Friedrich Schneider: Symphonie Nr.16 A-Dur
Symphonie Nr.16 A-Dur
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Ouvertüre über den Dessauer Marsch op. 50; Festouvertüre op. 84 "Gaudeamus igitur"; Ouverture tragique c-moll op. 45
- Künstler: Anhaltische Philharmonie Dessau, Markus L. Frank
- Label: CPO, DDD, 2017
- Bestellnummer: 7971826
- Erscheinungstermin: 20.5.2019
- Gesamtverkaufsrang: 26905
- Verkaufsrang in CDs: 12672
Friedrich Schneider: Symphonie & Ouvertüren
Friedrich Schneider galt zu Lebzeiten als das "angesehene Haupt der norddeutschen Schule" und war eine Institution der Musik in Mitteldeutschland. Von 1821 bis zu seinem Tod wirkte er als Hofkapellmeister in Dessau und sein Ruhm war zu Lebzeiten beträchtlich, zum einen durch sein rückhaltloses Eintreten für die Werke Beethovens, zum anderen durch seine eigenen Kompositionen und hier vor allem durch seine Oratorien. Sein "Weltgericht" gilt auch heute noch als Bindeglied zwischen Haydn und Mendelssohn. Seine 16. Sinfonie zeichnet sich durch majestätische Akkorde aus, und einige Sätze mit Liedcharakter bestechen durch Anmut und Natürlichkeit und bieten dabei durchaus Überraschendes und Heiter-Beschwingtes. Im Gegensatz zu den Sinfonien, die sämtlich ungedruckt blieben und lediglich in Dessau unter der Leitung des Komponisten häufiger gespielt wurden, erfreuten sich seine Ouvertüren zeitweilig auch überregional großer Beliebtheit. Sieht man von den Opernvorspielen ab, hat Friedrich Schneider insgesamt 20 Ouvertüren komponiert, von denen hier drei zu hören sind.
Friedrich Schneider: Symphony & Overtures
During his lifetime Friedrich Schneider was regarded as »the respected head of the Northern German school« and was a musical institution in Central Germany. He was active as the court music director in Dessau from 1821 until his death, and for two reasons his fame during these years was considerable: because of his wholehearted support of Beethoven’s works and because of his own compositions – in particular his oratorios. Today his Weltgericht continues to be regarded as a link between Haydn and Mendelssohn. Schneider’s Symphony No. 16 displays majestic chords, and its movements of song character win over listening audiences with their charm and naturalness while also offering their share of surprises, mirth, and high spirits. In contrast to his symphonies, which all remained unpublished and were more frequently performed only in Dessau with the composer as their conductor, his overtures for a time enjoyed great popularity far beyond his home region. Apart from his opera preludes, Friedrich Schneider wrote a total of twenty overtures, three of which are heard here.
Friedrich Schneider galt zu Lebzeiten als das "angesehene Haupt der norddeutschen Schule" und war eine Institution der Musik in Mitteldeutschland. Von 1821 bis zu seinem Tod wirkte er als Hofkapellmeister in Dessau und sein Ruhm war zu Lebzeiten beträchtlich, zum einen durch sein rückhaltloses Eintreten für die Werke Beethovens, zum anderen durch seine eigenen Kompositionen und hier vor allem durch seine Oratorien. Sein "Weltgericht" gilt auch heute noch als Bindeglied zwischen Haydn und Mendelssohn. Seine 16. Sinfonie zeichnet sich durch majestätische Akkorde aus, und einige Sätze mit Liedcharakter bestechen durch Anmut und Natürlichkeit und bieten dabei durchaus Überraschendes und Heiter-Beschwingtes. Im Gegensatz zu den Sinfonien, die sämtlich ungedruckt blieben und lediglich in Dessau unter der Leitung des Komponisten häufiger gespielt wurden, erfreuten sich seine Ouvertüren zeitweilig auch überregional großer Beliebtheit. Sieht man von den Opernvorspielen ab, hat Friedrich Schneider insgesamt 20 Ouvertüren komponiert, von denen hier drei zu hören sind.
Product Information
Friedrich Schneider: Symphony & Overtures
During his lifetime Friedrich Schneider was regarded as »the respected head of the Northern German school« and was a musical institution in Central Germany. He was active as the court music director in Dessau from 1821 until his death, and for two reasons his fame during these years was considerable: because of his wholehearted support of Beethoven’s works and because of his own compositions – in particular his oratorios. Today his Weltgericht continues to be regarded as a link between Haydn and Mendelssohn. Schneider’s Symphony No. 16 displays majestic chords, and its movements of song character win over listening audiences with their charm and naturalness while also offering their share of surprises, mirth, and high spirits. In contrast to his symphonies, which all remained unpublished and were more frequently performed only in Dessau with the composer as their conductor, his overtures for a time enjoyed great popularity far beyond his home region. Apart from his opera preludes, Friedrich Schneider wrote a total of twenty overtures, three of which are heard here.
Rezensionen
klassik-heute.de 08/2019: »Hauptwerk der vorliegenden CD ist Schneiders Symphonie Nr.16 A-Dur, die sich in der Formanlage ein wenig an sie Siebte Beethovens anlehnt. Sie ist jedoch lyrischer und voller charmanter melodischer Ideen. Dirigent Markus L. Frank uns seine Anhaltische Philharmonie sind mit Leidenschaft für die Werke und großem Können bei der Sache, musizieren schlank und transparent. Die Bläser glänzen mit exquisit ausgeführten Soli. Fazit: Allen, die mit der Musik eines Spohr oder Ries etwas anfangen können, als sächsische Facette der Frühromantik unbedingt zu empfehlen.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Ouvertüre über den Dessauer Marsch D-Dur op. 50
Sinfonie Nr. 16 A-Dur
- 2 1. Andante - Allegro vivace
- 3 2. Andante
- 4 3. Menuett: Allegro con fuoco (nicht zu schnell) - Trio - Menuetto da capo senza replica
- 5 4. Finale: Allegretto vivace
- 6 Gaudeamus igitur op. 84 (Festouvertüre über Motive akademischer Lieder)
- 7 Ouverture tragique c-moll op. 45
