenommen im Februar und Mai 1965, präsentierte sich das Quartett noch als Einheit und bei einem Stück (»Nature Boy«) mit Art Davis als zweitem Bassisten. Das Repertoire besteht aus den beiden Coltrane-Originalen »Brazilia« und »Song Of Praise«, dem Standard »Nature Boy« und einer fabelhaften Interpretation des Mary-Poppins-Songs »Chim Chim Cheree«.
Mit »Ascension« nahm Coltrane im Juni 1965 eines seiner avantgardistischsten Alben auf. Nachdem das Album im Februar 1966 zunächst in seiner Originalversion erschienen war, kam es auf Wunsch von Coltrane später noch einmal in einer geänderten Version heraus. Diese CD enthält beide Versionen des rund 40-minütigen freien Stücks. Verstärkt wurde das klassische Quartett bei der Einspielung durch die Saxophonisten Pharoah Sanders, Archie Shepp und John Tchicai, die Trompeter Freddie Hubbard und Dewey Johnson sowie einmal mehr Bassist Art Davis.
Beim Newport Jazz Festival wurde im Juli 1965 live das Material für »New Thing At Newport« mitgeschnitten. Während die erste Hälfte des Albums Aufnahmen von einem der letzten Auftritte des klassischen Coltrane-Quartetts bietet, besteht die zweite Hälfte aus einem am selben Tag entstandenen Konzertmitschnitt von Archie Shepp. Tenorsaxophonist Shepp ist hier mit dem jungen Vibraphonisten Bobby Hutcherson, Bassist Barre Phillips und Drummer Joe Chambers zu hören.
Teils noch mit dem klassischen Quartett eingespielt, teils schon mit neuen Partnern wie Pharoah Sanders, Donald Garrett (Bassklarinette), Frank Butler (Schlagzeug) und Juno Lewis (Perkussion & Gesang), war »Kulu Sé Mama« ein eindeutiges Dokument von Coltranes musikalischem Paradigmenwechsel. Die Aufnahmen entstanden im Juni und Oktober 1965, wurden aber erst Anfang 1967 – wenige Monate vor Coltranes Tod – veröffentlicht.
Im November 1965 schließlich nahm Coltrane »Meditations« auf. Das Quartett war nun durch Pharoah Sanders und Rashid Ali zum Sextett angewachsen (wobei McCoy Tyners Ausstieg unmittelbar bevorstand). Die energisch und leidenschaftlich gespielten musikalischen Meditationen des Albums sorgten in der Jazzszene für beinahe ebenso viel Aufregung wie die klanglichen Bilderstürmereien des wenige Monate zuvor herausgekommenen Albums »Ascension«.
Nachdem John Coltrane 1964 sein Meisterwerk »A Love Supreme« aufgenommen hatte, bahnte sich bei ihm ein tiefgehender musikalischer Wandel an. Obwohl er zum Beispiel das Swing-Element und seinen Lyrizismus nie so ganz aus der Musik verbannte, wandte er sich in der Folge doch zunehmend klanglichen Experimenten, freien Improvisationen und freien Rhythmen zu. 1965 war auch das Jahr, in dem das klassische Quartett, mit dem der Saxophonist seit 1961 zusammenspielte, auseinanderzufallen begann. Als erster verließ Ende 1965 Pianist McCoy Tyner das Quartett, im Januar 1966 tat es ihm Schlagzeuger Elvin Jones gleich und noch ein paar Monate später auch Bassist Jimmy Garrison. In Erscheinung treten dafür unter anderem Coltranes Instrumentalkollege Pharoah Sanders und der Schlagzeuger Rashid Ali.
Auf »The John Coltrane Quartet Plays«, aufgenommen im Februar und Mai 1965, präsentierte sich das Quartett noch als Einheit und bei einem Stück (»Nature Boy«) mit Art Davis als zweitem Bassisten. Das Repertoire besteht aus den beiden Coltrane-Originalen »Brazilia« und »Song Of Praise«, dem Standard »Nature Boy« und einer fabelhaften Interpretation des Mary-Poppins-Songs »Chim Chim Cheree«.
Mit »Ascension« nahm Coltrane im Juni 1965 eines seiner avantgardistischsten Alben auf. Nachdem das Album im Februar 1966 zunächst in seiner Originalversion erschienen war, kam es auf Wunsch von Coltrane später noch einmal in einer geänderten Version heraus. Diese CD enthält beide Versionen des rund 40-minütigen freien Stücks. Verstärkt wurde das klassische Quartett bei der Einspielung durch die Saxophonisten Pharoah Sanders, Archie Shepp und John Tchicai, die Trompeter Freddie Hubbard und Dewey Johnson sowie einmal mehr Bassist Art Davis.
Beim Newport Jazz Festival wurde im Juli 1965 live das Material für »New Thing At Newport« mitgeschnitten. Während die erste Hälfte des Albums Aufnahmen von einem der letzten Auftritte des klassischen Coltrane-Quartetts bietet, besteht die zweite Hälfte aus einem am selben Tag entstandenen Konzertmitschnitt von Archie Shepp. Tenorsaxophonist Shepp ist hier mit dem jungen Vibraphonisten Bobby Hutcherson, Bassist Barre Phillips und Drummer Joe Chambers zu hören.
Teils noch mit dem klassischen Quartett eingespielt, teils schon mit neuen Partnern wie Pharoah Sanders, Donald Garrett (Bassklarinette), Frank Butler (Schlagzeug) und Juno Lewis (Perkussion & Gesang), war »Kulu Sé Mama« ein eindeutiges Dokument von Coltranes musikalischem Paradigmenwechsel. Die Aufnahmen entstanden im Juni und Oktober 1965, wurden aber erst Anfang 1967 – wenige Monate vor Coltranes Tod – veröffentlicht.
Im November 1965 schließlich nahm Coltrane »Meditations« auf. Das Quartett war nun durch Pharoah Sanders und Rashid Ali zum Sextett angewachsen (wobei McCoy Tyners Ausstieg unmittelbar bevorstand). Die energisch und leidenschaftlich gespielten musikalischen Meditationen des Albums sorgten in der Jazzszene für beinahe ebenso viel Aufregung wie die klanglichen Bilderstürmereien des wenige Monate zuvor herausgekommenen Albums »Ascension«.
- Tracklisting
Disk 1 von 5 (CD)
- 1 Chim chim cheree
- 2 Brazilia
Disk 2 von 5 (CD)
- 1 Nature boy
- 2 Song of praise
- 3 Introduction - Father Norman O'Connor
- 4 One down, one up
Disk 3 von 5 (CD)
- 1 Rufus (Swung his face at last to the wind, then his neck snapped)
- 2 Le matin des noire
- 3 Scag
Disk 4 von 5 (CD)
- 1 Call me by my rightful name
- 2 Ascension (Edition II)
- 3 Ascension (Editon I)
- 4 The father and the son and the holy ghost
- 5 Kulu sé Mama
Disk 5 von 5 (CD)
- 1 Vigil
- 2 Welcome
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