James Levine - Documents of the Munich Years Vol.5
James Levine - Documents of the Munich Years Vol.5
Mit Werken von:
Bela Bartok (1881-1945)
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Bartok: Herzog Blaubarts Burg; Klavierkonzert Nr. 3; Der wunderbare Mandarin-Suite
- Künstler: John Tomlinson, Kremena Dilcheva, Jonathan Biss, Münchner Philharmoniker, James Levine
- Label: Oehms, DDD/LA
- Erscheinungstermin: 2.1.2006
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Als Volume 5 der Serie »Documents of the Munic Years« präsentieren James Levine und die Münchner Philharmoniker auf dieser Einspielung die Creme de la Creme von Bartóks Kompositionen: Blaubart, Mandarin-Suite und das Klavierkonzert Nr. 3.
Als einem der ganz wenigen Komponisten des 20. Jahrhunderts ist Béla Bartók ein besonderes Kunststück gelungen: nämlich populär zu werden. Heute zählen seine Werke zu den Meilensteinen der modernen Musikgeschichte, die auch Eingang in den regulären Konzert- und Opernbetrieb gefunden haben. In Opposition zu den Zwölftönern um Arnold Schoenberg, Anton Webern und Alban Berg, neben dem neobarocken Hindemith oder dem Neoklassizisten Strawinsky behauptet sich Bartók als eigenbrötlerischer Neofolklorist. Doch die Erschließung der Quellen ungarischer Volksmusik, die der Künstler gemeinsam mit seinem Landsmann Zóltan Kodály in jungen Jahren vorgenommen hat, sind nicht nur von eminenter musikethnologischer Bedeutung, sondern waren auch Mittel zum Zweck: Indem die rhythmisch und tonal oft ungeahnt komplizierte »Bauernmusik« die Funktion einer integralen Facette seines eigenen Schaffens übernahm, erfuhren Bartóks kreative Kräfte eine unaufhörliche Anregung, wurden quasi freigesetzt. So glückte es ihm, moderne Musik ohne dogmatische Starre, papierene Blässe und publikumsfeindliche Esoterik zu schreiben. Aaron Copland charakterisierte 1947 den Stil des zwei Jahre zuvor verstorbenen Kollegen auf zutreffende Weise: »Er bringt Musik einer trockenen, unsentimentalen Tatsächlichkeit, voll einschneidender Rhythmen und scharfer Dissonanzen. Ihm ganz besonders eigen sind die langsamen Sätze. Sie sind tief pessimistisch in ihrem Ton und haben eine durch gelegentliche Explosionen erschütterte Atmosphäre.«
Richard Eckstein
(OehmsClassics)
Als einem der ganz wenigen Komponisten des 20. Jahrhunderts ist Béla Bartók ein besonderes Kunststück gelungen: nämlich populär zu werden. Heute zählen seine Werke zu den Meilensteinen der modernen Musikgeschichte, die auch Eingang in den regulären Konzert- und Opernbetrieb gefunden haben. In Opposition zu den Zwölftönern um Arnold Schoenberg, Anton Webern und Alban Berg, neben dem neobarocken Hindemith oder dem Neoklassizisten Strawinsky behauptet sich Bartók als eigenbrötlerischer Neofolklorist. Doch die Erschließung der Quellen ungarischer Volksmusik, die der Künstler gemeinsam mit seinem Landsmann Zóltan Kodály in jungen Jahren vorgenommen hat, sind nicht nur von eminenter musikethnologischer Bedeutung, sondern waren auch Mittel zum Zweck: Indem die rhythmisch und tonal oft ungeahnt komplizierte »Bauernmusik« die Funktion einer integralen Facette seines eigenen Schaffens übernahm, erfuhren Bartóks kreative Kräfte eine unaufhörliche Anregung, wurden quasi freigesetzt. So glückte es ihm, moderne Musik ohne dogmatische Starre, papierene Blässe und publikumsfeindliche Esoterik zu schreiben. Aaron Copland charakterisierte 1947 den Stil des zwei Jahre zuvor verstorbenen Kollegen auf zutreffende Weise: »Er bringt Musik einer trockenen, unsentimentalen Tatsächlichkeit, voll einschneidender Rhythmen und scharfer Dissonanzen. Ihm ganz besonders eigen sind die langsamen Sätze. Sie sind tief pessimistisch in ihrem Ton und haben eine durch gelegentliche Explosionen erschütterte Atmosphäre.«
Richard Eckstein
(OehmsClassics)
Rezensionen
stereoplay 03/05: »Die Solisten und das Orchester agieren famos. Kremena Dilcheva rechtfertigt das Vertrauen ihres Mentors James Levine mit einer technisch makellosen, eindringlichen Darstellung einer scheiternden Erlöserin.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Applaus
Herzog Blaubarts Burg op. 11 Sz 48 (BB 62) (Oper in 1 Akt) (Gesamtaufnahme)
- 2 Prolog
- 3 Bluebird's castle
- 4 Doors I see...
- 5 First door: Torture Chamber
- 6 Second door: Armoury
- 7 Third door: Treasury
- 8 Fourth door: Garden
- 9 Fifth door: Bluebird's realm
- 10 Sixth door: Lake of tears
- 11 The last door I will not open
- 12 Presentiment seventh door
- 13 Seventh door: Bluebird's former wifes
Disk 2 von 2 (CD)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 Sz 119 (BB 127)
- 1 1. Allegretto
- 2 2. Adagio religioso
- 3 3. Allegro vivace
- 4 Bela Bartok: Der wunderbare Mandarin-Suite op. 19 Sz 73 (BB 82) (für Orchester)
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