Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzerte Nr.3-5
Violinkonzerte Nr.3-5
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
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- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Andrew Manze, The English Concert
- Label: harmonia mundi, DDD, 2005
- Erscheinungstermin: 17.2.2006
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„Ich spielte, als wenn ich der größte Geiger wäre“
Die Violine war das eigentliche Meisterinstrument des jungen Mozart. Schon in früher Kindheit zeigte Wolfgang eine außerordentliche Begabung für das Geigenspiel und wurde von seinem Vater Leopold, einem der führenden Violinpädagogen seiner Zeit, in eine gründliche Schule genommen. Mit knapp zwanzig Jahren war Mozart zu einem Virtuosen herangewachsen, der sein Publikum zu Stürmen der Begeisterung hinriss.
Die Briefe an den Vater, die Wolfgang von Konzertreisen ins heimische Salzburg schrieb, enthalten anschauliche Schilderungen dieser Auftritte: „Ich spielte mit allgemeinem Applaus…auf die Nacht beim Souper spielte ich das Straßburger Konzert (KV 216), es ging wie Öl, alles lobte den schönen, reinen Ton.“ „Zu guter letzt spielte ich die letzte Cassation von mir, da schaute alles groß drein, ich spielte, als ob ich der größte Geiger in ganz Europa wäre.“ Diese Cassation enthält einige der schwierigsten Solopassagen für Violine aus Mozarts Feder, und Leopold geht in seiner Antwort auf die Schilderung seines Sohnes ein: „Dass sie bei Abspielung Deiner letzten Cassation alle groß darein geschaut, wundert mich nicht, du weißt selbst nicht, wie gut Du Violin spielst.“
Die drei hier vereinten Violinkonzerte sind 1775 im Laufe des letzten Vierteljahres entstanden. Zuvor hatte der junge Komponist mit nur drei Instrumentalkonzerten (dem Klavierkonzert KV 175, dem Fagottkonzert und dem Violinkonzert KV 207) ein wenig Erfahrung in dieser für die Epoche so wichtigen musikalischen Gattung gesammelt; in diesen drei Geigenkonzerten jedoch mausert sich der 19jährige zum souveränen Meister des Konzerts. Anders als die vielen galanten Werke seiner Zeitgenossen, in denen das Soloinstrument aus dem Orchester herauswächst, setzt Mozart Geige und Orchester in ein dramatisches Verhältnis: Solist und Orchester sind in ihrem Dialog gleichberechtigte Akteure der musikalischen Entwicklung – hier bewegen sich die Konzerte in ihren musikalischen Ausdrucksmitteln an der Grenze zur Opernmusik. So kennzeichnen diese Konzerte den Übergang Mozarts vom frühreifen Musikwunder zum gereiften musikalischen Genie, das in der meisterhaften Ausformung aller dramatischer Möglichkeiten eine einzigartige künstlerische Welt erschafft.
"Soviel Seele, soviel subtilen Jubel und damit soviel Spaß an der Musik findet man in kaum einer anderen Einspielung." AUDIO
"So hört sich Mozart an!" WIRTSCHAFTSWOCHE
"Ein Juwel des Mozart-Jahres" SÄCHSISCHE ZEITUNG
Die Violine war das eigentliche Meisterinstrument des jungen Mozart. Schon in früher Kindheit zeigte Wolfgang eine außerordentliche Begabung für das Geigenspiel und wurde von seinem Vater Leopold, einem der führenden Violinpädagogen seiner Zeit, in eine gründliche Schule genommen. Mit knapp zwanzig Jahren war Mozart zu einem Virtuosen herangewachsen, der sein Publikum zu Stürmen der Begeisterung hinriss.
Die Briefe an den Vater, die Wolfgang von Konzertreisen ins heimische Salzburg schrieb, enthalten anschauliche Schilderungen dieser Auftritte: „Ich spielte mit allgemeinem Applaus…auf die Nacht beim Souper spielte ich das Straßburger Konzert (KV 216), es ging wie Öl, alles lobte den schönen, reinen Ton.“ „Zu guter letzt spielte ich die letzte Cassation von mir, da schaute alles groß drein, ich spielte, als ob ich der größte Geiger in ganz Europa wäre.“ Diese Cassation enthält einige der schwierigsten Solopassagen für Violine aus Mozarts Feder, und Leopold geht in seiner Antwort auf die Schilderung seines Sohnes ein: „Dass sie bei Abspielung Deiner letzten Cassation alle groß darein geschaut, wundert mich nicht, du weißt selbst nicht, wie gut Du Violin spielst.“
Die drei hier vereinten Violinkonzerte sind 1775 im Laufe des letzten Vierteljahres entstanden. Zuvor hatte der junge Komponist mit nur drei Instrumentalkonzerten (dem Klavierkonzert KV 175, dem Fagottkonzert und dem Violinkonzert KV 207) ein wenig Erfahrung in dieser für die Epoche so wichtigen musikalischen Gattung gesammelt; in diesen drei Geigenkonzerten jedoch mausert sich der 19jährige zum souveränen Meister des Konzerts. Anders als die vielen galanten Werke seiner Zeitgenossen, in denen das Soloinstrument aus dem Orchester herauswächst, setzt Mozart Geige und Orchester in ein dramatisches Verhältnis: Solist und Orchester sind in ihrem Dialog gleichberechtigte Akteure der musikalischen Entwicklung – hier bewegen sich die Konzerte in ihren musikalischen Ausdrucksmitteln an der Grenze zur Opernmusik. So kennzeichnen diese Konzerte den Übergang Mozarts vom frühreifen Musikwunder zum gereiften musikalischen Genie, das in der meisterhaften Ausformung aller dramatischer Möglichkeiten eine einzigartige künstlerische Welt erschafft.
Rezensionen
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Rezensionen
M.Hengelbrock in FonoForum 06/06: "Andrew Manzes intelligentes Spiel besticht durch ihr Raffinement im Umfang mit Artikulations- und Klangnuancen, durch den spritzigen Dialog innerhalb des Ensembles und durch den Esprit der Detailgestaltung."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 G-Dur KV 216
- 1 1. Allegro
- 2 2. Adagio
- 3 3. Rondeau: Allegro - Andante - Allegretto - Tempo primo
Konzert für Violine und Orchester Nr. 4 D-Dur KV 218
- 4 1. Allegro
- 5 2. Andante cantabile
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Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219
- 7 1. Allegro aperto - Adagio - Allegro aperto
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