George Gershwin: Rhapsody in Blue (für Klavier)
Rhapsody in Blue (für Klavier)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +An American in Paris (für Klavier);Song Book; 3 Preludes; Impromptu "in Two Keys";2 Waltzes in C; Merry Andrew; 3 Quarter Blues; Promenade; Prelude
- Künstler: Frank Braley, Klavier
- Label: harmonia mundi, DDD, 2004
- Erscheinungstermin: 7.3.2005
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Von Russland an den Brodway – Ein amerikanischer Traum
George Gershwins Lebensgeschichte liest sich wie Andersens Märchen vom hässlichen Entlein. Als Sohn russischer Einwanderer in New York aufgewachsen, war er dank einer kometenhaften Karriere bei seinem Tod 1937 im Alter von nur 39 Jahren für alle Welt zum Inbegriff der amerikanischen Musik geworden.
Als die russische Familie Gerschowitz 1893 nach Amerika einwanderte, legte der Vater augenblicklich das osteuropäische Erbe ab und amerikanisierte seinen Familiennamen zu Gershwin. Mit dieser neuen Identität betrieb er im großen Schmelztiegel New York einen Gemischtwarenhandel. 1898 kam George zur Welt und lernte infolge der häufigen Umzüge der Familie die vielfältige Welt New Yorks gründlich kennen. Der Weg zur Musik schien für George keineswegs vorbestimmt, seine Familie war für musikalische Begabung nicht unbedingt prädestiniert. Ein Klavier, das die Familie eigentlich für den zwei Jahre älteren Bruder Ira angeschafft hatte, erwies sich als Wendepunkt im Leben des dreizehnjährigen George. Im Laufe von zwei Jahren erreichte er auf dem Instrument eine solche Meisterschaft, dass er seine Familie überzeugen konnte, ihn in die Dienste eines Musikverlegers eintreten zu lassen, wo er interessierten Kunden die Partituren des Verlagsprogramms vorzuspielen hatte.
Schnell entwickelte sich die Karriere des außerordentlich talentierten Gershwin. 1917 erschien seine erste Ragtime-Komposition im Druck, und in den folgenden Jahren stieg er vom gefeierten Jazz-Pianisten zum Starkomponisten der berühmten ”Scandal Revues“ am Broadway auf. Werke wie die Rhapsody in Blue und Ein Amerikaner in Paris trugen die Popularität Gershwins in alle Welt.
Mehrere Reisen führten Gershwin nach Paris, wo er bei berühmten Komponisten Unterricht nahm, um seine Kompositionstechnik zu vervollkommnen. Obwohl Gershwins Musik in Europa lange argwöhnisch beäugt und er verdächtigt wurde, ein populistischer Eindringling im hehren Tempel der Musik zu sein, verfolgte er unbeirrt seinen Weg und hat nie seine Verwurzelung in der Jazzmusik verleugnet.
Doch Gershwin hatte, über seine musikalische Begabung hinaus, offensichtlich auch das kommerzielle Talent seiner Vorfahren geerbt. 1932 brachte er eine Übertragung seiner Broadway-Hits für Klavier heraus „für die kleinen Hände der kleinen Mädchen, die im Klavierspiel noch nicht so weit fortgeschritten sind, vereinfacht“. Gleichfalls existiert eine Klaviertranskriptions Gershwins von seinem Welterfolg Rhapsody in Blue.
George Gershwins Lebensgeschichte liest sich wie Andersens Märchen vom hässlichen Entlein. Als Sohn russischer Einwanderer in New York aufgewachsen, war er dank einer kometenhaften Karriere bei seinem Tod 1937 im Alter von nur 39 Jahren für alle Welt zum Inbegriff der amerikanischen Musik geworden.
Als die russische Familie Gerschowitz 1893 nach Amerika einwanderte, legte der Vater augenblicklich das osteuropäische Erbe ab und amerikanisierte seinen Familiennamen zu Gershwin. Mit dieser neuen Identität betrieb er im großen Schmelztiegel New York einen Gemischtwarenhandel. 1898 kam George zur Welt und lernte infolge der häufigen Umzüge der Familie die vielfältige Welt New Yorks gründlich kennen. Der Weg zur Musik schien für George keineswegs vorbestimmt, seine Familie war für musikalische Begabung nicht unbedingt prädestiniert. Ein Klavier, das die Familie eigentlich für den zwei Jahre älteren Bruder Ira angeschafft hatte, erwies sich als Wendepunkt im Leben des dreizehnjährigen George. Im Laufe von zwei Jahren erreichte er auf dem Instrument eine solche Meisterschaft, dass er seine Familie überzeugen konnte, ihn in die Dienste eines Musikverlegers eintreten zu lassen, wo er interessierten Kunden die Partituren des Verlagsprogramms vorzuspielen hatte.
Schnell entwickelte sich die Karriere des außerordentlich talentierten Gershwin. 1917 erschien seine erste Ragtime-Komposition im Druck, und in den folgenden Jahren stieg er vom gefeierten Jazz-Pianisten zum Starkomponisten der berühmten ”Scandal Revues“ am Broadway auf. Werke wie die Rhapsody in Blue und Ein Amerikaner in Paris trugen die Popularität Gershwins in alle Welt.
Mehrere Reisen führten Gershwin nach Paris, wo er bei berühmten Komponisten Unterricht nahm, um seine Kompositionstechnik zu vervollkommnen. Obwohl Gershwins Musik in Europa lange argwöhnisch beäugt und er verdächtigt wurde, ein populistischer Eindringling im hehren Tempel der Musik zu sein, verfolgte er unbeirrt seinen Weg und hat nie seine Verwurzelung in der Jazzmusik verleugnet.
Doch Gershwin hatte, über seine musikalische Begabung hinaus, offensichtlich auch das kommerzielle Talent seiner Vorfahren geerbt. 1932 brachte er eine Übertragung seiner Broadway-Hits für Klavier heraus „für die kleinen Hände der kleinen Mädchen, die im Klavierspiel noch nicht so weit fortgeschritten sind, vereinfacht“. Gleichfalls existiert eine Klaviertranskriptions Gershwins von seinem Welterfolg Rhapsody in Blue.
Rezensionen
FonoForum 08/05: "Die 'Rhapsody in Blue' und den 'Amerikaner in Paris' interpretiert Frank Braley mit großem Elan und Spielfreude. Vor allem die lyrischen Passagen klingen bezaubernd schön."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Porgy and Bess (Oper in 3 Akten) (Auszug)
- 1 Jasbo Brown's Blues: Allegro moderato
- 2 Rhapsody in Blue (Fassung für Klavier)
Songbook (18 Stücke)
- 3 1. The man I love: Slow and singing style
- 4 2. I'll build a stairway to paradise: Vigorously
- 5 3. 's wonderful: Liltingly
- 6 4. I got rhythm: Very marked
- 7 5. Do it again: Plaintively
- 8 6. Clap yo'hands: Spirited
- 9 7. Oh, lady be good: Rather slow
- 10 8. Fascinating rythm: With agitation
- 11 9. Somebady loves me: In a moderate tempo
- 12 10. My one and only: Lively
- 13 11. That certain feeling: Ardently
- 14 12. Swanee: Spirit
- 15 13. Sweet and low down: Slow
- 16 14. Nobody but you: Capriciously
- 17 15. Strike up the band: In spirited march tempo
- 18 16. Who cares?: Rather slow
- 19 17. Do do do: In a swinging manner
- 20 18. Liza: Languidly
- 21 An American in Paris (Ein Amerikaner in Paris) (bearb. für Klavier von William Daly)
Melody Nr. 17 "Sleepless Night"
- 22 Prelude
Novelette in Fourths (1919)
- 23 Prelude: Tempo rubato
Préludes Nr. 1-3 (für Klavier)
- 24 Nr. 1 B-Dur: Allegro ben ritmico e deciso
- 25 Nr. 2 cis-moll: Andante con moto e poco rubato
- 26 Nr. 3 es-moll: Allegro ben ritmico e deciso
Impromptu in 2 keys Es-Dur
- 27 Moderato
- 28 2 Walzer C-Dur
Merry Andrew
- 29 Allegretto
Three-Quarters Blues
- 30 Andante con moto
Promenade
- 31 Allegretto moderato
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