Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert d-moll für Violine,Klavier,Orchester auf CD

Neudauer & Kirschnereit spielen atemberaubend virtuosen Mendelssohn

Internationale Aufmerksamkeit errang Lena Neudauer, als sie 15-jährig spektakulär den Leopold-Mozart-Wettbewerb in Augsburg nicht nur gewann, sondern auch nahezu alle Sonderpreise erhielt. Und Matthias Kirschnereit hat längst schon internationalen Ruhm erlangt, aber Star-Allüren sind ihm fremd. Gemeinsam konnten wir die höchst talentierten Künstler dazu bewegen, für uns das Konzert für Violine, Klavier und Streichorchester von Mendelssohn Bartholdy aufzunehmen, dessen Tradition von Bach und der Barockmusik über Mozart und Haydn bis zur frühen Romantik reicht. Im zweiten auf der CD zu hörendem Frühwerk, Violinkonzert in d, ist das Erbe der Klassik und auch des in Berlin hochgeschätzten Bach-Sohnes Carl Philipp Emanuel heraushörbar. Für Mendelssohns Lehrer Zelter und das Publikum war die Musikästhetik des ausgehenden 18. Jahrhunderts weiterhin aktuell. Diese beiden frühen Konzerte sind Zeugnisse eines echten Jugend-Genies und eines gefeierten Publikumslieblings!

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Neudauer and Kirschnereit Play Breathtakingly Virtuosic Mendelssohn

Lena Neudauer attracted international attention when at the age of fifteen she not only spectacularly won the Leopold Mozart Competition in Augsburg but also was awarded practically all the special prizes. And Matthias Kirschnereit has long enjoyed international renown, even though he eschews the glamorous world of stardom. We have now brought together these two most highly talented musicians for a recording of Felix Mendelssohn Bartholdy’s Concerto for Violin, Piano, and String Orchestra, a work with a tradition extending from Bach and Baroque music by way of Mozart and Haydn to early romanticism. In the second early work heard on this CD, the Violin Concerto in D minor, the legacy of classicism and that of Bach’s highly regarded son Carl Philipp Emanuel, are clearly audible. For Mendelssohn’s teacher Zelter and contemporary audiences the musical aesthetic of the late eighteenth century continued to dictate taste. Both of these early concertos attest to an authentic boy genius and an acclaimed public favorite!

Rezensionen

FonoForum 07/2018: »Taufrisch und quicklebendig klingt diese Aufnahme der weniger bekannten Konzerte mit Violine aus der Feder des jungen Mendelssohn.​ Beide Werke sind im Konzertsaal nach wie vor unterrepräsentiert.​ Zu Unrecht, denn bereits hier blitzt Mendelssohns Genie auf.​ Lena Neudauer präsentiert sich in beiden Werken als eine überaus brillante, sehr klar und mit sparsam dosiertem Vibrato gestaltende Geigerin.​«

klassik-heute.​com 07/2018: »Schon die ersten, ebenso schwungvoll wie nassforsch dreinfahrenden Takte verraten: Hier wird mit Hochspannung musiziert.​ Auch im langsamen Satz wird diese Spannung gehalten, das Finale schließlich ist ein überschwänglicher und überaus quirliger Kehraus.​ Beide Solisten spielen brillant, präzise, elanvoll, mit ansteckender Musizierlaune.​«

klassik.​com 07/2018: »Zwei geniale Frühwerke Felix Mendelssohn-Bartholdys.​«