Franz Schubert: Streichquintett D.956
Streichquintett D.956
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Ouvertüre D. 8
- Künstler: Wolf, Guye, Quatuor Sine Nomine
- Label: Claves, DDD, 99
- Bestellnummer: 2571121
- Erscheinungstermin: 27.7.2000
Das unbeschreiblich schöne Streichquintett in C-dur D. 956, das Schubert kurz vor seinem Tod komponierte, war gleichzeitig sein letzes Kammermusikwerk. Zu Recht gilt es nicht nur als eines der wichtigsten Werke des Komponisten, sondern auch als eines der bedeutendsten kammermusikal-ischen Werke überhaupt.
Thomas Mann sagte einmal, dass man dieses Quintett gerne auf dem Totenbett hören möchte. Und tatsächlich ist es fast unmöglich, das Werk zu hören, ohne zu fühlen, dass Schubert sein nahes Endes vorausgeahnt haben muss. Hier beschreibt und vollendet er seine letzte künstlerische Vision, die romantische Sehnsucht nach dem Jenseits, die in der düsteren Lyrik des Eingangssatzes genau so stark zum Ausdruck kommt wie im kraftvollen Scherzo, im lyrischen Adagio oder im zuversichtlich gut gelaunten Schlusssatz.
Dieses Werk wird hier einer sehr frühen Komposition Schuberts gegenübergestellt, der Ouvertüre in c-moll für Streichquintett, die er 1811 im Alter von 14 Jahren geschrieben hat. Es zeichnet sich durch formale Klarheit und dramatische Expressivität aus.
Dem Sine Nomine Quartett wurde 1985 der Erste Preis und der Sonderpreis der Presse-Jury beim Internationalen Wettbewerb in Evian zugesprochen. Es gewann 1987 den ersten Borciani-Wettbewerb in Reggio nell‘Emilia. Seither ist das Ensemble in den bedeutendsten Städten Europas und Amerikas zu hören, namentlich in den berühmten Konzertsälen Wigmore Hall in London, Concert-gebouw in Amsterdam und Carnegie Hall in New York.
Das Sine Nomine Quartett hat bereits sämtliche Streichquartette und die vier Quintette von Brahms, Arriagas drei Streichquartette, die sechs Quartette op. 76 von Joseph Haydn sowie Werke von Turina für Claves aufgenommen. Bei Schuberts Quintett in C-dur werden die Musiker vom Cellisten François Guye und für die Jugendouvertüre in c-moll vom Geiger Michael Wolf begleitet.
Thomas Mann sagte einmal, dass man dieses Quintett gerne auf dem Totenbett hören möchte. Und tatsächlich ist es fast unmöglich, das Werk zu hören, ohne zu fühlen, dass Schubert sein nahes Endes vorausgeahnt haben muss. Hier beschreibt und vollendet er seine letzte künstlerische Vision, die romantische Sehnsucht nach dem Jenseits, die in der düsteren Lyrik des Eingangssatzes genau so stark zum Ausdruck kommt wie im kraftvollen Scherzo, im lyrischen Adagio oder im zuversichtlich gut gelaunten Schlusssatz.
Dieses Werk wird hier einer sehr frühen Komposition Schuberts gegenübergestellt, der Ouvertüre in c-moll für Streichquintett, die er 1811 im Alter von 14 Jahren geschrieben hat. Es zeichnet sich durch formale Klarheit und dramatische Expressivität aus.
Dem Sine Nomine Quartett wurde 1985 der Erste Preis und der Sonderpreis der Presse-Jury beim Internationalen Wettbewerb in Evian zugesprochen. Es gewann 1987 den ersten Borciani-Wettbewerb in Reggio nell‘Emilia. Seither ist das Ensemble in den bedeutendsten Städten Europas und Amerikas zu hören, namentlich in den berühmten Konzertsälen Wigmore Hall in London, Concert-gebouw in Amsterdam und Carnegie Hall in New York.
Das Sine Nomine Quartett hat bereits sämtliche Streichquartette und die vier Quintette von Brahms, Arriagas drei Streichquartette, die sechs Quartette op. 76 von Joseph Haydn sowie Werke von Turina für Claves aufgenommen. Bei Schuberts Quintett in C-dur werden die Musiker vom Cellisten François Guye und für die Jugendouvertüre in c-moll vom Geiger Michael Wolf begleitet.
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6