Maria Bayo - Arias de Zarzuela Barroca
Maria Bayo - Arias de Zarzuela Barroca
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Arien von Nebra Blasco, Martin y Soler, Rodriguez de Hita, Boccherini
- Künstler: Maria Bayo, Les Talens Lyriques, Rousset
- Label: Naive, DDD, 2004
- Erscheinungstermin: 18.2.2004
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Manche Wege führen nach Detmold
María Bayo entwickelt sich immer mehr zu einer der großen Primadonnen unserer Zeit. Im Unterschied zu ihren hochspezialisierten Vorgängerinnen will sich die Künstlerin jedoch nicht mit der Beschränkung auf ein Fach zufrieden geben: Sie sieht sich selbst als „dramatischer Koloratursopran mit Mezzo-Einschlag“ und die Breite ihres Repertoires erstreckt sich von den Anfängen der Operngeschichte bis ins zwanzigste Jahrhundert. Diese Vielfalt ist ihr künstlerisches Lebenselixier, und so singt sie alle ihre Partien mit der gleichen Hingabe und hörbarer Lust an der Musik.
In der Kleinstadt Fitero bei Navarra geboren, begann María Bayo ihre Ausbildung am Konservatorium in Pamplona. Dann kam sie für fünf Jahre nach Deutschland, um in der Opernklasse der Musikhochschule Detmold zu studieren. „Es ist kein Zufall, dass ich in Detmold studiert habe: In meiner Heimat gibt es keine adäquaten Ausbildungsangebote. Zwar hat der Gesang in Spanien eine große Tradition … eine spanische Gesangsschule existiert jedoch nicht.“ erklärte sie in einem Interview.
Nach dem Studium wendete María Bayo sich mit Energie und Zielstrebigkeit ihrer künstlerischen Laufbahn zu. Zahlreiche Wettbewerbe sahen sie als Preisträgerin, bis der Belvedere-Wettbewerb in Wien 1988 den Wendepunkt zu einer internationalen Karriere brachte: In einem Triumphzug errang sie elf Preise, darunter den Hauptpreis! Dabei wußte das Ausland ihre Qualitäten mehr zu schätzen als die spanische Heimat; ihre ersten Erfolge konnte die Sängerin in der Schweiz, in Frankreich, den USA und in Israel feiern. Schließlich setzte sie sich jedoch auch zu Hause durch, 1991 sang sie in Madrid die Susanna im Figaro, und 1999 wurde sie in Barcelona für die Einweihung des nach dem Brand wiedererrichteten Gran Teatre del Liceu als Liù in Puccinis Turandot verpflichtet.
Als Barocksängerin erlebte María Bayo ihren Durchbruch 1993 mit einer Aufführung von Cavallis Calisto am Brüsseler Théâtre de la Monnaie unter der Leitung von René Jacobs und ein Jahr später mit der CD-Einspielung des Werkes für harmonia mundi. In der Zwischenzeit sind ihre CD-Aufnahmen zu einer eindrucksvollen Diskographie gewachsen, die von der frühen Oper bis zur Musik des 20. Jahrhunderts ihre enorme Vielfalt eindrucksvoll dokumentiert.
Eine rigide Organisation ihrer weitgespannten Aktivitäten ist eines der Geheimrezepte der Künstlerin. Denn damit ihre Stimme keinen Schaden nimmt, macht sie nicht alles gleichzeitig, sondern trennt die Termine für Barock und Belcanto säuberlich. „Ich springe ja nicht abrupt und willkürlich hin und her! Zu bestimmten Zeiten konzentriere ich mich auf ein spezielles Repertoire – anders würde es die Stimme nicht verkraften. … Das gilt auch für die Zahl der Auftritte. Ich bin da ziemlich restriktiv: Mehr als vierzig Aufführungen im Jahr müssen nicht sein – und dabei sind Konzerte und Liederabende schon inbegriffen.“, erklärte die Künstlerin, der die Musik nach eigenem Geständnis „unglaubliche Glücksgefühle“ beschert.
María Bayo entwickelt sich immer mehr zu einer der großen Primadonnen unserer Zeit. Im Unterschied zu ihren hochspezialisierten Vorgängerinnen will sich die Künstlerin jedoch nicht mit der Beschränkung auf ein Fach zufrieden geben: Sie sieht sich selbst als „dramatischer Koloratursopran mit Mezzo-Einschlag“ und die Breite ihres Repertoires erstreckt sich von den Anfängen der Operngeschichte bis ins zwanzigste Jahrhundert. Diese Vielfalt ist ihr künstlerisches Lebenselixier, und so singt sie alle ihre Partien mit der gleichen Hingabe und hörbarer Lust an der Musik.
In der Kleinstadt Fitero bei Navarra geboren, begann María Bayo ihre Ausbildung am Konservatorium in Pamplona. Dann kam sie für fünf Jahre nach Deutschland, um in der Opernklasse der Musikhochschule Detmold zu studieren. „Es ist kein Zufall, dass ich in Detmold studiert habe: In meiner Heimat gibt es keine adäquaten Ausbildungsangebote. Zwar hat der Gesang in Spanien eine große Tradition … eine spanische Gesangsschule existiert jedoch nicht.“ erklärte sie in einem Interview.
Nach dem Studium wendete María Bayo sich mit Energie und Zielstrebigkeit ihrer künstlerischen Laufbahn zu. Zahlreiche Wettbewerbe sahen sie als Preisträgerin, bis der Belvedere-Wettbewerb in Wien 1988 den Wendepunkt zu einer internationalen Karriere brachte: In einem Triumphzug errang sie elf Preise, darunter den Hauptpreis! Dabei wußte das Ausland ihre Qualitäten mehr zu schätzen als die spanische Heimat; ihre ersten Erfolge konnte die Sängerin in der Schweiz, in Frankreich, den USA und in Israel feiern. Schließlich setzte sie sich jedoch auch zu Hause durch, 1991 sang sie in Madrid die Susanna im Figaro, und 1999 wurde sie in Barcelona für die Einweihung des nach dem Brand wiedererrichteten Gran Teatre del Liceu als Liù in Puccinis Turandot verpflichtet.
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- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Aria D'orestes Llegar ninguno Intente
- 2 Recitatif D'iphigenia Suspendete Tirano
- 3 Aria Piedad, Senor
- 4 Ouverture
- 5 Seguidilla De Violante Inocentita Y Nina
- 6 Recitatif Triste Carcel Oscura
- 7 Aria D'horacio Ay! Amor! Clelia Mia
- 8 Aria No. 4 Amor, Solo Tu Encanto
- 9 Ouverture
- 10 Cavatina De Clementina Almas Que Amor Sujeto
- 11 Aria No. 13 Deydad Que Las Venganzas
- 12 Aria D'horacio Adios, Prenda De Mi Amor
- 13 Ouverture
- 14 Aria De Porsena Mas Facil Sera Al Viento
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