Cecilia Bartoli - Sacrificium (ltd.Edition mit Bonus-CD)
Cecilia Bartoli - Sacrificium (ltd.Edition mit Bonus-CD)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Kastraten-Arien aus Opern von Porpora, Caldara, Araia, Graun, Leo, Vinci
+Bonus-CD mit 3 legendären Kastraten-Arien: Broschi,"Son qual nave" (aus Artaserse);Händel,"Ombra mai fu" (aus Xerxes); Giacomelli,"Sposa non mi conosc"i (aus Merope)
- Künstler: Cecilia Bartoli, Il Giardino Armonico, Giovanni Antonini
- Label: Decca, DDD, 2008
- Erscheinungstermin: 2.10.2009
Weitere Ausgaben von Cecilia Bartoli - Sacrificium
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Cecilia Bartoli präsentiert ein Kompendium der »Kastratenkunst«, das erstmals umfassend und anschaulich dieses Phänomen dokumentiert.
Im 18. Jahrhundert galt der Ausruf »Es lebe das Messerchen!« in den italienischen Opernhäusern als höchstes Lob für die auf der Bühne ihre vokale Kunstfertigkeit einem vergnügungssüchtigen und durch und durch amoralischen Publikum zur Schau stellenden Kastraten. In der Musik betonte man bislang immer nur die artistische, wohlklanggesättigte Seite dieses musikalischen Phänomens. Cecilia Bartoli wäre nicht sie selbst, würde sie diesem einerseits spektakulären Phänomen nicht auch die dunkle Seite abgewinnen: das Leid, die Demütigungen und die unmenschliche Profitsucht, die mit dem Begriff »Kastrat« immer noch aufs engste verbunden sind. So darf man ihr neuestes Projekt, »Sacrificium«, vielleicht als eine späte Wiedergutmachung an den jährlich 4000 Jungen werten, die dem Kunstgenuss einiger weniger geopfert wurden.
Im 18. Jahrhundert galt der Ausruf »Es lebe das Messerchen!« in den italienischen Opernhäusern als höchstes Lob für die auf der Bühne ihre vokale Kunstfertigkeit einem vergnügungssüchtigen und durch und durch amoralischen Publikum zur Schau stellenden Kastraten. In der Musik betonte man bislang immer nur die artistische, wohlklanggesättigte Seite dieses musikalischen Phänomens. Cecilia Bartoli wäre nicht sie selbst, würde sie diesem einerseits spektakulären Phänomen nicht auch die dunkle Seite abgewinnen: das Leid, die Demütigungen und die unmenschliche Profitsucht, die mit dem Begriff »Kastrat« immer noch aufs engste verbunden sind. So darf man ihr neuestes Projekt, »Sacrificium«, vielleicht als eine späte Wiedergutmachung an den jährlich 4000 Jungen werten, die dem Kunstgenuss einiger weniger geopfert wurden.
Rezensionen
FonoForum 11/09: "Wieder beeindruckt La Stupenda durch ihre geläufige Gurgel und ihre zwischen Dekoration und Affekt virtuos ausbalancierte Gestaltung. Hinreißend wieder die Phrasierung der ruhigen, getragenen Episoden, etwa in "Sposa, non mi conosci" aus Giacomellis "Merope"."- Tracklisting
- Details
Disk 1 von 1 (CD)
Siface
- 1 Come Nave in mezzo all'onde (Siface)
Sedecia
- 2 Profezie, di me diceste (Sedecia)
Berenice
- 3 Cadrò, ma qual si mira (Berenice)
Germanico in Germania
- 4 Parto ti lascio, o cara (Germanico in Germania)
Siface
- 5 Usignolo sventurato (Siface)
Demofoonte
- 6 Misero pargoletto (Demofoonte)
Semiramide riconosciuta
- 7 In braccio a mille furie (Semiramide)
Zenobia In Palmira
- 8 Qual farfalla (Zenobia In Palmira)
Adelaide
- 9 Nobil onda (Adelaide)
Adriano In Siria
- 10 Deh, tu bel Dio d'amore...Ov'# il mio bene? (Adriano In Siria)
Farnace
- 11 Chi temea Giove regnante (Farnace)
La Morte d'Abel figura di quella del nostro Redentore
- 12 Quel buon pastor son io (La Morte d'Abel)